Balsthal November 2022, 1|2: Burgruine Waldenburg - Humbelbergli - Holznechhübel


Publiziert von Felix , 20. November 2022 um 20:56. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Basel Land
Tour Datum: 7 November 2022
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BL 
Zeitbedarf: 3:15
Aufstieg: 570 m
Abstieg: 440 m
Strecke:Waldenburg - P. 534 - Guggerweg - Burgruine Waldenburg - P. 683 - P. 810, Gerstelflue - (P. 1018) - P. 1007 - P. 981 - Humbelbergli - P. 934 - Humbel, P. 912 - Holznechhübel - Holznach, P. 862 - (P. 862) - P. 707 - Spittel, P. 863
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Huttwil - Langenthal - Aarwangen - Niederbipp - Oensingen und Balsthal nach Oberer Hauenstein, cff logo Langenbruck, Passhöhe - cff logo Waldenburg, Revue Thommen
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Langenbruck, Spittel - cff logo Langenbruck, Passhöhe
Unterkunftmöglichkeiten:Hotel Balsthal Balsthal
Kartennummer:1088 - Hauenstein

Nach dem Startkafi im teils noch schattigen Waldenburg marschieren wir an der Haltestelle Revue Thommen (wo wir aus dem Postbus ausgestiegen waren) zurück und queren - nun bei ganztägigem Sonnenschein - die Vordere Frenke. Der WW führt nun erst etwas steiler hoch zu einem schlecht sichtbaren Abzweig und wieder zum WW, welcher nun malerisch im Buchs-Flaumeichenwald an Höhe gewinnt.

Auf 630 m werden wir überrascht von der hervorragenden Aussichtskanzel auf dem westlichen Ausläufer der Gerstelflue - ein toller Tiefblick aufs Dorf sowie Hinüberblick zur Richtiflue ergibt sich hier.

 

Weiterhin sehr angenehm leitet der Weg durch den Wald hoch zur nach wie vor beeindruckenden Anlage der Burgruine Waldenburg - unzweifelhaft stellt der hohe Burgturm das Highlight dar. Länger und steil, teils sehr eng, steigen wir die Treppen hoch und geniessen vom „Dach“ des Turmes erneut eine famose Aussicht.

Wie wir nach der Besichtigung der Anlage zur Nordseite der Flue hinüberwechseln, schreiten wir nun länger im Schatten an - auf dem ersten, noch sanften Wegabschnitt erschweren doch zahlreiche umgestürzte Bäume das Fortkommen (die Meldung ist bei den Wanderwegen beider Basel eingereicht). Schliesslich erfolgt eine Steilstufe hoch zum sonnigen Platz, auf dessen Westseite der Schlossberg mächtig steil und unnahbar aufragt.

 

Ein letzter Aufschwung bringt uns zum fantastischen Felsenloch; daraufhin sind wir länger auf dem nun meist von der Sonne erhellten, malerischen Grat unterwegs - so erreichen wir erst Gerstelflue, P. 810.

Wenig später, stets auf dem sehr gefälligen Grat, lassen wir uns für eine Rast nach P.929 und vor dem nächsten Nordabstieg zu einer Rast auf einem nur leicht bewaldeten, doch sonnigen, Gratplätzchen nieder.

 

Später wandern wir am Grat entlang weiter - auch wo der WW nach SE hinunter leitet - und folgen jenem (weiter als BWW) knapp an P. 1018 vorbei bis P. 1007, dem Rehhag-Pass. Im Wald führt ein Steiglein hinab zu einem Tümpel, anschliessend auf öfters nur undeutlichen Wegspuren übers Land zu P. 981.

 

Ein nur kurzer Anstieg im Gras leitet uns hoch zum nur leicht bewaldeten Humbelbergli; auf den ersten Abstiegsmetern halten wir Ausschau nach einem Hinüberblick zum Grat der Gerstelfluh - und legen nochmals eine kurze Pause ein.

 

Nach dem meist moderaten Abstieg stossen wir auf P. 934 wieder auf den WW; dieser leitet nun flach bis unmerklich absteigend über Weideland zum Hof Humbel.

 

Auf der Hofzufahrtsstrasse laufen wir bis zur Linkskurve und steigen dann über Wiesland problemlos an zu Heiznechhübel, mit nahem Einzelbaum und Rastbank.

Für den Abstieg vom Hügel ist etwas Wegsuche angesagt: erst südlich zum Wäldchen, in diesem dann südwestlich hinunter zum Karrweg, auf welchem wir dem Hof Holznach zustreben.

 

Auf der Fahrstrasse schreiten wir bis zum Waldgürtel (in östlicher Richtung), nach dessen Durchschreitung vor (P. 862) ein etwas ruppiger, teils überwucherter Ziehweg hinunterführt zu offenem Landwirtschaftsland auf P. 707.

Auf dessen Zufahrtsstrasse matschieren wir hinunter zur Hauptstrasse (Oberer Hauenstein - Waldenburg) und warten an der Vorderen Frenke bei der Haltestelle Langenbruck, Spittel, auf den Bus, welcher uns auf den Oberen Hauenstein zurückfährt.

 

Zurück in Balsthal sind wir sehr angetan vom Hotel, den Angestellten, auch dem Nachtessen - und insbesondere vom kaum erlebten reichhaltigen Frühstücksbuffet; unsererseits eine absolute Empfehlung, und alles zu einem sehr moderaten Preis.

 

43,5 min bis Burgruine Waldenburg

1 h bis Pause zwischen P. 929 und nächstem Nordabstieg

▲▼ 34 min bis unterhalb Humbelbergli

▼▲ ⅜ h bis Holznechhübel

½ bis Spittel


Tourengänger: Ursula, Felix


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