Mittaggüpfi - Adieu 2016!
Das Mittaggüpfi ist ein leicht erreichbarer Aussichtsgipfel im Pilatusmassiv. Nachdem ich vor einigen Jahren den Widderfeld besucht hatte, kamen wir an diesem sonnigen "Winter"-Tag in den Genuss seiner westlichen Gefährten.
Was für ein schöner Moment, wenn man merkt, dass man in Alpnach die falsche Strasse erwischt hat und diese nun an einem unspektakulären Kiesplatz endet. Das hier ist nicht die Lütholdsmatt. Jä nu! Wir machten heute sowieso etwas mehr Höhenmeter als geplant, da machte diese Extrarunde den Braten auch nicht mehr feiss. Quer durch den Wald gewannen wir rasch an Höhe, bald standen wir im Sonnenlicht. Zu viert unterwegs, ging's ohne Pause bei der Lütholdsmatt weiter, dem Wanderweg folgend, bis Feld(alp). Hier gönnten wir uns dann doch ein Znüni. Fast bereute ich, dass ich mir gestern noch gesagt habe, "eine Skitour wäre halt doch etwas schöner." Es war ein regelrechter Spätherbsttag und die wärmende Sonne Balsam für die Seele. Kilmawandel olé.
In einer guten halben Stunde gelangten wir schliesslich auf das Mittaggüpfi. Statt wieder abzusteigen (ursprünglicher Plan), entschlossen wir uns, weiter dem Grat zu folgen und noch Stäfeliflue und Risetestock zu besuchen. Bei der Tripolihütte allerdings wurden wir bereits wieder aufgehalten und zum Kafi Schnaps eingeladen. Zusammen mit unserem selbst mitgebrachten Fondue und dem Gaskocher gestaltete sich diese Pause etwas länger als erahnt. Glücklicherweise, wohlgemerkt! Beim Aufstieg auf die Stäfeliflue (T3+) erblickten wir dann auch noch einen Steinbock aus nächster Nähe, der sich kein bisschen an uns zu stören schien. Der Grat von der Stäfeliflue bis zum Risetestock ist grösstenteils leicht (T2), am Schluss nochmals T3. Der Abstieg erfolgte via Alpeli, Rickmettlen und Wängen und dann via Lütholdsmatt zurück zum Auto. Es war bereits dunkel, als wir auf dem Kiesplatz eintrafen.
Für die nötige Portion Ironie der Geschichte sorgte der nicht mehr anspringende Motor des in die Jahre gekommenen Audis. Immerhin war der Pannendienst bestens mit den lokalen Gegebenheiten vertraut und fand uns (relativ) schnell. Ein kleines Lagerfeuer erleichterte uns das Warten in der Kälte.
Adieu 2016! Und merci...
Was für ein schöner Moment, wenn man merkt, dass man in Alpnach die falsche Strasse erwischt hat und diese nun an einem unspektakulären Kiesplatz endet. Das hier ist nicht die Lütholdsmatt. Jä nu! Wir machten heute sowieso etwas mehr Höhenmeter als geplant, da machte diese Extrarunde den Braten auch nicht mehr feiss. Quer durch den Wald gewannen wir rasch an Höhe, bald standen wir im Sonnenlicht. Zu viert unterwegs, ging's ohne Pause bei der Lütholdsmatt weiter, dem Wanderweg folgend, bis Feld(alp). Hier gönnten wir uns dann doch ein Znüni. Fast bereute ich, dass ich mir gestern noch gesagt habe, "eine Skitour wäre halt doch etwas schöner." Es war ein regelrechter Spätherbsttag und die wärmende Sonne Balsam für die Seele. Kilmawandel olé.
In einer guten halben Stunde gelangten wir schliesslich auf das Mittaggüpfi. Statt wieder abzusteigen (ursprünglicher Plan), entschlossen wir uns, weiter dem Grat zu folgen und noch Stäfeliflue und Risetestock zu besuchen. Bei der Tripolihütte allerdings wurden wir bereits wieder aufgehalten und zum Kafi Schnaps eingeladen. Zusammen mit unserem selbst mitgebrachten Fondue und dem Gaskocher gestaltete sich diese Pause etwas länger als erahnt. Glücklicherweise, wohlgemerkt! Beim Aufstieg auf die Stäfeliflue (T3+) erblickten wir dann auch noch einen Steinbock aus nächster Nähe, der sich kein bisschen an uns zu stören schien. Der Grat von der Stäfeliflue bis zum Risetestock ist grösstenteils leicht (T2), am Schluss nochmals T3. Der Abstieg erfolgte via Alpeli, Rickmettlen und Wängen und dann via Lütholdsmatt zurück zum Auto. Es war bereits dunkel, als wir auf dem Kiesplatz eintrafen.
Für die nötige Portion Ironie der Geschichte sorgte der nicht mehr anspringende Motor des in die Jahre gekommenen Audis. Immerhin war der Pannendienst bestens mit den lokalen Gegebenheiten vertraut und fand uns (relativ) schnell. Ein kleines Lagerfeuer erleichterte uns das Warten in der Kälte.
Adieu 2016! Und merci...
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