Grimsel Passhöhe - Sidelhorn - Triebtenseelücke - Chrizegge - Grimsel Passhöhe
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Ich bin nicht alleine, als ich an diesem Morgen in Meiringen auf das Postauto für die Fahrt auf die Grimsel-Passhöhe warte. Die Einsatzleitung rotiert und wirkt. Schlussendlich mit nur kurzer Verspätung fahren 9 (InWorten: Neun) Postautos Richtung Grimsel. Tolle Leistung, Gratulation!
Nach Kaffee und Nussgipfel auf der Passhöhe ist es dann schon 11:00 h als ich mich zur Wanderung aufbreche. Der einzige lebensgefährliche Teil der Tour ist die Überquerung der Passtrasse.Anschliessend
westwärts auf der Bergstrasse zum Berghaus Oberaar wird es schon ruhiger und nach rund 500 Metern (kurz vor der "Sidelhorn-Seilbahn) verlässt der Bergweg die Strasse. Gleich geht es ziemlich steil in einigen Windungen bergauf. Immer wieder unterbrochen durch kurze flachere Abschnitte. Bei der Husegghütte mache ich einen ersten Stundenhalt. Weiter, nun immer mehr oder weniger dem Grat folgend langezogen und streckenweise doch steil hinauf zum Sidelhorn auf 2764 MüM. In schattigen Löchern liegt schon etwas Neuschnee ! Ich schaffe es natürlich nicht in den am Wegweiser angeschriebenen 1¾ h. Meine Jahrringe bremsen mich im Aufstieg gewaltig. Aber was solls, ich geniesse die schöne Tour trotzdem
Umso mehr geniesse ich die ausgiebige Gipfelrast und die tolle Aussicht. Ich habe wohl den schönsten Tag des Jahres für diese Tour erwischt. Die Sicht ist wirklich grandios.
Der Weiterweg ist nun stellenweise in den Blöcken und Felstrümmern nicht immer leicht zu finden. Manchmal braucht es schon etwas Fantasie weiter zu kommen. Auf einem knappen Kilometer sind noch etwa 50 Höhenmeter im Aufstieg und rund 170 m im Abstieg durch das stellenweise nicht ganz übersichtliche Gelände zu bewältigen. Wohl deswegen T3. Nun genau gegen die blendende Mittagssonne, was den Abstieg auch nicht gerade vereinfacht. Sinnvollerweise packe ich auch meine Wanderstöcke auf den Rucksack, denn diese nun mehr im Wege als von Nutzen.
Ab der Triebtenseelücke ist der Pfad wieder deutlicher und wird auch besser, je weiter der Abstieg. Bei etwa 2340 MüM flacht sich der Weg nun ziemlich ab und zieht sich bis auf die Chrizegge in leichtem Auf und Ab langezogen hin. In Sicht auf den Totensee geht es nochmals etwa 140 m hinunter, dann am Ufer des See noch einmal ein kurzer Aufstieg und ich komme wieder zur Oberaarstrasse. Noch einmal über die Passstrasse (von dieser Seite her übersichtlicher und so weniger gefährlich!). Und oh Freude, es geht noch 20 Minuten bis das Postauto fährt, damit auch Gelegenheit noch ein Bierchen zu trinken.
An diesem Dienstag so Superwetter, dann am Mittwoch zuhause Regen und Kühl. Der Herbst hat sich pünktlich angemeldet und die Wandersaison in diese Höhen dürfte ziemlich zu Ende sein.
Ob es für mich im nächsten Jahr so weitergeht, da darf ich nicht sorgen, und nehme es dann halt wie es kommt.
Nach Kaffee und Nussgipfel auf der Passhöhe ist es dann schon 11:00 h als ich mich zur Wanderung aufbreche. Der einzige lebensgefährliche Teil der Tour ist die Überquerung der Passtrasse.Anschliessend
westwärts auf der Bergstrasse zum Berghaus Oberaar wird es schon ruhiger und nach rund 500 Metern (kurz vor der "Sidelhorn-Seilbahn) verlässt der Bergweg die Strasse. Gleich geht es ziemlich steil in einigen Windungen bergauf. Immer wieder unterbrochen durch kurze flachere Abschnitte. Bei der Husegghütte mache ich einen ersten Stundenhalt. Weiter, nun immer mehr oder weniger dem Grat folgend langezogen und streckenweise doch steil hinauf zum Sidelhorn auf 2764 MüM. In schattigen Löchern liegt schon etwas Neuschnee ! Ich schaffe es natürlich nicht in den am Wegweiser angeschriebenen 1¾ h. Meine Jahrringe bremsen mich im Aufstieg gewaltig. Aber was solls, ich geniesse die schöne Tour trotzdem
Umso mehr geniesse ich die ausgiebige Gipfelrast und die tolle Aussicht. Ich habe wohl den schönsten Tag des Jahres für diese Tour erwischt. Die Sicht ist wirklich grandios.
Der Weiterweg ist nun stellenweise in den Blöcken und Felstrümmern nicht immer leicht zu finden. Manchmal braucht es schon etwas Fantasie weiter zu kommen. Auf einem knappen Kilometer sind noch etwa 50 Höhenmeter im Aufstieg und rund 170 m im Abstieg durch das stellenweise nicht ganz übersichtliche Gelände zu bewältigen. Wohl deswegen T3. Nun genau gegen die blendende Mittagssonne, was den Abstieg auch nicht gerade vereinfacht. Sinnvollerweise packe ich auch meine Wanderstöcke auf den Rucksack, denn diese nun mehr im Wege als von Nutzen.
Ab der Triebtenseelücke ist der Pfad wieder deutlicher und wird auch besser, je weiter der Abstieg. Bei etwa 2340 MüM flacht sich der Weg nun ziemlich ab und zieht sich bis auf die Chrizegge in leichtem Auf und Ab langezogen hin. In Sicht auf den Totensee geht es nochmals etwa 140 m hinunter, dann am Ufer des See noch einmal ein kurzer Aufstieg und ich komme wieder zur Oberaarstrasse. Noch einmal über die Passstrasse (von dieser Seite her übersichtlicher und so weniger gefährlich!). Und oh Freude, es geht noch 20 Minuten bis das Postauto fährt, damit auch Gelegenheit noch ein Bierchen zu trinken.
An diesem Dienstag so Superwetter, dann am Mittwoch zuhause Regen und Kühl. Der Herbst hat sich pünktlich angemeldet und die Wandersaison in diese Höhen dürfte ziemlich zu Ende sein.
Ob es für mich im nächsten Jahr so weitergeht, da darf ich nicht sorgen, und nehme es dann halt wie es kommt.
Tourengänger:
Baeremanni

Communities: Alleingänge/Solo, Seniorenwanderungen (70 Plus)
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare