Vom Saaspass zum Fluebrig - Eine grandiose Gratwanderung
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Der Grat ist bereits auch anderweitig beschrieben:
siehe: http://www.hikr.org/tour/post958.html
oder : http://www.hikr.org/tour/post3603.html
Zurück von einem Spanienurlaub, welchen ich gleich nach dieser Tour angetreten habe, mag ich mich immer noch gerne an diese äusserst spannende recht ausgesetzte Gratwanderung über resp.auch unter dem Nebel erinnern, sodass ich dazu noch einen kleinen Eintrag machen möchte:
Das Fahrrad im Kofferraum parkiere ich auf dem grossen Golferparkpatz im Ochsenboden, wo ich auf das Zweirrad wechsle bis Gribschli ( 1205m ), wo die Strasse aufhört ( 4.5 km, 200 Hm ), es ist noch dunkel und neblig-kalt.
Bei der Lauiberghütte ( 1629m ) komme ich über den Nebel, wunderschön erscheint glutrot der Twäriberg aus den Nebelschwaden. Am noch im Schatten liegenden Sihlseeli vorbei gelange ich schnell auf den Saaspass. Es liegt schon ziemlich Rauhreif, hoffe dass der auf dem Grat selber von der Sonne weggeleckt ist bis ich dort bin.
Ueber Biet gehts zum Fläschenspitz, wo es ein wenig in brüchigem Stein zu kraxeln gibt. Reifglätte machte es nicht einfacher. Ueber den Wänifirst auf den Gantspitz, eine steile Gratstufe muss w etwas heikel in gefrorenem Gras und Schroffen umgangen werden. Leider steigt das Nebelmeer an, sodass ich ab Gantspitz in der Suppe sitze, was einerseits die Aussicht schmälert, aber, schlimmer, die steilen Grasflanken schlüpfrig und heikel macht. Zudem der Grat ab Gantspitz bis Turner an Ausgesetztheit deutlich zunimmt. Erst auf dem Turner bin ich kurz über dem Nebel mit Blick zum Fluebrig hinüber. Der Weiterweg vom Turner auf den Fluebrig ist wieder einfach. Allein geniesse ich die Sonnenstrahlen, gerade die höchsten Bergspitzen güxeln aus dem Nebelmeer. Wieder unten im Ochsenboden geniesse ich im Golfrestaurant unter den mitleidigen Blicken der Golfer einen Espresso und viel Wasser. Dann das Velo nicht vergessen im Gribschli und heimwärts geht die Fahrt. Glücklich nach einer den Umständen entsprechend nicht ganz harmlosen aber grandiosen Gratwanderung, welche jetzt noch in mir nachklingt...In dieser Richtung ist der Grat wohl noch etwas heikler, weil man die meisten Steilstufen im Abstieg hat als umgekehrt.
Weiss jemand, ob der Grat künftig mit Ketten gesichert wird wenigstens bis Gantspitz, jedenfalls sah ich diverse neue Bohrhaken, an einer Stelle ist auch schon eine Kette gespannt...Fast ein wenig schade würde mich dünken .
siehe: http://www.hikr.org/tour/post958.html
oder : http://www.hikr.org/tour/post3603.html
Zurück von einem Spanienurlaub, welchen ich gleich nach dieser Tour angetreten habe, mag ich mich immer noch gerne an diese äusserst spannende recht ausgesetzte Gratwanderung über resp.auch unter dem Nebel erinnern, sodass ich dazu noch einen kleinen Eintrag machen möchte:
Das Fahrrad im Kofferraum parkiere ich auf dem grossen Golferparkpatz im Ochsenboden, wo ich auf das Zweirrad wechsle bis Gribschli ( 1205m ), wo die Strasse aufhört ( 4.5 km, 200 Hm ), es ist noch dunkel und neblig-kalt.
Bei der Lauiberghütte ( 1629m ) komme ich über den Nebel, wunderschön erscheint glutrot der Twäriberg aus den Nebelschwaden. Am noch im Schatten liegenden Sihlseeli vorbei gelange ich schnell auf den Saaspass. Es liegt schon ziemlich Rauhreif, hoffe dass der auf dem Grat selber von der Sonne weggeleckt ist bis ich dort bin.
Ueber Biet gehts zum Fläschenspitz, wo es ein wenig in brüchigem Stein zu kraxeln gibt. Reifglätte machte es nicht einfacher. Ueber den Wänifirst auf den Gantspitz, eine steile Gratstufe muss w etwas heikel in gefrorenem Gras und Schroffen umgangen werden. Leider steigt das Nebelmeer an, sodass ich ab Gantspitz in der Suppe sitze, was einerseits die Aussicht schmälert, aber, schlimmer, die steilen Grasflanken schlüpfrig und heikel macht. Zudem der Grat ab Gantspitz bis Turner an Ausgesetztheit deutlich zunimmt. Erst auf dem Turner bin ich kurz über dem Nebel mit Blick zum Fluebrig hinüber. Der Weiterweg vom Turner auf den Fluebrig ist wieder einfach. Allein geniesse ich die Sonnenstrahlen, gerade die höchsten Bergspitzen güxeln aus dem Nebelmeer. Wieder unten im Ochsenboden geniesse ich im Golfrestaurant unter den mitleidigen Blicken der Golfer einen Espresso und viel Wasser. Dann das Velo nicht vergessen im Gribschli und heimwärts geht die Fahrt. Glücklich nach einer den Umständen entsprechend nicht ganz harmlosen aber grandiosen Gratwanderung, welche jetzt noch in mir nachklingt...In dieser Richtung ist der Grat wohl noch etwas heikler, weil man die meisten Steilstufen im Abstieg hat als umgekehrt.
Weiss jemand, ob der Grat künftig mit Ketten gesichert wird wenigstens bis Gantspitz, jedenfalls sah ich diverse neue Bohrhaken, an einer Stelle ist auch schon eine Kette gespannt...Fast ein wenig schade würde mich dünken .
Tourengänger:
Lu3418

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