Niwa - die nicht ganz niwa Suone ob St. German
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Nicht zum ersten Mal führte uns der Zufall auf eine für uns niwa Suone. Eigentlich wollten wir an diesem trüben Tag von Raron nach Ausserberg den Kulturweg hochsteigen. Kurz unterhalb der Schlosskirche wies ein Wegweiser auf einen neu erstellten Weg, den niwa Weg zur Niwa Suone. Natürlich folgten wir diesem Weg, der uns in einigen Serpentinen auf den Hüterweg der Niwa führte, genau dort, wo die Suone aus der extrem steilen Flanke des Bietschtales in die besonnten Hänge des Rhonetales einbiegt. Zu unserem Erstaunen führte die Niwa Mitte Dezember Wasser - das Bummeln auf dem schmalen Hüterweg war schon nur deshalb reinstes Vergnügen, die Sicht an diesem diesigen Tag allerdings stark beeinträchtigt.
Ein gütiger Zufall wollte es, dass ich meine Fotos aus Versehen löschte. Also mussten wir einige Tage nochmals hin, diesmal an einem sonnigen Morgen. Oberhalb St. Germann verliessen wir die Niwa, stiegen hoch Richtung Bietschtal und kreuzten unterhalb des Riedgartens die Manera. Dieser Suone könnte man Richtung Ausserberg folgen, die warme Dezembersonne motivierte uns für den längeren Weg nach Hohtenn. In der Rarnerkumme war dieses Jahr wohl die letzte Gelegenheit für eine Einkehr - der Wirt war mit dem Einwintern seiner sympathischen Gaststätte beschäftigt.
Dem Inventar auf http://www.suone.ch/inventar/suone/5003 entnehme ich folgende Informationen über die Niwa:
Im Inventar von
gerberj finde ich ohne langes Suchen ein gutes Dutzend Suonen mit dem Namen Niwa. Schon im Mittelalter wurden in die bewässerten Zonen bestehende Suonen ersetzt oder neue gebaut, wie beispielsweise das Niwärch. Es ist sehr erfreulich, dass in unserer Zeit diese Kulturgüter gepflegt und dem Wanderer neu erschlossen werden.
Es ist dies wohl der erste offizielle Bericht über die Niwa. Einem Bericht von
bidi35 entnehme ich jedoch, dass dieser dem damals gesperrten Weg gefolgt ist und ein Stück weit ins Bietschtal vorgedrungen ist. Jetzt im Dezember ist dies zu riskant, aber im nächsten Jahr werde ich Bidi's Spuren folgen.
Ein gütiger Zufall wollte es, dass ich meine Fotos aus Versehen löschte. Also mussten wir einige Tage nochmals hin, diesmal an einem sonnigen Morgen. Oberhalb St. Germann verliessen wir die Niwa, stiegen hoch Richtung Bietschtal und kreuzten unterhalb des Riedgartens die Manera. Dieser Suone könnte man Richtung Ausserberg folgen, die warme Dezembersonne motivierte uns für den längeren Weg nach Hohtenn. In der Rarnerkumme war dieses Jahr wohl die letzte Gelegenheit für eine Einkehr - der Wirt war mit dem Einwintern seiner sympathischen Gaststätte beschäftigt.
Dem Inventar auf http://www.suone.ch/inventar/suone/5003 entnehme ich folgende Informationen über die Niwa:
Gemeinde | Raron |
Bewässerte Zone | St. German |
Fassung | Bietschbach auf 840 m. ü. M. |
Länge | 3.5 km |
Zustand | auf 2.4 km wasserführend |
Ersterwähnung | 1300 |
Wege | teilweise begehbar |
Im Inventar von

Es ist dies wohl der erste offizielle Bericht über die Niwa. Einem Bericht von

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