Rettungsaktion am Wörner
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Als Ausgleich zur Ferienarbeit am Band ist am Wochenende eine Bergtour nötig! Noch einmal Bergluft tanken für die letzte Woche... Mein Vater hat auch Zeit, also gibt es endlich mal wieder eine gemeinsame Tour. Der Wörner soll es werden, so entscheiden wir...
Nachdem wir endlich den Parkplatz hinter den Kasernen gefunden haben, geht es auf dem unbezeichneten Steig direkt am Parkplatz los, der bei einem Wegweiser auf die Forststraße trifft. Nun wandern wir an dem großen Graben entlang, bis der Kälberalpelbach auf einer Brücke überquert wird. In gleichmäßiger Steigung geht es nun bis zur Hochlandhütte hinauf.
Von der Hütte wandern wir auf dem unkomplizierten Weg hoch zum Wörnersattel, wo der Gipfelanstieg beginnt. Helm an und los geht es. Wir müssen ein paar Meter kraxeln, dann geht es über eine Wiese und Geröll steil nach oben. Nach einer langen, fallenden Querung wird es schließlich nochmal steil, dann stehen wir schon am Gipfel. Und dort kann man es gut aushalten! Die Aussicht ist fantastisch, das Wetter top. Die Gipfelrast fällst also ziemlich üppig aus, bevor es wieder nach unten geht.
Am Wörnersattel wollen wir es uns gerade gemütlich machen, als ich es leise blöken höre. Ich schaue mich um und da sehe ich wenige Meter neben dem Weg ein Lamm in den Latschen. Es hat sich offensichtlich verhängt und kommt nicht mehr heraus. Wir befreien es und sehen, dass es ein Neugeborenes ist. Es kann kaum alleine stehen und sogar die Nabelschnur hängt noch dran. Es ist sehr anhänglich und sucht überall nach Milch. Wasser trinkt es noch keines... Wir schauen uns nach dem Muttertier um, doch es ist weit und breit kein anderes Schaf zu sehen. Die ganze Herde befindet sich oberhalb der Hochlandhütte...
Wenn wir den kleinen, anhänglichen Kerl da lassen, wird er das vermutlich nicht überleben. Also entscheiden wir uns, doch nicht über den Wörnerkopf abzusteigen und tragen zusammen mit einer anderen Wanderin das Lamm hinunter zur Hochlandhütte. Die Wirtsleute rufen gleich beim Hirten an, der von seiner Hütte kommt und das Lamm abholt, um das Muttertier zu suchen. Sowas erlebt man auch nicht auf jeder Tour...
Wir holen die Pause noch nach, dann steigen wir ab.
Fazit:
Lohnende Tour mit leichter Kraxelei, die üppig markiert ist. Trotzdem hält sich der Ansturm auf den Berg in Grenzen.
Nachdem wir endlich den Parkplatz hinter den Kasernen gefunden haben, geht es auf dem unbezeichneten Steig direkt am Parkplatz los, der bei einem Wegweiser auf die Forststraße trifft. Nun wandern wir an dem großen Graben entlang, bis der Kälberalpelbach auf einer Brücke überquert wird. In gleichmäßiger Steigung geht es nun bis zur Hochlandhütte hinauf.
Von der Hütte wandern wir auf dem unkomplizierten Weg hoch zum Wörnersattel, wo der Gipfelanstieg beginnt. Helm an und los geht es. Wir müssen ein paar Meter kraxeln, dann geht es über eine Wiese und Geröll steil nach oben. Nach einer langen, fallenden Querung wird es schließlich nochmal steil, dann stehen wir schon am Gipfel. Und dort kann man es gut aushalten! Die Aussicht ist fantastisch, das Wetter top. Die Gipfelrast fällst also ziemlich üppig aus, bevor es wieder nach unten geht.
Am Wörnersattel wollen wir es uns gerade gemütlich machen, als ich es leise blöken höre. Ich schaue mich um und da sehe ich wenige Meter neben dem Weg ein Lamm in den Latschen. Es hat sich offensichtlich verhängt und kommt nicht mehr heraus. Wir befreien es und sehen, dass es ein Neugeborenes ist. Es kann kaum alleine stehen und sogar die Nabelschnur hängt noch dran. Es ist sehr anhänglich und sucht überall nach Milch. Wasser trinkt es noch keines... Wir schauen uns nach dem Muttertier um, doch es ist weit und breit kein anderes Schaf zu sehen. Die ganze Herde befindet sich oberhalb der Hochlandhütte...
Wenn wir den kleinen, anhänglichen Kerl da lassen, wird er das vermutlich nicht überleben. Also entscheiden wir uns, doch nicht über den Wörnerkopf abzusteigen und tragen zusammen mit einer anderen Wanderin das Lamm hinunter zur Hochlandhütte. Die Wirtsleute rufen gleich beim Hirten an, der von seiner Hütte kommt und das Lamm abholt, um das Muttertier zu suchen. Sowas erlebt man auch nicht auf jeder Tour...
Wir holen die Pause noch nach, dann steigen wir ab.
Fazit:
Lohnende Tour mit leichter Kraxelei, die üppig markiert ist. Trotzdem hält sich der Ansturm auf den Berg in Grenzen.
Tourengänger:
Hade

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