Bordierhütte - 2886m. - "damals - die 80/90er Jahre"
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Die Tour zur Bordierhütte war für mich damals die Erste über einen Gletscher ohne Bergführer.
Ausgangspunkt für die Tour war der kleine Ort Gasenried oberhalb von St. Niklaus im Mattertal. Man wandert vom Dorf vorbei an der kleinen Gnadenkapelle von Schalbettu bis zum Riedbach. Über die Brücke ging es in den Lärchenwald und auf einem Zickzackweg steil hinauf am Riedbach entlang zur Schäferhütte Alpja.
Außerdem gibt noch eine weitere Möglichkeit hinauf zur Alpja zugelangen, dieser führte von Gasenried die drei Suonen querend hinauf zur Eggeri und ist nicht ganz so steil. Diese Variante nutzte ich damals auf dem Rückweg.
Der Weg führte hinter Alpja entlang dem Moränenkamm und gewinnt dann in zahlreichen Kehren beträchtlich an Höhe. Es geht weiter bergan bis zur Höhe wo damals der Gletscher ins Tal abbricht. Zwischen dem Abbruch und dem etwas oberhalb gelegenen ist der Gletscher recht flach und wird an dieser Stelle zum Überqueren genutzt. Der apere Gletscher wurde mit der nötigen Vorsicht und entlang der aufgestellten Stangen überquert. Auf der anderen Seite über einen steinigen Steilhang erreichte man dann die Bordierhütte auf 2886 m.
Die Bordierhütte dient zur Besteigung des Balfrins, des Ulrichs- und Nadelhorns und für die Übergänge nach Saas Fee zur Mischabelhütte.
Mittlerweile hat sich der Riedgletscher weit zurückgezogen und die Wege zur Gletscherüberquerung wurden schon oft verlegt.
Manche Vergleichsbilder sehen dann doch schon dramatisch aus.
Mit der Eröffnung des Europaweges gibt es nun auch eine Verbindung mit selbigen.
Der früher mal geplante gletscherlose Zustieg vom Seetalhorn aus ist zu den Akten gelegt, da man ja mittlerweile die Bahn auf`s Seetalhorn von Grächen abgebaut hat.
Hinweis zu den Fotos : Es sind eingescannte Dias (600 dpi) aus der Mottenkiste !
Ausgangspunkt für die Tour war der kleine Ort Gasenried oberhalb von St. Niklaus im Mattertal. Man wandert vom Dorf vorbei an der kleinen Gnadenkapelle von Schalbettu bis zum Riedbach. Über die Brücke ging es in den Lärchenwald und auf einem Zickzackweg steil hinauf am Riedbach entlang zur Schäferhütte Alpja.
Außerdem gibt noch eine weitere Möglichkeit hinauf zur Alpja zugelangen, dieser führte von Gasenried die drei Suonen querend hinauf zur Eggeri und ist nicht ganz so steil. Diese Variante nutzte ich damals auf dem Rückweg.
Der Weg führte hinter Alpja entlang dem Moränenkamm und gewinnt dann in zahlreichen Kehren beträchtlich an Höhe. Es geht weiter bergan bis zur Höhe wo damals der Gletscher ins Tal abbricht. Zwischen dem Abbruch und dem etwas oberhalb gelegenen ist der Gletscher recht flach und wird an dieser Stelle zum Überqueren genutzt. Der apere Gletscher wurde mit der nötigen Vorsicht und entlang der aufgestellten Stangen überquert. Auf der anderen Seite über einen steinigen Steilhang erreichte man dann die Bordierhütte auf 2886 m.
Die Bordierhütte dient zur Besteigung des Balfrins, des Ulrichs- und Nadelhorns und für die Übergänge nach Saas Fee zur Mischabelhütte.
Mittlerweile hat sich der Riedgletscher weit zurückgezogen und die Wege zur Gletscherüberquerung wurden schon oft verlegt.
Manche Vergleichsbilder sehen dann doch schon dramatisch aus.
Mit der Eröffnung des Europaweges gibt es nun auch eine Verbindung mit selbigen.
Der früher mal geplante gletscherlose Zustieg vom Seetalhorn aus ist zu den Akten gelegt, da man ja mittlerweile die Bahn auf`s Seetalhorn von Grächen abgebaut hat.
Hinweis zu den Fotos : Es sind eingescannte Dias (600 dpi) aus der Mottenkiste !
Tourengänger:
passiun_ch

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