Nadelhorn 4327m
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Schon lange wollte ich die abwechslungsreiche Normalroute begehen und nun hat es endlich geklappt. Die Tour aufs Nadelhorn allgemein bei sehr guten Bedingungen, dennoch mit viel Schnee im Gipfelbereich.
Finalmente - per riprendere una stagione per me indimenticabile incominciata in Aprile in Nepal - di nuovo sopra i 4000m, su di una vetta che da molto tempo ambivo. Condizioni ottimali in basso sul Ghiacciao di Hohbalm e sulla parte bassa della cresta. La cresta sommitale al momento tuttora (!) fortemente innevata costringe a deviare a destra su terreno ripido (>45) ed esposto. Grazie all' ottimo firn e qualche rarefatto spunzone comunque fattibile in sicurezza. Un' escursione davvero bella e completa, con un rifugio in posizione invidiabile, un' alba bellissima e la dominante parete Lenz NO e la Nadelgrat a vista. Tre le cordate sulla Lenz - Nadelgrat in condizioni invernali. Peccato per la lunga discesa scassa ginocchia dal rifugio per sentiero attrezzato; meglio passare, come noi in salita, per il sentiero vecchio, molto piu 'clemente' (attenzione pero': ufficialmente chiuso per scarica sassi...).
Oggi per la molta neve sulla cresta finale siamo dovuti passare in parete in neve a 45-50 Gradi, quindi la valutazione oggi e AD-.
Tag 1:
Treffpunkt in Saas Fee um 12:30 und mit der Seilbahn hoch nach Hannig. Aufstieg ueber den abwechslungsreichen alten bwb markierten Huettenweg auf die Mischabelhuetten. Dieser schient ist gleichmaessiger als der stark eisenlastige offizielle Huettenweg ist aber offiziell gesperrt (Steinschlag). Super Empfang auf der Huette durch das junge aufgestellte Team. Bis am Abend zaehlen wir nur etwa 18 Leute. Davon 4 Seilschaften aufs Nadelhorn und 3 auf Lenz NO - Nadelgrat. Wir sind etwas beunruhigt wegen der vorhergesagten Kaelte und dem starken Wind - heute musste eine Seilschaft am Windjoch umkehren.
Tag 2:
Trotz den wenigen Leuten gestaltet sich die Nachtruhe nicht gerade als die Beste, da immer wieder Leute zu unterschiedlichen Zeiten aufstehen (Nadelgrataspiranten teilweise 2.30am). Endlich stehen wir um 5am auf, ich wuerge appetitlos ein Muesli und Brot runter und um 5.45am gehts schon angeseilt los. Nach den ersten 50 Metern ziehen wir die Eisen an und es geht aktuell eine gute Spur rechts ab auf den sofort steilen Hohbalmgletscher (bis 40 Grad); so kommen wir in den Genuss eines guten warm-ups bis auf 3600m wo die weite Gletscherebene erreicht wird. Hier fasziniert die Lenz NO Wand und ein genialer Sonnenaufgang bringt mich zum staunen. In der Wand sehen wir 2 Seilschaften hochsteigen. Immer wieder kommen starke Windboen auf. Einfach weiter hoch zum Windjoch wo wir im kalten Wind eine erste kurze Pause machen... das Joch macht seinem Namen alle Ehre... Weiter geht es auf guten Spur und Trittschnee den Grat hinauf, einige Gendarmen werden in kurzen ausgesetzten Firntraversen umgangen. Auf dem Grat ist es gluecklicherweise fast windstill, und so kommen wir dem Gifpelaufschwung immer naeher. Leider ist der Gipfelgrat fast gaenzlich mit Schnee und Eis bedeckt und so muessen wir rechts in die steile und ausgesetzte Flanke (45 Grad) ausweichen. Zwar finden wir guten Trittschnee, aber mit den spaerlichen Sicherungsmoeglichkeiten ist der Schlussaufstieg (und -Abstieg) somit um einiges anspruchsvoller als sonst. Zweimal Fixpunktsicherung um knapp herausragende Felsen und wir sind auf dem engen Gipfel. Grosse Freude herrscht, Gipfelfoto, und schnell gehts es wieder an den Abstieg. Von oben gesichert geht die Abkletterei 2x 30m im steilen Firn mit Pickeleinsatz und Konzentration eigentlich ganz gut aber wir sind froh als wir wieder eine normale Spur unter den Eisen haben. Alles wieder zum Windjoch runter, wo wir eine laengere Pause machen. Abstieg ueber den sehr gut eingeschneiten Hohbalmgletscher und diesmal ueber den Felsgrat zur Huette, die wir um 12:30 erreichen. Nach einem feinen Kuchen fassen wir das Material und machen uns auf den laangen Abstieg, diesmal ueber den Huettenweg. Eigentlich dumm, der alte Weg ist viel effizienter und geht nicht so in die Beine, dafuer ist die Wegfuehrung auf dem Felsgrat spektakulaerer. 2.5h spaeter kommen wir in Hannig an, schweben ins Dorf runter und lassen die Tour mit einem Glas Fendant ausklingen.
Super Tour bei tollen Bedingungen und gratuliere ganz speziell
hugsi zu ihrem ersten 4000er in den Alpen, und denn was fuer einer! super gemacht! Tour wurde souveraen von Freund Manu gefuehrt. Wir hatten ziemlich Glueck, dass es dann doch nicht gewindet hat.
