La Serenissima am Monte Garzo
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Mit
2bd auf Tour! Die Chance ist dabei erwiesenermassen gross, dass man erst kurz vor dem Eindunkeln merkt, dass es am Eindunkeln ist. Noch besser, wenn man einen Tisch in Locarno auf 19.00 Uhr reserviert...und das um 18.45 Uhr in dem Moment bemerkt, in dem man sich nochmals eine ganze 6b+ Länge hinaufquält, um den Knoten in dem einen der beiden Halbseile zu lösen. Wie oft geschehen übt sich
2bd in diesen nicht mehr ganz so angenehmen Situationen in freudiger Gelassenheit, derweil
ossi ein etwas zügigeres Marschtempo vorschlägt...
Elf Seillängen über eine Strecke von 500 Metern: Trotz guter Absicherung und festem Fels ist die Tour etwas mehr als bloss die Verlängerung einer Klettergartentour. Während man im unteren Teil ausschliesslich über typische Tessiner Platten klettert, warten im oberen Teil bewegungstechnisch vielfältigere Aufgaben. Richtig steil ist es aber abgesehen von zwei herrlich griffigen Aufschwüngen nirgends. Ein Fall also für sorgfältiges Antreten.
Die Route ist morgens im Schatten und nachmittags an der Sonne. Im Sommer ist hier deshalb nicht ans Klettern zu denken, es wird viel zu heiss. Die Route ist komplett eingerichtet, zusätzliches Material wird nicht gebraucht. Abseilen über die Route, wobei man ungefähr in der Mitte über Trittspuren und Seile bzw. Ketten die untersten Seillängen umgehen kann.
1. SL 5c: Auf den ersten zehn Metern kein Haken, aber einfach. Anschliessend für Hallenkletterfüsschen sehr ungewohnt plattig bis zum Stand.
2. SL 6a: Uiuiui, noch plattiger!
Nun in weiteren 3 SL (5a+, 3c, 4c) plattig, genussreich und zügig hoch, am Schluss etwas krautstielorientiert. Hier kann übrigens über Trittspuren und Fixseile ausgestiegen werden.
6. SL 5c: meines Erachtens schon wesentlich einfacher als die Einstiegslänge: guter Fels, ein schöner Aufschwung. perfekter Stand unter einem Baum. Ev. Exen verlängern (Seilzug).
7. SL 6a: auch recht angenehm für den Schwierigkeitsgrad. Lange solide Länge mit einigen Griffen und einer aussichtsreichen Platte. Am Anfang der Länge Exen verlängern.
8. SL 6b+: auch hier Gefahr von Seilzug. Sehr plattige Einzelstelle im unteren Teil, dann fotogene Querung nach links und grossartiges Krautfinale in steilem Fels.
9. SL 6b+: Zuerst auf einem Band vom Stand leicht abwärts haltend nach links queren, dann einem Hammerriss entlang hoch und über eine Platte weit hinauf zum Stand.
10. SL 6b+: Tolle Risse.
11. SL 6b: zuerst Platte, dann ein herrlicher Aufschwung an Gewaltsgriffen zu einem Baum und weit hoch über ein Platte zum letzten Stand. eher mild bewertet, wegen der langen SL Seilzug und Kommunikationsschwierigkeiten.
Abseilen über die Route
Dank gebührt
2bd! Ich weiss zwar nicht wofür, aber es klingt irgendwie unglaublich gut.



Elf Seillängen über eine Strecke von 500 Metern: Trotz guter Absicherung und festem Fels ist die Tour etwas mehr als bloss die Verlängerung einer Klettergartentour. Während man im unteren Teil ausschliesslich über typische Tessiner Platten klettert, warten im oberen Teil bewegungstechnisch vielfältigere Aufgaben. Richtig steil ist es aber abgesehen von zwei herrlich griffigen Aufschwüngen nirgends. Ein Fall also für sorgfältiges Antreten.
Die Route ist morgens im Schatten und nachmittags an der Sonne. Im Sommer ist hier deshalb nicht ans Klettern zu denken, es wird viel zu heiss. Die Route ist komplett eingerichtet, zusätzliches Material wird nicht gebraucht. Abseilen über die Route, wobei man ungefähr in der Mitte über Trittspuren und Seile bzw. Ketten die untersten Seillängen umgehen kann.
1. SL 5c: Auf den ersten zehn Metern kein Haken, aber einfach. Anschliessend für Hallenkletterfüsschen sehr ungewohnt plattig bis zum Stand.
2. SL 6a: Uiuiui, noch plattiger!
Nun in weiteren 3 SL (5a+, 3c, 4c) plattig, genussreich und zügig hoch, am Schluss etwas krautstielorientiert. Hier kann übrigens über Trittspuren und Fixseile ausgestiegen werden.
6. SL 5c: meines Erachtens schon wesentlich einfacher als die Einstiegslänge: guter Fels, ein schöner Aufschwung. perfekter Stand unter einem Baum. Ev. Exen verlängern (Seilzug).
7. SL 6a: auch recht angenehm für den Schwierigkeitsgrad. Lange solide Länge mit einigen Griffen und einer aussichtsreichen Platte. Am Anfang der Länge Exen verlängern.
8. SL 6b+: auch hier Gefahr von Seilzug. Sehr plattige Einzelstelle im unteren Teil, dann fotogene Querung nach links und grossartiges Krautfinale in steilem Fels.
9. SL 6b+: Zuerst auf einem Band vom Stand leicht abwärts haltend nach links queren, dann einem Hammerriss entlang hoch und über eine Platte weit hinauf zum Stand.
10. SL 6b+: Tolle Risse.
11. SL 6b: zuerst Platte, dann ein herrlicher Aufschwung an Gewaltsgriffen zu einem Baum und weit hoch über ein Platte zum letzten Stand. eher mild bewertet, wegen der langen SL Seilzug und Kommunikationsschwierigkeiten.
Abseilen über die Route
Dank gebührt

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