Monte-Moro-Pass und Joderhorn, ein Traum...
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Vom Monte-Moro-Pass soll man ja einen genialen Blick auf die Monterosa-Ostwand haben.
An diesem herrlichen Herbst-Sonntag bot sich das förmlich an, konnten wir doch gestern nur zwei Stunden im Simplon-Gebiet unterwegs sein um den Spätsommer zu geniessen, wegen anderweitiger Beschäftigung nicht an der Suonen-Wanderung teilnehmen.
So fuhren wir mit dem ÖV also bis zum Mattmark-Stausee wo uns ein heftiger Wind entgegen wehte und liefen erst einmal eine gefühlte Ewigkeit an der Westseite des See's entlang bis zu dessen Ende.
Langweilig wird einem dabei nicht weil es oben, hinten und vorne immer wieder neue Ausblicke in verschiedenen Blickwinkeln hat.
Komischerweise waren an diesem schönen Tag nur ganz wenige Wanderer auf der ganzen Strecke unterwegs.
Ist man am See-Ende angelangt, beginnt der Weg in Richtung Pass ganz sanft zu steigen, ab der kleinen Brücke bei P. 2327 wird es dann leicht steiler bis zum Tälliboden 2499 um dann bis zum Pass richtig zu steigen.
Zwei Schneefelder die wohl nie ganz verschwinden sind zu durchqueren und schon bald ist man oben, die goldene Madonna weist den Weg.
Und dann erscheint die Monterosa-Ostwand in ihrer ganzen Pracht, einfach wunderschön...
Wir gingen erst einmal nicht zur Madonna, sondern wollten zuerst auf das Joderhorn.
Dazu muss man in mühevollem Block-Auf-und-Ab an dessen Fuss gelangen und dann hat es mehrere Steinmann-Routen die nach oben führen, die Hände braucht man da dann öfters.
Oben war dann im Süden ein durchgehende Wolkendecke über Italien und langsam begannen Nebelschwaden zu uns nach Norden zu ziehen, so dass wir uns oben nicht lange aufhielten und etwa 100HM weiter unten eine kleine Pause machten um noch etwas den Blick zu geniessen bevor dann alles in Wolken eingehüllt war.
Noch schnell zur Madonna, es war jetzt ganz wolken- und nebelverhangen und eklig windig, so dass wir uns alsbald auf den Rückweg machten.
Glücklicherweise blieben die Wolken im Süden hängen und wir waren auf halber Passhöhe schon wieder in der Sonne und machten dann unten am See einen Eilmarsch auf dessen Ostseite zurück, noch über die Staumauer zur Bushaltestelle und erreichten den Bus noch zwei Minuten vor Abfahrt (inkl. kleiner Jogging-Einlage)
So ein herrlicher Spätsommer.
Bei solchen Verhältnissen kann man diese Wanderung jedem nahelegen, man bekommt ordentlich und gewaltig etwas zu sehen.
Die Besteigung des Joderhorn's ist etwa T4, jedenfalls war es mit Trail-Halbschuhen kein Problem.
An diesem herrlichen Herbst-Sonntag bot sich das förmlich an, konnten wir doch gestern nur zwei Stunden im Simplon-Gebiet unterwegs sein um den Spätsommer zu geniessen, wegen anderweitiger Beschäftigung nicht an der Suonen-Wanderung teilnehmen.
So fuhren wir mit dem ÖV also bis zum Mattmark-Stausee wo uns ein heftiger Wind entgegen wehte und liefen erst einmal eine gefühlte Ewigkeit an der Westseite des See's entlang bis zu dessen Ende.
Langweilig wird einem dabei nicht weil es oben, hinten und vorne immer wieder neue Ausblicke in verschiedenen Blickwinkeln hat.
Komischerweise waren an diesem schönen Tag nur ganz wenige Wanderer auf der ganzen Strecke unterwegs.
Ist man am See-Ende angelangt, beginnt der Weg in Richtung Pass ganz sanft zu steigen, ab der kleinen Brücke bei P. 2327 wird es dann leicht steiler bis zum Tälliboden 2499 um dann bis zum Pass richtig zu steigen.
Zwei Schneefelder die wohl nie ganz verschwinden sind zu durchqueren und schon bald ist man oben, die goldene Madonna weist den Weg.
Und dann erscheint die Monterosa-Ostwand in ihrer ganzen Pracht, einfach wunderschön...
Wir gingen erst einmal nicht zur Madonna, sondern wollten zuerst auf das Joderhorn.
Dazu muss man in mühevollem Block-Auf-und-Ab an dessen Fuss gelangen und dann hat es mehrere Steinmann-Routen die nach oben führen, die Hände braucht man da dann öfters.
Oben war dann im Süden ein durchgehende Wolkendecke über Italien und langsam begannen Nebelschwaden zu uns nach Norden zu ziehen, so dass wir uns oben nicht lange aufhielten und etwa 100HM weiter unten eine kleine Pause machten um noch etwas den Blick zu geniessen bevor dann alles in Wolken eingehüllt war.
Noch schnell zur Madonna, es war jetzt ganz wolken- und nebelverhangen und eklig windig, so dass wir uns alsbald auf den Rückweg machten.
Glücklicherweise blieben die Wolken im Süden hängen und wir waren auf halber Passhöhe schon wieder in der Sonne und machten dann unten am See einen Eilmarsch auf dessen Ostseite zurück, noch über die Staumauer zur Bushaltestelle und erreichten den Bus noch zwei Minuten vor Abfahrt (inkl. kleiner Jogging-Einlage)
So ein herrlicher Spätsommer.
Bei solchen Verhältnissen kann man diese Wanderung jedem nahelegen, man bekommt ordentlich und gewaltig etwas zu sehen.
Die Besteigung des Joderhorn's ist etwa T4, jedenfalls war es mit Trail-Halbschuhen kein Problem.
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