Wild Andrist (2849 m)+Hundshore (2929 m)


Publiziert von beppu , 9. August 2020 um 12:42.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Frutigland
Tour Datum: 8 August 2020
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 7:30
Aufstieg: 1740 m
Abstieg: 1740 m
Strecke:Griesalp, Dürrerenberg, Telli, Wild Andrist, Telli, Hundshore, Telli, Dürenberg, Steineberg, Golderli, Griesalp (16km)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bus oder PW
Zufahrt zum Ankunftspunkt:do
Kartennummer:Schweiz Mobil

Mein Wandertag hat sich dummerweise auf Samstag verschoben, dafür habe ich extra eine neue Tour ausgesucht. Nicht zu weit weg, schattiger Aufstieg, kein Gipfelstress mit viel Volk.
Mit dem Auto fahre ich nach Kiental-Griesalp, morgens um viertel vor sechs ist hier noch nicht viel  los.

Ich folge südwestlich vom Gamchibach dem Wegweiser Sefinefurgge, drei weitere Wanderer vor mir biegen später Richtung Hohtürli ab. Ab jetzt bin ich ganz allein unterwegs. Oberhalb Dürrenberg folge ich links der blauweissen Markierung, dieser Weg führt hinauf zum Telli.
Der Aufstieg im  Schatten, mit zunehmender Höhe sogar etwas kühl, bei Telli angekommen erreicht mich die Sonne, die hier auf 2700m eine angenehme Wärme ausstrahlt.

Jetzt folgt noch der Aufstieg zum eigentlichen Tagesziel, dem Wild Andrist. Dem Grat entlang bis unterhalb der Felsen, dann den Steinmännchen nach Norden folgen und in einem Bogen erreiche ich den Gipfel. Wunderschöne Aussicht ringsum, bestes Wetter, ganz alleine kann ich die Gipfelpause geniessen.
Gleich gegenüber, noch ca 90m höher befindet sich das Hundshore. Wenn ich das so betrachte, sieht das auch sehr besuchenswert aus.

Nun, der Tag ist noch lang, frisch gestärkt trete ich den Abstieg an, am Telliseeli vorbei und gleich rauf aufs Hundshore. Der Gipfel, grosszügig flach und menschenleer. Hier hat man wirklich die ultimative Rundsicht, nur wenige Meter tiefer als der 007 Gipfel etwas nordöstlich von hier.
Das Panorama, südöstlich begrenzt durch die Berner Alpen, andere Richtungen bis in die Unendlichkeit. Ein sehr lohnenswerter Berg, zumindest bei Panoramawetter lohnt sich der schuttige Aufstieg.

Während dem Abstieg begegnet mir der erste Berggänger, es folgen insgesamt noch vier weitere, das ist wohl weit entfernt von „überlaufen“. Der Abstieg auf gleichen Weg, weiter unten nordwestlich vom Gamchibach via Steineberg, Golderli, Griesalp. Die Temperatur mittlerweile weit über dem wohlfühlmodus.

Ich fahre gleich los, denn jetzt ist viel Betrieb hier. Bei der steilen Zufahrt ist so ein Pechvogel bei einem Ausweichmanöver bergwärts mit dem Hinterrad über den Brückenrand geraten und ist nun wohl auf der Suche nach einem Kran. Sonst verläuft die Heimfahrt problemlos. Eine wunderschöne Tour, wieder mal bei bestem Bergwetter mit schönstem Panorama.

Tourengänger: beppu


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