unten grau - oben blau oder vom Herbst in den Winter und zurück
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Der Wetterbericht meinte für heute, dass es oben schön sein soll. Glücklicherweise konnte ich meinen freien Tag in dieser Woche heute Freitag einziehen. Meine Girls betrachteten mich heute Morgen doch schon sehr argwöhnisch. „Du gehst wandern? Es ist doch so „gruusig“ neblig. Stimmt: der Nebel war stockdick. Aber ich liess mich nicht abhalten davon. Ich wusste nur, dass ich um 15.00 wieder zurück sein musste, da die Mädchen heute nur bis 15.00 Schule haben.
Durch dichten Nebel fahre ich nach Brülisau. Das Thermometer zeigt 1 Grad. Kurz vor Brülisau reist es auf – klarer und blauer Himmel. Aber es „föhnt“ stark. Die Temperatur schnell bis zum Parkplatz Pfannensteil auf 6 Grad.
Der Parkplatz ist leer. Strammen Schrittes geht’s das Brüeltobel rauf zum Plattenbödeli und weiter zur Bollenwees. Ich geniesse die Ruhe und die prächtige Stimmung. Ich entscheide mich, heute die Roslenfirst und Chreialpfirstüberschreitung zu machen. Denkbar wäre aber auch der Hundstein oder der Fälenschafberg. Südseitig liegt kaum mehr Schnee. Dafür ist nordseitig alles weiss. Der Blick Richtung Zwinglipass beunruhigt mich doch schon ein "bitzli."
Schnell steige ich zur Saxelücke auf. Und halte mich sodann rechts steil hinauf zum Roslenfirst. Es ist wunderschön – das Rheintal liegt im Nebel (zumindest der nördliche Teil). Je höher ich komme , umso winterlicher wird es. Es ist herrlich – und absolut entspannend.
Über den Chreialpfirst geht’s winterlich weiter. Ich erschrecke beinahe, als mir der erste Wanderer entgegenkommt. Um mir den Umweg über den Zwinglipass ersparen zu können, zweige ich auf höhe des Chreialppasses rechts ab. Es geht ein Mulde runter, die mit diversen Felsbändern durchsetzt ist – und ja es hat viel Schnee, was es ein wenig beschwerlich macht. Die Schneedecke ist nicht überall tragfähig, immer wieder versinke ich bis zum Oberschenkel im Schnee –und ja ein bissi mulmig ist es auch. Ich war auf jeden Fall froh, als ich die Markierungen des Weges vom Zwinglipass wieder sah.
Es war nicht das erste mal, dass ich hier runter bin. Aber um dieses Jahreszeit mache ich das nur noch, wenn ich den Eispickel und allenfalls die Eisen dabei habe.
Weiter geht’s runter über die Alp Häderen zur Fälenalp und zur Bollenwees. Hier sehe ich die nächsten beiden Personen. Auf dem Weg zurück zum Pfannenstile kommen mir dann noch 3 Leute entgegen. Ein Indiz, dass die Wandersaison wirklich vorbei ist. Sollte es jedoch in den nächsten Tagen nicht wieder runterschneien, werde ich wohl dem Fälenschafberg noch einen dritten Besuch in diesem Jahr abstatten.
Um 13.30 war ich der Bollenwees – eine Stunde später beim Auto und um 14.50 wieder zu Hause. Welch Zeitmanagement.
Fazit: eine tolle Tour im um diese Jahreszeit menschenleeren Alpstein. Ab Saxerlücke über den Roslenfirst und den Chreialpfirst eine 4+ (das Plus für den Schnee). Beim Chreialppass runter Richtung Häderen eine 5+ (um diese Zeit mit dem Schnee nur zu empfehlen, wenn absolute Trittsicherheit und gute Orientierung und Einschätzung der Route vorhanden sind). Die Saison im Alpstein ist definitiv noch nicht überall vorbei. Und ja – schon kurz nach Brülisau verschluckt mich der Nebel wieder.
Durch dichten Nebel fahre ich nach Brülisau. Das Thermometer zeigt 1 Grad. Kurz vor Brülisau reist es auf – klarer und blauer Himmel. Aber es „föhnt“ stark. Die Temperatur schnell bis zum Parkplatz Pfannensteil auf 6 Grad.
Der Parkplatz ist leer. Strammen Schrittes geht’s das Brüeltobel rauf zum Plattenbödeli und weiter zur Bollenwees. Ich geniesse die Ruhe und die prächtige Stimmung. Ich entscheide mich, heute die Roslenfirst und Chreialpfirstüberschreitung zu machen. Denkbar wäre aber auch der Hundstein oder der Fälenschafberg. Südseitig liegt kaum mehr Schnee. Dafür ist nordseitig alles weiss. Der Blick Richtung Zwinglipass beunruhigt mich doch schon ein "bitzli."
Schnell steige ich zur Saxelücke auf. Und halte mich sodann rechts steil hinauf zum Roslenfirst. Es ist wunderschön – das Rheintal liegt im Nebel (zumindest der nördliche Teil). Je höher ich komme , umso winterlicher wird es. Es ist herrlich – und absolut entspannend.
Über den Chreialpfirst geht’s winterlich weiter. Ich erschrecke beinahe, als mir der erste Wanderer entgegenkommt. Um mir den Umweg über den Zwinglipass ersparen zu können, zweige ich auf höhe des Chreialppasses rechts ab. Es geht ein Mulde runter, die mit diversen Felsbändern durchsetzt ist – und ja es hat viel Schnee, was es ein wenig beschwerlich macht. Die Schneedecke ist nicht überall tragfähig, immer wieder versinke ich bis zum Oberschenkel im Schnee –und ja ein bissi mulmig ist es auch. Ich war auf jeden Fall froh, als ich die Markierungen des Weges vom Zwinglipass wieder sah.
Es war nicht das erste mal, dass ich hier runter bin. Aber um dieses Jahreszeit mache ich das nur noch, wenn ich den Eispickel und allenfalls die Eisen dabei habe.
Weiter geht’s runter über die Alp Häderen zur Fälenalp und zur Bollenwees. Hier sehe ich die nächsten beiden Personen. Auf dem Weg zurück zum Pfannenstile kommen mir dann noch 3 Leute entgegen. Ein Indiz, dass die Wandersaison wirklich vorbei ist. Sollte es jedoch in den nächsten Tagen nicht wieder runterschneien, werde ich wohl dem Fälenschafberg noch einen dritten Besuch in diesem Jahr abstatten.
Um 13.30 war ich der Bollenwees – eine Stunde später beim Auto und um 14.50 wieder zu Hause. Welch Zeitmanagement.
Fazit: eine tolle Tour im um diese Jahreszeit menschenleeren Alpstein. Ab Saxerlücke über den Roslenfirst und den Chreialpfirst eine 4+ (das Plus für den Schnee). Beim Chreialppass runter Richtung Häderen eine 5+ (um diese Zeit mit dem Schnee nur zu empfehlen, wenn absolute Trittsicherheit und gute Orientierung und Einschätzung der Route vorhanden sind). Die Saison im Alpstein ist definitiv noch nicht überall vorbei. Und ja – schon kurz nach Brülisau verschluckt mich der Nebel wieder.
Tourengänger:
Salerion

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