Mein 50. Dreitausender : Das Burgihorn (3070m), vom Turtmanntal aus
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Am fünften Tag meiner Turtmanntaler Bergwoche war es nun endlich soweit :
"Mein" 50. Dreitausender stand auf dem Programm. Und das Burgihorn (3070m), einer der einsamen Berge zwischen Zinal und Turtmanntal, war ein würdiger Jubiläumsgipfel. Etwas abgelegen, selten besucht, weglos, aber noch im moderaten Schwierigkeitsbereich ersteigbar. Optimal.
Von meinem Meidstafel aus galt es zunächst, auf dem Höhenweg erst ab-, dann ansteigend, den Ober Stafel Chalte Berg zu erwandern. Ab dort folgte ich den Angaben von
akka`s Tourenbericht.
Es geht also den Bachläufen folgend alsbald in einem gewundenen Block- und Rasentälchen bergauf, bis die Lücke zwischen Hirsihorn und Burgihorn in Sicht kommt. Auf diese direkt zuhaltend, durch einen felsigen Flaschenhals auf Geröllrinne am linken Rand hindurch, erreichte ich die namenlose Lücke am Fuß des Südgrates.
Von hier alles über den Grat, mit einigen Kraxelstellen, bis zum Gipfel, der aus mehreren felsigen Erhebungen besteht. Den Gipfelsteinmann habe ich dem feierlichen Anlass entsprechend etwas aufgestockt. Vom nahegelegenen Nordgipfel aus hat man übrigens einen eindrücklichen Blick auf den Abbruch im weiteren Gratverlauf gen Turtmannspitze.
Bei angenehmem Wetter blieb ich lange oben sitzen und schaute aus einer windgeschützten Ecke heraus in die Weite und auf all die vielen Berge rundherum, und vom Brunegghorn übers Barrhorn, Garde de Bordon und Schwarzhorn, Sasseneire und Bella Tola, sah ich mich von vielen alten Bekannten umgeben, die zu dieser Liste der 50 beigetragen haben, im Lauf der Jahre, soviele Erinnerungen tauchten da auf, und aus dem Berner Oberland grüßten aus den Wolken gar noch Balm- und Rinderhorn dazu, die Weiße Frau, das Hockenhorn...
Ja, da stecken Erlebnisse drin, in dieser runden Zahl, die vergisst man nie wieder !
Danke, ihr Berge !
Der Abstieg verlief dann reibungslos. Etwas unterhalb des Grates in der Flanke kam ich etwas leichter hinab als im Aufstieg über alle Erhebungen. Und : Statt bis in die tiefste Lücke abzusteigen, scherte ich schon vor den letzten Felstürmchen links vom Grat aus und stieg über Rasen zum "Flaschenhals" ab.
Oberhalb Chalte Berg schlenderte ich noch auf einen Wiesenhügel hinauf, und machte mich dann auf den Rückweg auf dem schönen Höhenweg, der mich, zuletzt noch einmal aufsteigend, zurück zum Meidstafel und zu meinem Zelt brachte.
"Mein" 50. Dreitausender stand auf dem Programm. Und das Burgihorn (3070m), einer der einsamen Berge zwischen Zinal und Turtmanntal, war ein würdiger Jubiläumsgipfel. Etwas abgelegen, selten besucht, weglos, aber noch im moderaten Schwierigkeitsbereich ersteigbar. Optimal.
Von meinem Meidstafel aus galt es zunächst, auf dem Höhenweg erst ab-, dann ansteigend, den Ober Stafel Chalte Berg zu erwandern. Ab dort folgte ich den Angaben von

Es geht also den Bachläufen folgend alsbald in einem gewundenen Block- und Rasentälchen bergauf, bis die Lücke zwischen Hirsihorn und Burgihorn in Sicht kommt. Auf diese direkt zuhaltend, durch einen felsigen Flaschenhals auf Geröllrinne am linken Rand hindurch, erreichte ich die namenlose Lücke am Fuß des Südgrates.
Von hier alles über den Grat, mit einigen Kraxelstellen, bis zum Gipfel, der aus mehreren felsigen Erhebungen besteht. Den Gipfelsteinmann habe ich dem feierlichen Anlass entsprechend etwas aufgestockt. Vom nahegelegenen Nordgipfel aus hat man übrigens einen eindrücklichen Blick auf den Abbruch im weiteren Gratverlauf gen Turtmannspitze.
Bei angenehmem Wetter blieb ich lange oben sitzen und schaute aus einer windgeschützten Ecke heraus in die Weite und auf all die vielen Berge rundherum, und vom Brunegghorn übers Barrhorn, Garde de Bordon und Schwarzhorn, Sasseneire und Bella Tola, sah ich mich von vielen alten Bekannten umgeben, die zu dieser Liste der 50 beigetragen haben, im Lauf der Jahre, soviele Erinnerungen tauchten da auf, und aus dem Berner Oberland grüßten aus den Wolken gar noch Balm- und Rinderhorn dazu, die Weiße Frau, das Hockenhorn...
Ja, da stecken Erlebnisse drin, in dieser runden Zahl, die vergisst man nie wieder !
Danke, ihr Berge !
Der Abstieg verlief dann reibungslos. Etwas unterhalb des Grates in der Flanke kam ich etwas leichter hinab als im Aufstieg über alle Erhebungen. Und : Statt bis in die tiefste Lücke abzusteigen, scherte ich schon vor den letzten Felstürmchen links vom Grat aus und stieg über Rasen zum "Flaschenhals" ab.
Oberhalb Chalte Berg schlenderte ich noch auf einen Wiesenhügel hinauf, und machte mich dann auf den Rückweg auf dem schönen Höhenweg, der mich, zuletzt noch einmal aufsteigend, zurück zum Meidstafel und zu meinem Zelt brachte.
Tourengänger:
Alpenorni

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