Mal wieder auf der Lötschberg Südrampe und zu den Alpakas
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Als Eingehtour soll es dieses Jahr mal wieder auf die Lötschberg Südrampe gehen. Außerdem will ich unbedingt nochmals zu den Alpakas beim Chrüterbeizli Rarnerchumma. Dabei ist folgende Tour herausgekommen:
Wir parken am Ortsrand von Raron (Haltestelle Schulhaus) und gehen ins Ortszentrum hinein. Dort schlagen dann den Weg ein, der am Hang aufwärts hinter dem Burghügel mit der Burgkirche vorbeiführt, beschildert mit "Kulturweg" und "St. German", unserem ersten Zwischenziel. Gleich hinter dem Burghügel treffen wir auf eine Infotafel zum "Chänil", der Nachbildung einer gestelzten Wasserfuhre von Anfang des 18. Jhd., die der Bewässerung der hiesigen Süd- und Osthänge diente. Weitere Erläuterungen zu den Bewässerungsbauwerken folgen. Bald kommen wir an einer kleinen Kapelle, St. Anna, vorbei.
Das Dorf St. German, das inmitten von Weinbergen liegt, ist unser nächstes Ziel. Hier steht eine schön gestaltete Infotafel zu allen hier angebauten Rebsorten. Es gibt sogar einen kleinen "Probier-Weinberg". An der Eingangstür hängt ein Schild mit der Aufschrift "Bitte eintreten und geniessen". Hier kann man nach Herzenslust Trauben probieren. An jeder Reihe ist angeschrieben, um welche Rebsorte es sich handelt - eine gute Sache!
Weiter geht's bis Ausserberg, durch den Ort hindurch und am Bahnhof vorbei. Oberhalb des Bahnhofs treffen wir auf zahlreiche Wegweiser. Wir folgen dem nach links aufwärts zeigenden mit der Aufschrift "61 Walliser Sonnenweg / Lötschberger Südrampe". Nun steigt der Weg etwas steiler an bis auf den Fahrweg. Hier gehen wir nach rechts, dann wieder links. Beim Wegpunkt "Ausserberg Bigstatt, 970 m", bleiben wir weiterhin auf dem Walliser Sonnenweg in Richtung Riedgarto / Rarnerchumma. Es folgt eine sonnige Passage am Hang entlang. Tief unter uns liegt St. German.
Als wir wieder den Wald betreten, treffen wir auf die Manera-Suone, der wir ein Stück weit folgen. Dann geht es über eine Steintreppe steil aufwärts, bei den heutigen Temperaturen eine schweißtreibende Angelegenheit. Dem ersten Abzweig nach Raron (bei Riedgarto) folgen wir nicht, sondern gehen weiter in Richtung Rarnerchumma. Der schöne Rastplatz unter Pinien mit massivem Steintisch und -bänken, den wir anschließend erreichen, kommt uns sehr gelegen für eine Pause. Schön, hier im Schatten zu sitzen und den Blick ins Rhônetal zu genießen! Auch hier könnten man nach Raron absteigen, via Manera-Suone. Für uns geht's allerdings weiter in Richtung Rarnerchumma.
Der Weg führt nun in einem Rechtsbogen ins Bietschtal hinein. Nach etwas mehr als einem km erreichen wir das imposante Bietschtal-Viadukt. Wir überqueren es und steigen über eine steile Eisentreppe wieder hinunter zum Wanderweg. Wir passieren mehrere Tunnel und kommen an einem hübschen Wasserfall vorbei. Nun ist es nicht mehr weit bis zum Chrüterbeizli Rarnerchumma, einer idyllischen Gartenwirtschaft. Hier kann man nun wirklich nicht einfach so vorbeigehen. Das eiskalte Ex-Bier zischt, zumal sich in unseren Trinkflaschen nur noch eine lauwarme Brühe befindet.
Was ich jedoch vermisse, sind die Alpakas. Ich bin schon etwas enttäuscht, waren sie doch mit ein Grund, das Chrüterbeizli mal wieder zu besuchen. Vom Wirt erfahre ich, dass sie bereits im Tal sind. Freundlicherweise erklärt er mir auch, wo sie sich befinden. Prima, nun habe ich doch noch eine Chance, sie zu sehen.
Unser Weiterweg führt uns ca. 150 m der Fahrstraße entlang und dann in einem Rechtsbogen wieder zurück auf den Wanderweg. Nach ca. 200 m biegen wir nach links ein auf einen abwärts führenden Pfad in Richtung Raron. Richtig steil geht es in vielen Serpentinen abwärts. An einer Verzweigung nehmen wir die linke Spur, die auf den Ort zuführt. Unten angekommen, überqueren wir eine Brücke über den Bietschbach und finden kurz darauf, wie vom Wirt beschrieben, die Alpakas. Echt putzige Tiere sind das, wir freuen uns, sie doch noch zu Gesicht zu bekommen.