Ich bewerte die Tour heute wegen den aktuellen Bedingungen im Gipfelbereich mit ZS-.
Note: we left two poles just 10m below Windjoch under a rock. Anyone that finds them will get a price :)
Finalmente - per riprendere una stagione per me indimenticabile incominciata in Aprile in Nepal - di nuovo sopra i 4000m, su di una vetta che da molto tempo ambivo. Condizioni ottimali in basso sul Ghiacciao di Hohbalm e sulla parte bassa della cresta. La cresta sommitale al momento tuttora (!) fortemente innevata costringe a deviare a destra su terreno ripido (>45) ed esposto. Grazie all' ottimo firn e qualche rarefatto spunzone comunque fattibile in sicurezza. Un' escursione davvero bella e completa, con un rifugio in posizione invidiabile, un' alba bellissima e la dominante parete Lenz NO e la Nadelgrat a vista. Tre le cordate sulla Lenz - Nadelgrat in condizioni invernali. Peccato per la lunga discesa scassa ginocchia dal rifugio per sentiero attrezzato; meglio passare, come noi in salita, per il sentiero vecchio, molto piu 'clemente' (attenzione pero': ufficialmente chiuso per scarica sassi...).
Oggi per la molta neve sulla cresta finale siamo dovuti passare in parete in neve a 45-50 Gradi, quindi la valutazione oggi e AD-.
Tag 1:
Treffpunkt in Saas Fee um 12:30 und mit der Seilbahn hoch nach Hannig. Aufstieg ueber den abwechslungsreichen alten bwb markierten Huettenweg auf die Mischabelhuetten. Dieser schient ist gleichmaessiger als der stark eisenlastige offizielle Huettenweg ist aber offiziell gesperrt (Steinschlag). Super Empfang auf der Huette durch das junge aufgestellte Team. Bis am Abend zaehlen wir nur etwa 18 Leute. Davon 4 Seilschaften aufs Nadelhorn und 3 auf Lenz NO - Nadelgrat. Wir sind etwas beunruhigt wegen der vorhergesagten Kaelte und dem starken Wind - heute musste eine Seilschaft am Windjoch umkehren.
Tag 2:
Trotz den wenigen Leuten gestaltet sich die Nachtruhe nicht gerade als die Beste, da immer wieder Leute zu unterschiedlichen Zeiten aufstehen (Nadelgrataspiranten teilweise 2.30am). Endlich stehen wir um 5am auf, ich wuerge appetitlos ein Muesli und Brot runter und um 5.45am gehts schon angeseilt los. Nach den ersten 50 Metern ziehen wir die Eisen an und es geht aktuell eine gute Spur rechts ab auf den sofort steilen Hohbalmgletscher (bis 40 Grad); so kommen wir in den Genuss eines guten warm-ups bis auf 3600m wo die weite Gletscherebene erreicht wird. Hier fasziniert die Lenz NO Wand und ein genialer Sonnenaufgang bringt mich zum staunen. In der Wand sehen wir 2 Seilschaften hochsteigen. Immer wieder kommen starke Windboen auf. Einfach weiter hoch zum Windjoch wo wir im kalten Wind eine erste kurze Pause machen... das Joch macht seinem Namen alle Ehre... Weiter geht es auf guten Spur und Trittschnee den Grat hinauf, einige Gendarmen werden in kurzen ausgesetzten Firntraversen umgangen. Auf dem Grat ist es gluecklicherweise fast windstill, und so kommen wir dem Gifpelaufschwung immer naeher. Leider ist der Gipfelgrat fast gaenzlich mit Schnee und Eis bedeckt und so muessen wir rechts in die steile und ausgesetzte Flanke (45 Grad) ausweichen. Zwar finden wir guten Trittschnee, aber mit den spaerlichen Sicherungsmoeglichkeiten ist der Schlussaufstieg (und -Abstieg) somit um einiges anspruchsvoller als sonst. Zweimal Fixpunktsicherung um knapp herausragende Felsen und wir sind auf dem engen Gipfel. Grosse Freude herrscht, Gipfelfoto, und schnell gehts es wieder an den Abstieg. Von oben gesichert geht die Abkletterei 2x 30m im steilen Firn mit Pickeleinsatz und Konzentration eigentlich ganz gut aber wir sind froh als wir wieder eine normale Spur unter den Eisen haben. Alles wieder zum Windjoch runter, wo wir eine laengere Pause machen. Abstieg ueber den sehr gut eingeschneiten Hohbalmgletscher und diesmal ueber den Felsgrat zur Huette, die wir um 12:30 erreichen. Nach einem feinen Kuchen fassen wir das Material und machen uns auf den laangen Abstieg, diesmal ueber den Huettenweg. Eigentlich dumm, der alte Weg ist viel effizienter und geht nicht so in die Beine, dafuer ist die Wegfuehrung auf dem Felsgrat spektakulaerer. 2.5h spaeter kommen wir in Hannig an, schweben ins Dorf runter und lassen die Tour mit einem Glas Fendant ausklingen.
Super Tour bei tollen Bedingungen und gratuliere ganz speziell

Ich bewerte die Tour heute wegen den aktuellen Bedingungen im Gipfelbereich mit ZS-.
Note: we left two poles just 10m below Windjoch under a rock. Anyone that finds them will get a price :)
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