Wiedersehen mit Wörner (2747m) und Predigtstuhl (1921m)
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Endlich schönes, nein, Kaiserwetter!
Vor Jahren war ich schon mal (mit Biwak auf der Fereinalm) bei ähnlich erfreulichen Verhältnissen am Wörner, jetzt war der mal wieder fällig - ebenso der Predigtstuhl, das war mittlerweile 11 Jahre her.
Am Samstag Anreise nach Mittenwald und Aufstieg über den Ochsenboden zur Hochlandhütte, nach dem Einchecken noch auf den Predigstuhl (Aufstiegsrinnen z.T. ziemlich feucht), in der Spätnachmittagssonne Chillen auf dem Gipfelchen mit Traumpanorama (Wetterstein & Co). Um diese Zeit ganz einsame kleine Tour.
Erbsen- oder Linsensuppe? Frau Dr. pflegt offenbar ganz bewusst den Stil einfache Schutzhütte (schönes einfaches kleines Holzhaus) mit entsprechend knapp dimensionierter Speisekarte, sozusagen Old School - uns war's recht, besonders, da alles mit viel Freundlichkeit und Gelassenheit garniert war und wir Hütten dieser Art den Berggasthöfen, zu denen viele AV-Hütten mittlerweile mutiert haben, bei Weitem vorziehen.
Sonntagmorgen bei schönstem Frühlicht zum Wörnersattel (nur zwei Wörner-Aspiranten vor uns), kurze Rast, und dann nach Rucksack-Depot nix wie hinein in die herrliche Genusskraxelei in meist schönem festem Fels - da nordseitig, halt ziemlich schattig, aber bei DEM Wetter... Im unteren Drittel nach dem Einstieg erstmal viel Gehgelände mit regelrechtem Weg, weiter oben dann kraxeliger. Die beiden IIer-Stellen fanden wir sehr milde, wenn jemand die mit I+ bewertet, passt es auch. Wir hatten die Flanke für uns!
Stundenlang oben Sonne und Aussicht genossen, die wir nur mit sehr wenigen anderen Besteigern teilen mussten - und die Länge des Abstiegs kräftig unterschätzt: Abklettern zum Wörnersattel (inzwischen waren einige Leute mehr am Gipfel, und jetzt am Nachmittag kroch langsam die Karawane hinauf, darunter außer einigen Speedjunkies auch einige, die sichtbar überfordert waren), nach kurzer Rast über Steinkarlkopf und Zunterweidkopf (erst im Abstieg wirklich definierbar, da davor einige ähnliche bewaldete Buckelchen zu überschreiten sind) hinab zur Rehbergalm. Dort links an der (neu ausgebauten) Almhütte vorbei - und suchen. Wenn man den Pfad hat, ist es gut, der ist dann ganz deutlich, aber man muss ihn im Wald erst einmal finden. Am besten stur westliche Richtung halten und an den Zäunen entlang suchen, irgendwann stößt man drauf.
In vielen kurzen Serpentinen (sanft genug, um die Knie nicht überzustrapazieren, steil genug, um zügig Höhe zu verlieren) durch schönen Hochwald hinunter zur Aschauer Alm und von dort über den Seinsbach (Biker und Almwanderer) zum Parkplatz.
Der Wörner ist einfach ein genialer Berg :-) :-) :-)
Vor Jahren war ich schon mal (mit Biwak auf der Fereinalm) bei ähnlich erfreulichen Verhältnissen am Wörner, jetzt war der mal wieder fällig - ebenso der Predigtstuhl, das war mittlerweile 11 Jahre her.
Am Samstag Anreise nach Mittenwald und Aufstieg über den Ochsenboden zur Hochlandhütte, nach dem Einchecken noch auf den Predigstuhl (Aufstiegsrinnen z.T. ziemlich feucht), in der Spätnachmittagssonne Chillen auf dem Gipfelchen mit Traumpanorama (Wetterstein & Co). Um diese Zeit ganz einsame kleine Tour.
Erbsen- oder Linsensuppe? Frau Dr. pflegt offenbar ganz bewusst den Stil einfache Schutzhütte (schönes einfaches kleines Holzhaus) mit entsprechend knapp dimensionierter Speisekarte, sozusagen Old School - uns war's recht, besonders, da alles mit viel Freundlichkeit und Gelassenheit garniert war und wir Hütten dieser Art den Berggasthöfen, zu denen viele AV-Hütten mittlerweile mutiert haben, bei Weitem vorziehen.
Sonntagmorgen bei schönstem Frühlicht zum Wörnersattel (nur zwei Wörner-Aspiranten vor uns), kurze Rast, und dann nach Rucksack-Depot nix wie hinein in die herrliche Genusskraxelei in meist schönem festem Fels - da nordseitig, halt ziemlich schattig, aber bei DEM Wetter... Im unteren Drittel nach dem Einstieg erstmal viel Gehgelände mit regelrechtem Weg, weiter oben dann kraxeliger. Die beiden IIer-Stellen fanden wir sehr milde, wenn jemand die mit I+ bewertet, passt es auch. Wir hatten die Flanke für uns!
Stundenlang oben Sonne und Aussicht genossen, die wir nur mit sehr wenigen anderen Besteigern teilen mussten - und die Länge des Abstiegs kräftig unterschätzt: Abklettern zum Wörnersattel (inzwischen waren einige Leute mehr am Gipfel, und jetzt am Nachmittag kroch langsam die Karawane hinauf, darunter außer einigen Speedjunkies auch einige, die sichtbar überfordert waren), nach kurzer Rast über Steinkarlkopf und Zunterweidkopf (erst im Abstieg wirklich definierbar, da davor einige ähnliche bewaldete Buckelchen zu überschreiten sind) hinab zur Rehbergalm. Dort links an der (neu ausgebauten) Almhütte vorbei - und suchen. Wenn man den Pfad hat, ist es gut, der ist dann ganz deutlich, aber man muss ihn im Wald erst einmal finden. Am besten stur westliche Richtung halten und an den Zäunen entlang suchen, irgendwann stößt man drauf.
In vielen kurzen Serpentinen (sanft genug, um die Knie nicht überzustrapazieren, steil genug, um zügig Höhe zu verlieren) durch schönen Hochwald hinunter zur Aschauer Alm und von dort über den Seinsbach (Biker und Almwanderer) zum Parkplatz.
Der Wörner ist einfach ein genialer Berg :-) :-) :-)
Hike partners:
steinziege
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