Durch den gepflegten alten Ortskern von Raron gelangen wir wieder zum Parkplatz, wo das Auto wartet.
Eine empfehlenswerte, informative und abwechslungsreiche Wanderung!
Wir parken am Ortsrand von Raron (Haltestelle Schulhaus) und gehen ins Ortszentrum hinein. Dort schlagen dann den Weg ein, der am Hang aufwärts hinter dem Burghügel mit der Burgkirche vorbeiführt, beschildert mit "Kulturweg" und "St. German", unserem ersten Zwischenziel. Gleich hinter dem Burghügel treffen wir auf eine Infotafel zum "Chänil", der Nachbildung einer gestelzten Wasserfuhre von Anfang des 18. Jhd., die der Bewässerung der hiesigen Süd- und Osthänge diente. Weitere Erläuterungen zu den Bewässerungsbauwerken folgen. Bald kommen wir an einer kleinen Kapelle, St. Anna, vorbei.
Das Dorf St. German, das inmitten von Weinbergen liegt, ist unser nächstes Ziel. Hier steht eine schön gestaltete Infotafel zu allen hier angebauten Rebsorten. Es gibt sogar einen kleinen "Probier-Weinberg". An der Eingangstür hängt ein Schild mit der Aufschrift "Bitte eintreten und geniessen". Hier kann man nach Herzenslust Trauben probieren. An jeder Reihe ist angeschrieben, um welche Rebsorte es sich handelt - eine gute Sache!
Weiter geht's bis Ausserberg, durch den Ort hindurch und am Bahnhof vorbei. Oberhalb des Bahnhofs treffen wir auf zahlreiche Wegweiser. Wir folgen dem nach links aufwärts zeigenden mit der Aufschrift "61 Walliser Sonnenweg / Lötschberger Südrampe". Nun steigt der Weg etwas steiler an bis auf den Fahrweg. Hier gehen wir nach rechts, dann wieder links. Beim Wegpunkt "Ausserberg Bigstatt, 970 m", bleiben wir weiterhin auf dem Walliser Sonnenweg in Richtung Riedgarto / Rarnerchumma. Es folgt eine sonnige Passage am Hang entlang. Tief unter uns liegt St. German.
Als wir wieder den Wald betreten, treffen wir auf die Manera-Suone, der wir ein Stück weit folgen. Dann geht es über eine Steintreppe steil aufwärts, bei den heutigen Temperaturen eine schweißtreibende Angelegenheit. Dem ersten Abzweig nach Raron (bei Riedgarto) folgen wir nicht, sondern gehen weiter in Richtung Rarnerchumma. Der schöne Rastplatz unter Pinien mit massivem Steintisch und -bänken, den wir anschließend erreichen, kommt uns sehr gelegen für eine Pause. Schön, hier im Schatten zu sitzen und den Blick ins Rhônetal zu genießen! Auch hier könnten man nach Raron absteigen, via Manera-Suone. Für uns geht's allerdings weiter in Richtung Rarnerchumma.
Der Weg führt nun in einem Rechtsbogen ins Bietschtal hinein. Nach etwas mehr als einem km erreichen wir das imposante Bietschtal-Viadukt. Wir überqueren es und steigen über eine steile Eisentreppe wieder hinunter zum Wanderweg. Wir passieren mehrere Tunnel und kommen an einem hübschen Wasserfall vorbei. Nun ist es nicht mehr weit bis zum Chrüterbeizli Rarnerchumma, einer idyllischen Gartenwirtschaft. Hier kann man nun wirklich nicht einfach so vorbeigehen. Das eiskalte Ex-Bier zischt, zumal sich in unseren Trinkflaschen nur noch eine lauwarme Brühe befindet.
Was ich jedoch vermisse, sind die Alpakas. Ich bin schon etwas enttäuscht, waren sie doch mit ein Grund, das Chrüterbeizli mal wieder zu besuchen. Vom Wirt erfahre ich, dass sie bereits im Tal sind. Freundlicherweise erklärt er mir auch, wo sie sich befinden. Prima, nun habe ich doch noch eine Chance, sie zu sehen.
Unser Weiterweg führt uns ca. 150 m der Fahrstraße entlang und dann in einem Rechtsbogen wieder zurück auf den Wanderweg. Nach ca. 200 m biegen wir nach links ein auf einen abwärts führenden Pfad in Richtung Raron. Richtig steil geht es in vielen Serpentinen abwärts. An einer Verzweigung nehmen wir die linke Spur, die auf den Ort zuführt. Unten angekommen, überqueren wir eine Brücke über den Bietschbach und finden kurz darauf, wie vom Wirt beschrieben, die Alpakas. Echt putzige Tiere sind das, wir freuen uns, sie doch noch zu Gesicht zu bekommen.
Durch den gepflegten alten Ortskern von Raron gelangen wir wieder zum Parkplatz, wo das Auto wartet.
Eine empfehlenswerte, informative und abwechslungsreiche Wanderung!
Tourengänger:
Margit

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare