Monte Garzo Trophy: Fast ganz "Cini", wenig "Lucertola" und ein Häppchen "Maggialore"
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Wieder mal in Ponte Brolla gelandet - über die Felsen Eingangs des Maggiatal gehen die Meinungen auseinander - liegt man nach getaner vertikaler Arbeit und einem erfrischenden Maggia-Bad auf den sonnennwarmen Gneisfelsen, ist die Welt in Ordnung!
Totz geringer Meereshöhe gibts am Monte Garzo lange Sportklettereien. Bekannt sind vor allem die 18 Seillängen der Alhambra oder die etwas kürzere Lucertola.
Zustieg: Von den ÖV Haltestellen der Strasse ins Maggiatal folgend bis zur Kunstschmiede, dem "Sentiero" nach über zwei meist trockene Bachläufe, bis rechts ein mit Steinmännern markierter, guter Fusspfad abzweigt. Bis zu den Einstiegen eine gute halbe Stunde.
Die ersten Seillängen der längeren Routen verlaufen über geneigte, einfache Platten. Wir wählen für einen zügigen Einstieg die Tour "Cini", ein Plattenschleicher im unteren fünften Grad. Nach drei Seillängen Cini in die benachbare "Lucertola", welche die Vegetationszone in weiteren 3 Seillängen (5c, 6a, 6a+) geschickt in kompakten Felsstufen überwindet. Nach der 5. Seillänge Beginn der spektakulären "Maggialore", welche mit einem vegetraischen Quergang beginnt (bewertet 6a+, eher einfacher). Stand direkt über dem markanten Dach. Die folgende zweite Länge führt in ausgesetzter, begeisternder Wandkletterei links hoch (6c). Gute Stehtechnik (und je nach Können die eine oder andere p.a. Stelle...) führen hier zum Erfolg.
Die Sonne erreicht die Westwand des Monte Garzoe erst nach Mittag, im Sommer wirds dann schnell zu heiss zum Klettern. Nach der 6c Länge beschliessen wir den Rückzug, es würden fünf weitere Längen (6b, 6a+, 6c, 6a+, 6a) in bestem Fels folgen. Die komplette Maggialore bleibt ein Projekt für die kühlere Jahreszeit!
Abstieg: Spektakulär übers riesige Dach abseilen. Wir querten anschliessend in der Vegetation zur Lucertola zurück, über welche wir zum Einstieg abseilten. Im Führer ists etwas rätselhaft (Abseilen bis Baum weit unter dem Dach) angegeben, wer weiss mehr? Ab dem Band mit den Fixseilen dürfte der Fussabstieg schneller und bequemer sein,
Ossi ist da Experte ;-).
Die Absicherung ist hervorragend mit Bh, in den schwierigen Stellen steckt alle zwei Meter ein Bohrhaken. Trotzdem macht die Tour erst ab einem soliden 6b-Niveau richtig Spass, ein wenig Kondition und Durchhaltewillen müssen bei einer Kletterei dieser Länge auch vorhanden sein.
Totz geringer Meereshöhe gibts am Monte Garzo lange Sportklettereien. Bekannt sind vor allem die 18 Seillängen der Alhambra oder die etwas kürzere Lucertola.
Zustieg: Von den ÖV Haltestellen der Strasse ins Maggiatal folgend bis zur Kunstschmiede, dem "Sentiero" nach über zwei meist trockene Bachläufe, bis rechts ein mit Steinmännern markierter, guter Fusspfad abzweigt. Bis zu den Einstiegen eine gute halbe Stunde.
Die ersten Seillängen der längeren Routen verlaufen über geneigte, einfache Platten. Wir wählen für einen zügigen Einstieg die Tour "Cini", ein Plattenschleicher im unteren fünften Grad. Nach drei Seillängen Cini in die benachbare "Lucertola", welche die Vegetationszone in weiteren 3 Seillängen (5c, 6a, 6a+) geschickt in kompakten Felsstufen überwindet. Nach der 5. Seillänge Beginn der spektakulären "Maggialore", welche mit einem vegetraischen Quergang beginnt (bewertet 6a+, eher einfacher). Stand direkt über dem markanten Dach. Die folgende zweite Länge führt in ausgesetzter, begeisternder Wandkletterei links hoch (6c). Gute Stehtechnik (und je nach Können die eine oder andere p.a. Stelle...) führen hier zum Erfolg.
Die Sonne erreicht die Westwand des Monte Garzoe erst nach Mittag, im Sommer wirds dann schnell zu heiss zum Klettern. Nach der 6c Länge beschliessen wir den Rückzug, es würden fünf weitere Längen (6b, 6a+, 6c, 6a+, 6a) in bestem Fels folgen. Die komplette Maggialore bleibt ein Projekt für die kühlere Jahreszeit!
Abstieg: Spektakulär übers riesige Dach abseilen. Wir querten anschliessend in der Vegetation zur Lucertola zurück, über welche wir zum Einstieg abseilten. Im Führer ists etwas rätselhaft (Abseilen bis Baum weit unter dem Dach) angegeben, wer weiss mehr? Ab dem Band mit den Fixseilen dürfte der Fussabstieg schneller und bequemer sein,

Die Absicherung ist hervorragend mit Bh, in den schwierigen Stellen steckt alle zwei Meter ein Bohrhaken. Trotzdem macht die Tour erst ab einem soliden 6b-Niveau richtig Spass, ein wenig Kondition und Durchhaltewillen müssen bei einer Kletterei dieser Länge auch vorhanden sein.
Tourengänger:
Alpin_Rise

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