Gürgaletsch 2441 - mit zwei Kölsch und einem Hombre
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Eine international aufgestellte, gemütliche und nicht zu ausgedehnte Bergtour soll es werden. Persönlich fehlte mir noch "um Chur herum" der Gürgaletsch, den ich auch direkt von meinem Office-Fenster anschmachten kann. Somit war die mässige Wanderung für zwei Kölsch und einem Hombre im (Ruck)Sack :-).
Am Verabredungszeitpunkt goss es noch aus Kübeln. Gemäss WeatherPro-App sollen die Niederschläge ab 10 Uhr aufhören. Somit nix wie rein in die nächste Beiz äh Verpflegungsstation Namens www.edelweiss-tschiertschen.ch um die innere Betriebstemperatur mit einem braunen Heissgetränk zu starten. Diese Zeit war Gold wert, denn ab Abmarschzeit, beim Berghaus Furgglis, blieb es trocken.
Die erste Wegstrecke beginnt im Skigebiet und führt durch lichten Wald bis zum Alpgebäude bei P1901. Gut vor Augen die eindrückliche Nordwand des Gürgaletsch. Der bestens präparierte und gekennzeichnete Wanderweg führt uns in südlicher Richtung hoch zum Tälli, eingebettet zwischen Chlin Gürgaletsch und Gürgaletsch. Der äusserst frische Südostwind bliess durch das Tälli - also Kappe, Kapuze und Handschuhe aus dem Rucksack geholt und an die empfänglichen Stellen montiert.
Rasch war die Anhöhe Stelli mit Wanderwegweisern erreicht. Nun folgt der leichte Gratweg zum höchsten Punkt, mit Steinmann markiert, auf den Gürgaletsch 2441. Gemütlichkeit - dies bei eisigem Wind und tief gezogener Kapuze - empfinde ich als anders. Trotzdem, schöne Tief- und Weitblicke bei rasch wechselnder Wetterstimmung liessen uns einige Augenblicke auskosten. Hombre versuchte einen etwas geschützteren Platz zu finden, zwecklos. Zurück zum Stelli.
Der Wind lies etwas nach, somit wagten wir unsere Rast doch noch abzuhalten. Ein Kölsch =
mats79 kramte aus seinem sichtlich beladenen Rucksack einige Utensilien hervor. Das Resultat war famos! Ich habe ja schon so einige Köstlichkeiten auf oder neben Berggipfeln geniessen dürfen aber noch keine Waffeln mit warmen Kirschen, Vanillesauce und dazu Rahm - ES WAR KÖSTLICH!
Kalorienreich gestärkt ging der Abstieg über Höchbort nach Farur nicht rollend aber flott. Die Föhndurchsetzten Aufhellungen beglückten uns mit schönen Farbspielen an den westlichen Felsbändern des Alpstein oder ein entzückter Blick zurück zum Parpaner Schwarzhorn.
FAZIT
Eine lustige internationale Gruppe von zwei Kölsch mit kontinuitätsausströmender Verbalausgabe (=Redeschwall wenn sich zwei Kölsch kennen lernen) und mit frierendem Südspanischem Hombre. Eine leichte Tour die mit gutem Gewissen auch bei nicht optimalen Wetterbedingungen und oder aber internationaler Bergdelegation unternommen werden kann - sowie bei Kartenstudium beliebig ausbaufähig ist. Zudem finde ich persönlich Tschiertschen einfach ein herziger Flecken Erde!
Am Verabredungszeitpunkt goss es noch aus Kübeln. Gemäss WeatherPro-App sollen die Niederschläge ab 10 Uhr aufhören. Somit nix wie rein in die nächste Beiz äh Verpflegungsstation Namens www.edelweiss-tschiertschen.ch um die innere Betriebstemperatur mit einem braunen Heissgetränk zu starten. Diese Zeit war Gold wert, denn ab Abmarschzeit, beim Berghaus Furgglis, blieb es trocken.
Die erste Wegstrecke beginnt im Skigebiet und führt durch lichten Wald bis zum Alpgebäude bei P1901. Gut vor Augen die eindrückliche Nordwand des Gürgaletsch. Der bestens präparierte und gekennzeichnete Wanderweg führt uns in südlicher Richtung hoch zum Tälli, eingebettet zwischen Chlin Gürgaletsch und Gürgaletsch. Der äusserst frische Südostwind bliess durch das Tälli - also Kappe, Kapuze und Handschuhe aus dem Rucksack geholt und an die empfänglichen Stellen montiert.
Rasch war die Anhöhe Stelli mit Wanderwegweisern erreicht. Nun folgt der leichte Gratweg zum höchsten Punkt, mit Steinmann markiert, auf den Gürgaletsch 2441. Gemütlichkeit - dies bei eisigem Wind und tief gezogener Kapuze - empfinde ich als anders. Trotzdem, schöne Tief- und Weitblicke bei rasch wechselnder Wetterstimmung liessen uns einige Augenblicke auskosten. Hombre versuchte einen etwas geschützteren Platz zu finden, zwecklos. Zurück zum Stelli.
Der Wind lies etwas nach, somit wagten wir unsere Rast doch noch abzuhalten. Ein Kölsch =

Kalorienreich gestärkt ging der Abstieg über Höchbort nach Farur nicht rollend aber flott. Die Föhndurchsetzten Aufhellungen beglückten uns mit schönen Farbspielen an den westlichen Felsbändern des Alpstein oder ein entzückter Blick zurück zum Parpaner Schwarzhorn.
FAZIT
Eine lustige internationale Gruppe von zwei Kölsch mit kontinuitätsausströmender Verbalausgabe (=Redeschwall wenn sich zwei Kölsch kennen lernen) und mit frierendem Südspanischem Hombre. Eine leichte Tour die mit gutem Gewissen auch bei nicht optimalen Wetterbedingungen und oder aber internationaler Bergdelegation unternommen werden kann - sowie bei Kartenstudium beliebig ausbaufähig ist. Zudem finde ich persönlich Tschiertschen einfach ein herziger Flecken Erde!
Tourengänger:
Nicole,
Bergbursche


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Kommentare (2)