Grimselpass - Sidelhorn - Neunseengebiet - Ulrichen
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Aufmerksam geworden durch die Tourenbeschreibung in der aktuellen Ausgabe des SAC Monatsheft Die Alpen – 06 2014 machen wir uns früh am Morgen mit Vollpackung zum Biwakieren vom Grimselpass über den einfach zu begehenden Nordostgrat auf zum Sidelenhorn (2764 M) und steigen über den Südwestgrat ab. Anschliessend überschreiten wir den Grat mit der Wetterstation (P. 2733) hinab zur Triebtenseelücke (2639). Von hier steigen wir weiter ab zum Jostsee (2419 M).
In stetigem Auf und Ab suchen wir in oft weglosem aber einfachem zu begehenden Gelände die schneefreien Gräte und Rücken zu den anderen Seen (Lengsee, Rundsee, Üelisee). Vom Üelisee steigen wir hoch zum Hireli (2627 M) wo sich der Blick zu den beiden Seen auf 2597 M und 2427 M eröffnet. Der oberste See auf 2673 M bleibt unseren Blicken verborgen.
Der Aufstieg zum Grat zwischen Geschinerstock und P. 2832 M welcher der Übergang zum Trützisee - dem letzten See dieser Seenwanderung - bildet liegt noch voll im tiefen Schnee und die Wächte überragt den Grat auf der ganzen Länge, so, dass wir vor einer Überquerung absehen. Schliesslich haben wir für heute auch genügend gefrorene „Glöngge“ gesehen.
Den ganzen Tag wechseln sich Sonne und Bewölkung begleitet von bissig kaltem Wind ab. Nicht das was man sich für eine Übernachtung im Freien wünscht.
Wir steigen also vom Hireli zum Mittelsee 2427 M und zum Seewjeni auf 2300 M. ab um in tieferen gemässigteren Zonen zu Nächtigen. Die kleine Hütte hier unten ist von Mäusen und Ratten verwüstet. Es stinkt bestialisch. Wir steigen noch weiter ab zu einer Hütte bei P. 2027 – Niedertalstafel und wollen hier den auf der Landeskarte nicht durchgezogenen traversierenden Weg zu P. 1807 – Chäller nehmen. Dieser Weg ist nicht markiert und verliert sich im Wald gänzlich. Es sind etliche Wildpfade vorhanden. Man könnte mit Hilfe des Höhenmessers die Traversierung in diesem weglosen, steilen Gelände versuchen. Anbetrachts der bereits etlichen Stunden geleisteten Marscharbeit und der damit verbundenen Müdikeit wollen wir aber keine Experimente mehr in weglosen Gelände absolvieren. Wir kehren um und steigen von P. 2027 den steilen Hang hoch bis wir auf 2160 Meter einen Hang traversierenden Weg erreichen. Auf diesem folgen wir in Richtung Ürlichergale (2118 M) wo wir einen geeigneten Platz für unser Biwak finden.
Am nächsten Morgen nehmen wir den kurzen Abstieg durch den Lärchenwald nach Ulrichen unter die Füsse. In Ulrichen angekommen geht einer per Autostopp zum Grimselpass hoch um unser Fahrzeug zu holen während der andere mit Gepäck und Hund wartet. Anschliessend fahren wir über den Furkapass in die heimatlichen Gefilde.
In stetigem Auf und Ab suchen wir in oft weglosem aber einfachem zu begehenden Gelände die schneefreien Gräte und Rücken zu den anderen Seen (Lengsee, Rundsee, Üelisee). Vom Üelisee steigen wir hoch zum Hireli (2627 M) wo sich der Blick zu den beiden Seen auf 2597 M und 2427 M eröffnet. Der oberste See auf 2673 M bleibt unseren Blicken verborgen.
Der Aufstieg zum Grat zwischen Geschinerstock und P. 2832 M welcher der Übergang zum Trützisee - dem letzten See dieser Seenwanderung - bildet liegt noch voll im tiefen Schnee und die Wächte überragt den Grat auf der ganzen Länge, so, dass wir vor einer Überquerung absehen. Schliesslich haben wir für heute auch genügend gefrorene „Glöngge“ gesehen.
Den ganzen Tag wechseln sich Sonne und Bewölkung begleitet von bissig kaltem Wind ab. Nicht das was man sich für eine Übernachtung im Freien wünscht.
Wir steigen also vom Hireli zum Mittelsee 2427 M und zum Seewjeni auf 2300 M. ab um in tieferen gemässigteren Zonen zu Nächtigen. Die kleine Hütte hier unten ist von Mäusen und Ratten verwüstet. Es stinkt bestialisch. Wir steigen noch weiter ab zu einer Hütte bei P. 2027 – Niedertalstafel und wollen hier den auf der Landeskarte nicht durchgezogenen traversierenden Weg zu P. 1807 – Chäller nehmen. Dieser Weg ist nicht markiert und verliert sich im Wald gänzlich. Es sind etliche Wildpfade vorhanden. Man könnte mit Hilfe des Höhenmessers die Traversierung in diesem weglosen, steilen Gelände versuchen. Anbetrachts der bereits etlichen Stunden geleisteten Marscharbeit und der damit verbundenen Müdikeit wollen wir aber keine Experimente mehr in weglosen Gelände absolvieren. Wir kehren um und steigen von P. 2027 den steilen Hang hoch bis wir auf 2160 Meter einen Hang traversierenden Weg erreichen. Auf diesem folgen wir in Richtung Ürlichergale (2118 M) wo wir einen geeigneten Platz für unser Biwak finden.
Am nächsten Morgen nehmen wir den kurzen Abstieg durch den Lärchenwald nach Ulrichen unter die Füsse. In Ulrichen angekommen geht einer per Autostopp zum Grimselpass hoch um unser Fahrzeug zu holen während der andere mit Gepäck und Hund wartet. Anschliessend fahren wir über den Furkapass in die heimatlichen Gefilde.
Tourengänger:
lynx

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