Parpaner Schwarzhorn 2683 - raus, raus in die Berge
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Bei der ärztlichen Nachkontrolle äusserte sich mein Doc gleich mit den Worten: "die Wundheilung geht ja rasant vorwärts bei Ihnen, aber mit Verlaub Sie sehen gar nicht gut aus..."! Das will natürlich Frau überhaupt nicht hören auch wenn es in ihrem Inneren tatsächlich so ist. Nach einem wirklich guten Gespräch verschrieb mir mein Doc mündlich ich soll raus, raus, raus und alles unternehmen zur Verarbeitung, ja auch möglichst rasch wieder in die Berge gehen!...und wenn das der Doc sagt, dann hört Frau auf ihn.... :-)
Das "zu Hause" sein hat nebst dem stundenlangen grübeln, dem eh nie auf eine Antwort kommend auch noch eine andere "Nebenwirkung" - Internetshopping *zzzzssss*. Ja und WAS shoppt Bergfrau so, natürlich SCHUHE! Die flotten Treter waren dann auch just zu Haus und weil Doc sagte ich soll raus probierte ich die neuen Yeti-Schuhe gleich aus.
In Anbetracht meiner Situation wählte ich ein mir bestens bekanntes Gebiet und es soll auch eine eher sanfte Tour sein, also nicht all zu viele Höhenmeter. So entschloss ich nach Tschiertschen zu fahren und hoch bis zur Alp Farur. Schon zu Hause parkte ich alle meine 10 Zehen in die dafür genau vorgesehene Zehen-Garage, dies ist etwas gewöhnungsbedürftig und braucht zudem auch etwas Geschick ;-). Nun gut, Zehen sind drin also wage ich doch die besagte Bergtour damit. Selbstverständlich packte ich noch ein paar Trekking-Schuhe mit "normalen" Socken in den Rucksack ein somit war ich auf alles gefasst.
Schon die ersten Yeti-Meter fühlten sich saugut und sauwohl an. Die robuste Vibram-Sohle lässt einem zwar ein echt tolles "nahe Barfussgehen" erspüren dennoch schützt sie auch vor dem abwechslungsreichen Untergrund Namens Wander- oder Bergtourenboden. Natürlich ging ich sehr vorsichtig, wollt mich ja erst auch an das neue Gehgefühl angewöhnen. Schon nach kurzer Zeit barfusste es sich zehnzehig leicht und gab mir ein sehr gutes Gefühl "mich selbst wieder zu Erden". Ja vielleicht brauchte ich nebst der Natur, der Bergwelt gerade heute das sehr nahe am Boden zu sein und - JA ES TAT GUT und ich schöpfe wieder Selbstvertrauen!
Zur Tour selbst:
Ab der Alp Farur den Wanderkennzeichnungen folgen bis zur Alphütte Obersäss. Dort hat es eine Beschilderung. Dieser folgend weiter hoch zum Sattel mit weiterer Beschilderung. Unsch wierig etwas ansteilend dem Schlusshang folgend bis zum höchsten Punkt mit grossem Steinmann und einem Pickel als Gedenken eines Berggängers.
Abstieg wieder bis zum Sattel, dann folgte ich dem Wanderweg über die Öfen bis hin zum Malakoff und dann hinunter nach Obersäss sowie schlussendlich zum Ausgangspunkt Farur.
Aufstieg 2 3/4 Stunden - insgesamt 4 Stunden
NACHTRAG ZU DEN VIBRAM-FIVEFINGERS
Da sich doch so einige für diese Yetis interessieren, hier noch den Link www.vibram-fivefingers.ch dazu.
