Munt la Schera (2587 m): Einer der wenigen dem Wanderer zugänglichen Berge im Nationalpark
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Im Schweizerischen Nationalpark ist – meines Erachtens zu recht – die Bewegungsfreiheit der Besucher eingeschränkt. Die Natur soll sich hier frei von menschlichen Einflüssen entwickeln. Besuchermassen in allen Ecken und Enden des Parks würden dies stören. Deshalb darf man im Park die offiziellen Wanderwege nicht verlassen. Wanderwege gibt es 80 km auf 21 Routen, wovon nur wenige auf Gipfel führen. Der Munt La Schera ist ein solcher. Er ist von Buffalora oder vom Nationalpark-Hotel „Il Fuorn“ aus leicht erreichbar.
Ich startete zu meiner Tour, bei welcher das Wetter mehrheitlich bedeckt aber trocken war, vom Parkplatz P10 bei Buffalora (1968 m) an der Ofenpass-Strasse. Es geht zur Alp Buffalora, dann den Wald hoch auf das Plateau von Buffalora. Immer den Wegweisern nach in Richtung „Munt la Schera“ kommt man bald zu den „Minieras da Fiern“, den Eisenerzminen, von welchen der Ofenpass letzten Endes den Namen hat. Wie ich gelesen habe, wurden die Wälder in der Nationalparkgegend vor der Parkgründung (vor 1914) weitgehend abgeholzt, um die Brennöfen zu betreiben – unglaublich, wenn man sich heute die schönen Wälder anschaut.
Der Stolleneingang zu den Minen machte mir nicht den zuverlässigsten Eindruck. Ich verzichtete darauf, in dieses Loch hineinzusteigen und liess die Mine links liegen. Es geht auf dem Wanderweg ziemlich geradeaus weiter bis zur Nationalparkgrenze bei Punkt 2378 m. Vor sich hat man den Gipfel des Munt Chavagl (2542 m). Da man den Wanderweg nicht verlassen darf, kann man diesen nicht besteigen, obwohl er locken würde.
Südlich des Munt Chavagl geht es weiter, hinab in ein Tälchen bis auf 2330 m, dann hinauf auf den sehr breiten Geländerücken des Munt la Schera. Nach 20 Minuten hat man die riesige Gipfelfläche des letzteren erreicht. Oben befinden sich ein Steinmann mit Kreuz sowie die Hinweistafel, dass man die Markierungen auf dem Gipfelplateau nicht überschreiten darf.
Nach allen Seiten ist die Aussicht offen und spektakulär. Der Lago di Livigno leuchtet grün in den waldigen Tälern, welche mehrheitlich zum Parco Nazionale dello Stelvio in Italien gehören.
Ich kehrte auf demselben Weg wieder zum Parkplatz Buffalora zurück.
Ich startete zu meiner Tour, bei welcher das Wetter mehrheitlich bedeckt aber trocken war, vom Parkplatz P10 bei Buffalora (1968 m) an der Ofenpass-Strasse. Es geht zur Alp Buffalora, dann den Wald hoch auf das Plateau von Buffalora. Immer den Wegweisern nach in Richtung „Munt la Schera“ kommt man bald zu den „Minieras da Fiern“, den Eisenerzminen, von welchen der Ofenpass letzten Endes den Namen hat. Wie ich gelesen habe, wurden die Wälder in der Nationalparkgegend vor der Parkgründung (vor 1914) weitgehend abgeholzt, um die Brennöfen zu betreiben – unglaublich, wenn man sich heute die schönen Wälder anschaut.
Der Stolleneingang zu den Minen machte mir nicht den zuverlässigsten Eindruck. Ich verzichtete darauf, in dieses Loch hineinzusteigen und liess die Mine links liegen. Es geht auf dem Wanderweg ziemlich geradeaus weiter bis zur Nationalparkgrenze bei Punkt 2378 m. Vor sich hat man den Gipfel des Munt Chavagl (2542 m). Da man den Wanderweg nicht verlassen darf, kann man diesen nicht besteigen, obwohl er locken würde.
Südlich des Munt Chavagl geht es weiter, hinab in ein Tälchen bis auf 2330 m, dann hinauf auf den sehr breiten Geländerücken des Munt la Schera. Nach 20 Minuten hat man die riesige Gipfelfläche des letzteren erreicht. Oben befinden sich ein Steinmann mit Kreuz sowie die Hinweistafel, dass man die Markierungen auf dem Gipfelplateau nicht überschreiten darf.
Nach allen Seiten ist die Aussicht offen und spektakulär. Der Lago di Livigno leuchtet grün in den waldigen Tälern, welche mehrheitlich zum Parco Nazionale dello Stelvio in Italien gehören.
Ich kehrte auf demselben Weg wieder zum Parkplatz Buffalora zurück.
Tourengänger:
johnny68

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