Zu Unrecht selten besucht
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Nach der langen Regenperiode wollen wir den ersten schönen Tag nützen. Zum Glück fallen unsere Freitage diese Woche zusammen.
Der Start ist beim Parkplatz Tschingel. Einige Höhenmeter könnte man sich ersparen, wenn man bis Hotel Griesalp hochfahren würde.
Wir folgen dem Wanderweg über Pochtenalp - Golderli - Bürgli bis Obere Dürreberg. Bis zu diesem Punkt eine Wanderung ohne Probleme, da der Weg auf der Fahrstrasse verläuft, welche ab Golderli bis fast Bürgli geteert ist.
Ab Alp Obere Dürrberg geht es noch einige Meter auf der "Normalroute" in Richtung Sefinefurgge, bis uns ein blauer Pfeil (Telli) links den steilen Grashang hoch weist. Wir folgen der meist recht gut sichtbaren Spur. Der Regen der letzten Tage hat dem Weg ziemlich zugesetzt, die Spur ist stark glitschig.
Wir überqueren mehrere Gräben, und steigen so recht steil über die Fluhbänder hoch. Zuletzt folgt noch der Aufstieg über das Geröllfeld bis Telli. Die hohe Luftfeuchtigkeit führt nicht nur zu Wolken, sonder auch zu einem schweisstreibenden und kräftezehrenden Aufstieg. Nun ist erst mal Rast angesagt, bevor zum Dessert der Gipfel folgt.
Der weitere Weg ist klar ersichtlich. Zuerst über den Südost-Grat bis unter den Gipfelaufbau. Diesen könnte man erklettern, jedoch wirkt der Fels nicht sehr kompakt, und dazwischen hat es kleine Überhänge. Somit folgen wir der Wegspur, welche rechts dem Aufbau folgt, und besteigen den Gipfel über den schiefrigen Nordost-Grat.
Das Gipfelbuch verrät, dass der Wild Andrist ein stiefmütterliches Dasein fristet. 4 Einträge im 2013 und mit uns erst zwei Besuche im 2014. Ob der Grund im steilen Zustieg, dem langen Anmarsch oder bei den reichlichen Höhenmeter zu suchen ist, keine Ahnung.
Die Aussicht kann es jedenfalls nicht sein. Bei strahlendem Sonnenschen (die Wolken hängen 200 Meter unter uns) geniessen wir ein tolles Panorama über das gesamte Jungfraugebiet und hinter der Gamchilücke thront das Bietschhorn.
Nach ausgiebiger Rast folgt der Abstieg über die gleiche Route. Der Weg ist gut blauweiss markiert. Da wir im oberen Teil nun in die Wolken eintauchen, sind wir über die Markierungen froh, sind doch die Flühe sehr zahlreich, und nicht durchsteigbar.
Schöne Hochgebirgswanderung im herrlichen Gebiet Griesalp/Kiental
Fotos: Domino
Der Start ist beim Parkplatz Tschingel. Einige Höhenmeter könnte man sich ersparen, wenn man bis Hotel Griesalp hochfahren würde.
Wir folgen dem Wanderweg über Pochtenalp - Golderli - Bürgli bis Obere Dürreberg. Bis zu diesem Punkt eine Wanderung ohne Probleme, da der Weg auf der Fahrstrasse verläuft, welche ab Golderli bis fast Bürgli geteert ist.
Ab Alp Obere Dürrberg geht es noch einige Meter auf der "Normalroute" in Richtung Sefinefurgge, bis uns ein blauer Pfeil (Telli) links den steilen Grashang hoch weist. Wir folgen der meist recht gut sichtbaren Spur. Der Regen der letzten Tage hat dem Weg ziemlich zugesetzt, die Spur ist stark glitschig.
Wir überqueren mehrere Gräben, und steigen so recht steil über die Fluhbänder hoch. Zuletzt folgt noch der Aufstieg über das Geröllfeld bis Telli. Die hohe Luftfeuchtigkeit führt nicht nur zu Wolken, sonder auch zu einem schweisstreibenden und kräftezehrenden Aufstieg. Nun ist erst mal Rast angesagt, bevor zum Dessert der Gipfel folgt.
Der weitere Weg ist klar ersichtlich. Zuerst über den Südost-Grat bis unter den Gipfelaufbau. Diesen könnte man erklettern, jedoch wirkt der Fels nicht sehr kompakt, und dazwischen hat es kleine Überhänge. Somit folgen wir der Wegspur, welche rechts dem Aufbau folgt, und besteigen den Gipfel über den schiefrigen Nordost-Grat.
Das Gipfelbuch verrät, dass der Wild Andrist ein stiefmütterliches Dasein fristet. 4 Einträge im 2013 und mit uns erst zwei Besuche im 2014. Ob der Grund im steilen Zustieg, dem langen Anmarsch oder bei den reichlichen Höhenmeter zu suchen ist, keine Ahnung.
Die Aussicht kann es jedenfalls nicht sein. Bei strahlendem Sonnenschen (die Wolken hängen 200 Meter unter uns) geniessen wir ein tolles Panorama über das gesamte Jungfraugebiet und hinter der Gamchilücke thront das Bietschhorn.
Nach ausgiebiger Rast folgt der Abstieg über die gleiche Route. Der Weg ist gut blauweiss markiert. Da wir im oberen Teil nun in die Wolken eintauchen, sind wir über die Markierungen froh, sind doch die Flühe sehr zahlreich, und nicht durchsteigbar.
Schöne Hochgebirgswanderung im herrlichen Gebiet Griesalp/Kiental
Fotos: Domino
Tourengänger:
Aemmitauer,
Domino


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