Tour der Abkürzungen
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In dem Juraführer aus dem Bruckmann-Verlag fand ich eine interessant beschriebene Tour über den Mont Girod. Das Wetter im Norden versprach ebenfalls Sonnenschein, also stand einem Ausflug dorthin nichts im Wege.
Mit dem Zug fuhren wir früh am Morgen über Basel nach Moutier. Um den langen Fussweg durch Moutier zu sparen, nahmen wir den Bus bis La Foule. Nach einem kurzen Fußmarsch der Strasse entlang (man hätte noch eine Haltestelle weiterfahren können), bogen wir links ab in die Combe Fabet. Durch eine schmale Gasse steigt der Weg langsam aufwärts.
Kurz vor dem Ende entdeckte ich einen Pfad linkerhand den Berg hinauf. Da liesse sich doch wunderbar die im Plan eingezeichnete Spitzkehre vermeiden. Das war unsere erste Abkürzung. Am Ende, kurz vor P 765 mussten wir allerdings einige Weidezäune übersteigen. Die standen schon unter Strom.
Weiter ging es auf dem normalen Wanderweg, der hier eine Asphaltstrasse ist, bis zu P 753. Hier bogen wir erneut ab, - immer noch auf markiertem Weg - überquerten mehrere Weiden und entdeckten am Ende erneut einen Pfad, der steil im Wald hinauf führte. Da liesse sich doch wieder eine Spitzkehre abkürzen. Gesagt, getan und ungefähr bei P 959 erreichten wir erneut den Wanderweg.
Bis zum Aussichtspunkt bei P 1037 war es jetzt nicht mehr weit. Die Aussicht von hier phänomenal (siehe Bilder). Einen längeren Aufenthalt ersparten wir uns, denn es wehte eine sehr kühle Bise. Hier hatten wir nun den höchsten Punkt für heute erreicht und machten uns an den Abstieg zur Paturage de Mont Girod.
Durch den Wald und über Weideflächen boten sich erneut einige Abkürzungen an, die uns an wunderschönen Juramauern entlang führten. Teilweise werden sie zurzeit Instand gesetzt.
Weiter abwärts führt uns der Weg zum Lac Vert P 838. Ein wunderschönes Bijoux, dass aber für die Öffentlichkeit wohl nicht zugänglich ist. Trotz allem haben wir uns auf das Terrain begeben, denn die Türen waren nicht verschlossen. Der Rundgang um den See noch etwas Besonderes, denn der Weg ist schmal, teilweise abgerutscht und manche Brücke hatte schon bessere Zeiten gesehen.
Der Abstieg nach Court ist steil und steinig, eine Mittagspause in Court hatten wir uns redlich verdient. Danach blieb noch der letzte Abschnitt durch die Gorges de Court. Der Wanderweg zieht sich entlang der Birse. Ungefähr auf der Hälfte muss man auf die andere Unferseite wechseln. Den Punkt verpassten wir und da mein Wanderkollege nur ungern zurück geht, suchten wir uns einen Weg den Abhang hinunter (viele Bäume und Unterholz) und anschließend einen Übergang durch das Wasser. Meinem Wanderkollegen gelang das sehr gut mit dem Einsatz der Stöcke. Ich musste meine Schuhe ausziehen und barfuß durchs Wasser. War aber gar nicht so kalt.
In La Foule angekommen wollten wir eigentlich mit dem Bus zurück nach Moutier fahren. Da aber noch genügend Zeit war, gingen wir noch eine Haltestelle weiter. Dummerweise hält der Bus dort nicht immer, so dass wir auch den Restweg nach Moutier unter die Füsse nahmen.
Eine schöne Tour mit einigen, etwas langweiligen Passagen, aber spannend durch die vielen Abkürzungen.
Tour mit Eduard.
Mit dem Zug fuhren wir früh am Morgen über Basel nach Moutier. Um den langen Fussweg durch Moutier zu sparen, nahmen wir den Bus bis La Foule. Nach einem kurzen Fußmarsch der Strasse entlang (man hätte noch eine Haltestelle weiterfahren können), bogen wir links ab in die Combe Fabet. Durch eine schmale Gasse steigt der Weg langsam aufwärts.
Kurz vor dem Ende entdeckte ich einen Pfad linkerhand den Berg hinauf. Da liesse sich doch wunderbar die im Plan eingezeichnete Spitzkehre vermeiden. Das war unsere erste Abkürzung. Am Ende, kurz vor P 765 mussten wir allerdings einige Weidezäune übersteigen. Die standen schon unter Strom.
Weiter ging es auf dem normalen Wanderweg, der hier eine Asphaltstrasse ist, bis zu P 753. Hier bogen wir erneut ab, - immer noch auf markiertem Weg - überquerten mehrere Weiden und entdeckten am Ende erneut einen Pfad, der steil im Wald hinauf führte. Da liesse sich doch wieder eine Spitzkehre abkürzen. Gesagt, getan und ungefähr bei P 959 erreichten wir erneut den Wanderweg.
Bis zum Aussichtspunkt bei P 1037 war es jetzt nicht mehr weit. Die Aussicht von hier phänomenal (siehe Bilder). Einen längeren Aufenthalt ersparten wir uns, denn es wehte eine sehr kühle Bise. Hier hatten wir nun den höchsten Punkt für heute erreicht und machten uns an den Abstieg zur Paturage de Mont Girod.
Durch den Wald und über Weideflächen boten sich erneut einige Abkürzungen an, die uns an wunderschönen Juramauern entlang führten. Teilweise werden sie zurzeit Instand gesetzt.
Weiter abwärts führt uns der Weg zum Lac Vert P 838. Ein wunderschönes Bijoux, dass aber für die Öffentlichkeit wohl nicht zugänglich ist. Trotz allem haben wir uns auf das Terrain begeben, denn die Türen waren nicht verschlossen. Der Rundgang um den See noch etwas Besonderes, denn der Weg ist schmal, teilweise abgerutscht und manche Brücke hatte schon bessere Zeiten gesehen.
Der Abstieg nach Court ist steil und steinig, eine Mittagspause in Court hatten wir uns redlich verdient. Danach blieb noch der letzte Abschnitt durch die Gorges de Court. Der Wanderweg zieht sich entlang der Birse. Ungefähr auf der Hälfte muss man auf die andere Unferseite wechseln. Den Punkt verpassten wir und da mein Wanderkollege nur ungern zurück geht, suchten wir uns einen Weg den Abhang hinunter (viele Bäume und Unterholz) und anschließend einen Übergang durch das Wasser. Meinem Wanderkollegen gelang das sehr gut mit dem Einsatz der Stöcke. Ich musste meine Schuhe ausziehen und barfuß durchs Wasser. War aber gar nicht so kalt.
In La Foule angekommen wollten wir eigentlich mit dem Bus zurück nach Moutier fahren. Da aber noch genügend Zeit war, gingen wir noch eine Haltestelle weiter. Dummerweise hält der Bus dort nicht immer, so dass wir auch den Restweg nach Moutier unter die Füsse nahmen.
Eine schöne Tour mit einigen, etwas langweiligen Passagen, aber spannend durch die vielen Abkürzungen.
Tour mit Eduard.
Tourengänger:
Mo6451

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