Gehrenspitze [2367m]
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Ursprünglich war die Überschreitung der Hohen Munde geplant. Da es seit Tagen regnete und am gestrigen morgen dichte Wolken in den Bergen hingen, meinte der Betreuer des Mautstatiönchens im Gasital, dass die Tour bei diesen Bedingungen nicht innerhalb der Tageszeit machbar sei (wir sprachen gegen 08:00 mit ihm).
Als Alternative schlug er die Gehrenspitze vor. So gingen wir vom P2 im Gaistal auf einem Forstweg (der immer wieder durch kurze Steige abgekürzt werden kann) auf die Wangalm. Dort hing nur noch nasser Nebel, der Regen hörte bald auf, so konnten wir einigermaßen trocken aufs Scharnitzjoch steigen. Allerdings war der Boden durch den tagelangen Regen derart aufgeweicht, dass der Weg eine regelrechte Schlammschlacht war.
Vom Scharnitzjoch zur Erinnerungshütte war der Pfad ebenfalls noch schlammig, ab dieser Hütte jedoch gut gehbar bis zur Gehrenspitze. Auf dem Gipfel waren wir allein, bei zähem Nebel und ca. 0°C kein Wunder.
Da wir in Summe ab dem Parkplatz noch keine 3 Stunden unterwegs waren, gingen wir vom Joch über den Telfer Leger (einige sehr schlammige Erdrutsche auf dem Weg) und Schafleger (Mix aus schlammigen Almböden, Geröll, Steinmeer) zum Schönberg. Von dort mehr oder weniger weglos zur Rotmoosalm (die neue Alm hat ein Matratzenlager und eine tolle Bewirtung).
Von der Alm führt ein in der DAV Karte als Steig mit schwachen Richutngsspuren ausgezeichneter Steig via Hemermoos-Alm ins Tal. Dieser Steig ist mittlerweile häufig begangen und in der aktuellen Kompasskarte des Gebiets auch als Steig ausgezeichnet. Unter den aktuell feuchten Bedingungen ist dieser Steig ohne Trittsicherheit und Stecken eine ziemliche Schlitterpartie, aber mit Stöcken und angepassten Schuhwerk gut machbar.
Alles in allem eine technisch einfache Tour, die nur durch die schlammigen Wege und Steige etwas anstrengend wird. Aufgrund der Hüttendichte kann schlechtes Wetter gut ausgesessen werden.
Daher eine schöne Alternative, wenn die Hohe Munde sich gerade in den Wolken versteckt.
Als Alternative schlug er die Gehrenspitze vor. So gingen wir vom P2 im Gaistal auf einem Forstweg (der immer wieder durch kurze Steige abgekürzt werden kann) auf die Wangalm. Dort hing nur noch nasser Nebel, der Regen hörte bald auf, so konnten wir einigermaßen trocken aufs Scharnitzjoch steigen. Allerdings war der Boden durch den tagelangen Regen derart aufgeweicht, dass der Weg eine regelrechte Schlammschlacht war.
Vom Scharnitzjoch zur Erinnerungshütte war der Pfad ebenfalls noch schlammig, ab dieser Hütte jedoch gut gehbar bis zur Gehrenspitze. Auf dem Gipfel waren wir allein, bei zähem Nebel und ca. 0°C kein Wunder.
Da wir in Summe ab dem Parkplatz noch keine 3 Stunden unterwegs waren, gingen wir vom Joch über den Telfer Leger (einige sehr schlammige Erdrutsche auf dem Weg) und Schafleger (Mix aus schlammigen Almböden, Geröll, Steinmeer) zum Schönberg. Von dort mehr oder weniger weglos zur Rotmoosalm (die neue Alm hat ein Matratzenlager und eine tolle Bewirtung).
Von der Alm führt ein in der DAV Karte als Steig mit schwachen Richutngsspuren ausgezeichneter Steig via Hemermoos-Alm ins Tal. Dieser Steig ist mittlerweile häufig begangen und in der aktuellen Kompasskarte des Gebiets auch als Steig ausgezeichnet. Unter den aktuell feuchten Bedingungen ist dieser Steig ohne Trittsicherheit und Stecken eine ziemliche Schlitterpartie, aber mit Stöcken und angepassten Schuhwerk gut machbar.
Alles in allem eine technisch einfache Tour, die nur durch die schlammigen Wege und Steige etwas anstrengend wird. Aufgrund der Hüttendichte kann schlechtes Wetter gut ausgesessen werden.
Daher eine schöne Alternative, wenn die Hohe Munde sich gerade in den Wolken versteckt.
Tourengänger:
hikemania

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