Speedhike auf den Rophaien (2078 m)
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Anspruchsvoller und interessanter Berglauf über das Nebelmeer
1. Satz - Adagio: erstmal ausschlafen (also bis um sieben, länger geht dann doch nicht); mit der S-Bahn nach Zug gezuckelt, beim Gleiswechsel noch etwas Verpflegung mitgenommen; mit der nächsten S-Bahn durch beschauliches Hochnebelgrau nach Flüelen; hier die Sonne zum ersten Mal seit einer Woche wieder gesehen (langsame Steigerung des Tempos zum Schluss des Satzes).
2. Satz - Moderato-Allegretto: vom Bhf. Flüelen (435 m) an der Hauptstrasse bis zum Abzweig beim Schulhaus Matte gelaufen, dann hinauf nach Langmatt und Ruozig. Bei P. 573 über den Bach, dann rechts hinauf nach Gibel (786 m). Hier fden blau-weißen Wegweisern "Franzen/Rophaien" bergan gefolgt. Die Steigung nahm zu und der Weg wurde schmaler und anspruchsvoller (Tempo jetzt eher moderato statt allegretto). Erfreute mich an der herbstlichen Landschaften, den Tiefblicken, den Kraxelpassagen und der Einsamkeit. Bei ca. 900 m aus der kalten Luftschicht heraus gelangt; die Temperatur stieg - trotz kräftigem Wind - deutlich an. Bald darauf Franzen (1454 m) erreicht, querte hinüber in das weite Kar unterhalb des Rophaien und auf dem schmalen, recht steilen und teils vom Gras verdeckten Weglein hinauf in die Scharte gestiegen. Über einige, hartgefrorene Schneereste den Gipfel des Rophaien (2078 m) erreicht, wo mir eine Föhnböe freudig ins Gesicht schlug.
3. Satz - Allegro-Vivace: Nach kleinem Snack wieder an den Abstieg gemacht. Bis zur Scharte etwas mühsam (und die Füße wurden durch den Schnee wieder erfrischt), dann hinunter nach Franzen gelaufen und weiter über den, auch im Abstieg ansprechenden Weg nach Flüelen. Kurz oberhalb von Gibel wieder in die kalte Luftmasse im Tal eingetaucht. Kurz darauf am Bahnhof eingetroffen, noch eine Erfrischung im Shop gegriffen, bevor passend auf die Minute die S-Bahn einfuhr.
4. Satz: Adagio-Largo: Zugfahrt mit Lesen, Ausruhen und Schlafen; der Coop am Bhf. Zug freute sich über Umsatz; das Grau im Säuliamt hatte sich auch nicht verändert; Gemächliches Largo bis zum Abend.
Ein wirklich spannender Trailrun, den ich sicherlich wiederholen werde und weiter empfehlen kann: steil, abwechslungs- und aussichtsreich. Nichts für den Hochsommer, aber für Frühling und Herbst ideal.
Aufstieg: 1h50min; Abstieg 1h05min.
1. Satz - Adagio: erstmal ausschlafen (also bis um sieben, länger geht dann doch nicht); mit der S-Bahn nach Zug gezuckelt, beim Gleiswechsel noch etwas Verpflegung mitgenommen; mit der nächsten S-Bahn durch beschauliches Hochnebelgrau nach Flüelen; hier die Sonne zum ersten Mal seit einer Woche wieder gesehen (langsame Steigerung des Tempos zum Schluss des Satzes).
2. Satz - Moderato-Allegretto: vom Bhf. Flüelen (435 m) an der Hauptstrasse bis zum Abzweig beim Schulhaus Matte gelaufen, dann hinauf nach Langmatt und Ruozig. Bei P. 573 über den Bach, dann rechts hinauf nach Gibel (786 m). Hier fden blau-weißen Wegweisern "Franzen/Rophaien" bergan gefolgt. Die Steigung nahm zu und der Weg wurde schmaler und anspruchsvoller (Tempo jetzt eher moderato statt allegretto). Erfreute mich an der herbstlichen Landschaften, den Tiefblicken, den Kraxelpassagen und der Einsamkeit. Bei ca. 900 m aus der kalten Luftschicht heraus gelangt; die Temperatur stieg - trotz kräftigem Wind - deutlich an. Bald darauf Franzen (1454 m) erreicht, querte hinüber in das weite Kar unterhalb des Rophaien und auf dem schmalen, recht steilen und teils vom Gras verdeckten Weglein hinauf in die Scharte gestiegen. Über einige, hartgefrorene Schneereste den Gipfel des Rophaien (2078 m) erreicht, wo mir eine Föhnböe freudig ins Gesicht schlug.
3. Satz - Allegro-Vivace: Nach kleinem Snack wieder an den Abstieg gemacht. Bis zur Scharte etwas mühsam (und die Füße wurden durch den Schnee wieder erfrischt), dann hinunter nach Franzen gelaufen und weiter über den, auch im Abstieg ansprechenden Weg nach Flüelen. Kurz oberhalb von Gibel wieder in die kalte Luftmasse im Tal eingetaucht. Kurz darauf am Bahnhof eingetroffen, noch eine Erfrischung im Shop gegriffen, bevor passend auf die Minute die S-Bahn einfuhr.
4. Satz: Adagio-Largo: Zugfahrt mit Lesen, Ausruhen und Schlafen; der Coop am Bhf. Zug freute sich über Umsatz; das Grau im Säuliamt hatte sich auch nicht verändert; Gemächliches Largo bis zum Abend.
Ein wirklich spannender Trailrun, den ich sicherlich wiederholen werde und weiter empfehlen kann: steil, abwechslungs- und aussichtsreich. Nichts für den Hochsommer, aber für Frühling und Herbst ideal.
Aufstieg: 1h50min; Abstieg 1h05min.
Tourengänger:
alpinos

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