Ich kann nur für mich selbst sprechen und für welchen Nutzen ich mir diese FF's zugelegt habe. Insbesondere möchte ich die Fuss- und Unterschenkelmuskulatur damit stärken. Eine starke Zehen- und Fussmuskulatur ist auch beim Klettern enorm wichtig. Zudem möchte ich mit dem "Gefühl barfuss Gehens" auch meine Trittsicherheit erhöhen, welche wiederum auf Berg- und Hochtouren wichtig ist. Klar - sie sehen KOMISCH aus aber ich will ja nicht "sexi z Berg gah" oder einen Schuhschönheitspreis damit gewinnen ;-).
Das "zu Hause" sein hat nebst dem stundenlangen grübeln, dem eh nie auf eine Antwort kommend auch noch eine andere "Nebenwirkung" - Internetshopping *zzzzssss*. Ja und WAS shoppt Bergfrau so, natürlich SCHUHE! Die flotten Treter waren dann auch just zu Haus und weil Doc sagte ich soll raus probierte ich die neuen Yeti-Schuhe gleich aus.
In Anbetracht meiner Situation wählte ich ein mir bestens bekanntes Gebiet und es soll auch eine eher sanfte Tour sein, also nicht all zu viele Höhenmeter. So entschloss ich nach Tschiertschen zu fahren und hoch bis zur Alp Farur. Schon zu Hause parkte ich alle meine 10 Zehen in die dafür genau vorgesehene Zehen-Garage, dies ist etwas gewöhnungsbedürftig und braucht zudem auch etwas Geschick ;-). Nun gut, Zehen sind drin also wage ich doch die besagte Bergtour damit. Selbstverständlich packte ich noch ein paar Trekking-Schuhe mit "normalen" Socken in den Rucksack ein somit war ich auf alles gefasst.
Schon die ersten Yeti-Meter fühlten sich saugut und sauwohl an. Die robuste Vibram-Sohle lässt einem zwar ein echt tolles "nahe Barfussgehen" erspüren dennoch schützt sie auch vor dem abwechslungsreichen Untergrund Namens Wander- oder Bergtourenboden. Natürlich ging ich sehr vorsichtig, wollt mich ja erst auch an das neue Gehgefühl angewöhnen. Schon nach kurzer Zeit barfusste es sich zehnzehig leicht und gab mir ein sehr gutes Gefühl "mich selbst wieder zu Erden". Ja vielleicht brauchte ich nebst der Natur, der Bergwelt gerade heute das sehr nahe am Boden zu sein und - JA ES TAT GUT und ich schöpfe wieder Selbstvertrauen!
Zur Tour selbst:
Ab der Alp Farur den Wanderkennzeichnungen folgen bis zur Alphütte Obersäss. Dort hat es eine Beschilderung. Dieser folgend weiter hoch zum Sattel mit weiterer Beschilderung. Unsch wierig etwas ansteilend dem Schlusshang folgend bis zum höchsten Punkt mit grossem Steinmann und einem Pickel als Gedenken eines Berggängers.
Abstieg wieder bis zum Sattel, dann folgte ich dem Wanderweg über die Öfen bis hin zum Malakoff und dann hinunter nach Obersäss sowie schlussendlich zum Ausgangspunkt Farur.
Aufstieg 2 3/4 Stunden - insgesamt 4 Stunden
NACHTRAG ZU DEN VIBRAM-FIVEFINGERS
Da sich doch so einige für diese Yetis interessieren, hier noch den Link www.vibram-fivefingers.ch dazu.
Ich kann nur für mich selbst sprechen und für welchen Nutzen ich mir diese FF's zugelegt habe. Insbesondere möchte ich die Fuss- und Unterschenkelmuskulatur damit stärken. Eine starke Zehen- und Fussmuskulatur ist auch beim Klettern enorm wichtig. Zudem möchte ich mit dem "Gefühl barfuss Gehens" auch meine Trittsicherheit erhöhen, welche wiederum auf Berg- und Hochtouren wichtig ist. Klar - sie sehen KOMISCH aus aber ich will ja nicht "sexi z Berg gah" oder einen Schuhschönheitspreis damit gewinnen ;-).
Tourengänger:
Nicole

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Kommentare (8)