Doldenhorn via Galletgrat
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Schöne Kletterstellen, wunderschöner Schneegrat, tolle Aussicht und viel Schutt
Morgens noch Meetings, fahre ich mittags los und treffe mich abends auf der Fründenhütte mit den
alpinos. Nach einem gemütlichen Hüttenabend mit tollem Sonnenuntergang und einer angenehmen Nacht, brechen wir um 04:30 Uhr auf. Neben uns ist noch eine Zweierseilschaft unterwegs. Es verspricht ein entspannter Tourentag zu werden.
Erst steigen wir einige Höhenmeter ab, um unterhalb der Hütte von der Moräne auf den Gletscher zu gelangen. Ueber diesen erreichen wir das Felsband, das auf den Grat führt. Diesem folgt man bis zu den ersten Firnfeldern. Eine erste plattige Felsformation umgeht man westlich über Firnfelder und gelangt zu einer weiteren Felsbarriere. Man quert nach Osten und findet den Einstieg zum eigentlichen Grat. Diesen verlässt man nun nicht mehr und steigt, teils in gutem Fels, teils in brüchigem Gestein höher. Es sind Sicherungsstangen und an ausgesetzten Stellen Fixseile vorhanden. Man erreicht über eine Scharte den Schneegrat. Dies ist aus meiner Sicht einer der schönsten Teile der Tour. Ueber diesen Grat erreicht man den Gipfelturm. Hier geht es über eine metallene "Strickleiter" zum Gipfel des Doldenhorns.
Die Schwierigkeit der Tour wird vom Zustand des Firngrates bestimmt. Zum jetzigen Zeitpunkt ist der letzte steile Aufstieg an den Fuss des Gipfelturms schon recht ausgeapert. Es war zwar noch kein Blankeis aber dennoch sehr hart. Es empfiehlt sich hier mit zwei, drei Eisschrauben den Aufstieg zu sichern. Der Rest ist guter und harter Trittschnee.
Den Abstieg machten wir über die Normalroute. Der Gletscher ist noch weitgehend mit Schnee gedeckt. Er weist drei Steilstufen auf, die ebenfalls am ausapern sind. Man kann den Blankeisstellen aber immer noch gut ausweichen. Der mühsamste Teil der Tour ist der Abstieg über Schotter und Geröllfelder gleich nach dem Gletscher.
In der Doldenhornhütte angekommen, machten wir erst einmal gemütlich Rast und blickten auf ein tolles Tourenabenteuer zurück, ehe wir die letzten 700 Höhenmeter nach Kandersteg unter die Füssen nahmen.
Ein herzliches Dankeschön an
alpinos F&M für die tolle Tour. Es hat einmal mehr Spass gemacht mit euch unterwegs zu sein.
Morgens noch Meetings, fahre ich mittags los und treffe mich abends auf der Fründenhütte mit den

Erst steigen wir einige Höhenmeter ab, um unterhalb der Hütte von der Moräne auf den Gletscher zu gelangen. Ueber diesen erreichen wir das Felsband, das auf den Grat führt. Diesem folgt man bis zu den ersten Firnfeldern. Eine erste plattige Felsformation umgeht man westlich über Firnfelder und gelangt zu einer weiteren Felsbarriere. Man quert nach Osten und findet den Einstieg zum eigentlichen Grat. Diesen verlässt man nun nicht mehr und steigt, teils in gutem Fels, teils in brüchigem Gestein höher. Es sind Sicherungsstangen und an ausgesetzten Stellen Fixseile vorhanden. Man erreicht über eine Scharte den Schneegrat. Dies ist aus meiner Sicht einer der schönsten Teile der Tour. Ueber diesen Grat erreicht man den Gipfelturm. Hier geht es über eine metallene "Strickleiter" zum Gipfel des Doldenhorns.
Die Schwierigkeit der Tour wird vom Zustand des Firngrates bestimmt. Zum jetzigen Zeitpunkt ist der letzte steile Aufstieg an den Fuss des Gipfelturms schon recht ausgeapert. Es war zwar noch kein Blankeis aber dennoch sehr hart. Es empfiehlt sich hier mit zwei, drei Eisschrauben den Aufstieg zu sichern. Der Rest ist guter und harter Trittschnee.
Den Abstieg machten wir über die Normalroute. Der Gletscher ist noch weitgehend mit Schnee gedeckt. Er weist drei Steilstufen auf, die ebenfalls am ausapern sind. Man kann den Blankeisstellen aber immer noch gut ausweichen. Der mühsamste Teil der Tour ist der Abstieg über Schotter und Geröllfelder gleich nach dem Gletscher.
In der Doldenhornhütte angekommen, machten wir erst einmal gemütlich Rast und blickten auf ein tolles Tourenabenteuer zurück, ehe wir die letzten 700 Höhenmeter nach Kandersteg unter die Füssen nahmen.
Ein herzliches Dankeschön an

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