Wintertraum im Banne der Mythen
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Heute war mal wieder so ein Tag, wo aber auch wirklich alles zusammen kam. Winterliche Kälte und in der Sonne dennoch wunderbar warm, 35 cm feinster Pulverschnee und ein wolkenloser Himmel begleiteten uns durch diesen wunderschönen Tag, den wir mit unseren Schneeschuhen in der Mythenregion verbrachten. Die Voralpengipfel dort zeichnen sich als hervorragendes Alpinwandergelände aus. Die Hügel drum herum sind ein richtiges Schneeschuhparadies. Die Aussicht dazu ist vom Allerfeinsten.
Gestern Abend haben wir uns für diese Tour entschieden, die wir schon 2 mal bei ähnlich tollen Verhältnissen absolviert haben. Der Schneebericht für Brunni (1089 m) meldete 30 bis 40 cm Neuschnee, was zusammen mit dem angekündigten Zwischenhoch für optimale Verhältnisse sorgen sollte.
12 Grad minus beim Start in Brunni. Tiefwinterlich eingeschneit präsentierte sich die Landschaft. Aus dem Kühlschrank auf die Sonnenbank könnte man den Aufstieg zur Furggelen (1529 m) auch bezeichnen, weil man um diese Jahreszeit erst dort in den Genuss von den ersten Sonnenstrahlen kommt. Das Panorama auf der Furggelen ist schon mal eine Wucht. Bei einer Teepause haben wir es genossen. Was folgte, war der anspruchsvollste Abschnitt des heutigen Tages. Der Aufstieg zum Furggelenstock (1656 m) verlief dieses Mal mehr oder weniger dem Bergwanderweg und ließ die Skispur unbehelligt. Aufgrund der Steilheit war schon etwas Krafteinsatz erforderlich (wohl schon fast WT3).
Am Gipfel hielten wir uns nicht lange auf, da sich die Aussicht bei der Traverse Richtung Brünnelistock ohnehin kaum ändert. Vom Wind geschützt fanden wir so auch einen lauschigen Pausenplatz, an dem es in der Sonne angenehm warm war. Die nächste Zwischenstation, die wir anpeilten, war die Alp Zwäcken (1470 m), die ebenfalls über ein sehenswertes Panorama verfügt und wo man sich einen Kaffee „Zwäcken“ nicht entgehen lassen sollte. Der Kaffee hatte es in sich. Sich ans Steuer zu setzen, wäre danach nicht vernünftig gewesen, aber für den Aufstieg zur Rotenfluh (1571 m), war es der richtige Sprit. Für den Zwischenaufstieg von 150 Hm wird man auf dem Rundweg um die Rotenfluh durch den tollen Blick auf den Vierwaldstättersee entschädigt.
Das Skihuus Holzegg bot sich ebenfalls noch für eine Pause an, bevor wir am Berggasthaus Holzegg (1405 m) knieschonend mit der Seilbahn den „Abstieg“ antraten. Das Billet für 10 Franken pro Person kann man als human bezeichnen.
Fazit: Besser hätten die Verhältnisse wirklich nicht sein können. Für SST ist die Gegend wie geschaffen. Der Aufstieg zum Furggelenstock war der anspruchsvollste Abschnitt, sonst ist die Route eher einfach und im Bereich der Rotenfluh sogar mit der Pistenwalze präpariert. Dass man in der Gegend nicht in völliger Einsamkeit unterwegs ist und im Bereich Zwäcken auch mal die Skipiste kreuzen muss, nahmen wir gerne in Kauf.
Route: Brunni – Furggelen – Furggelenstock – Schindleneggen – Halbegg – Alp Zwäcken – Müsliegg – Rotenfluh – Stäglerenegg - Holzegg
Gestern Abend haben wir uns für diese Tour entschieden, die wir schon 2 mal bei ähnlich tollen Verhältnissen absolviert haben. Der Schneebericht für Brunni (1089 m) meldete 30 bis 40 cm Neuschnee, was zusammen mit dem angekündigten Zwischenhoch für optimale Verhältnisse sorgen sollte.
12 Grad minus beim Start in Brunni. Tiefwinterlich eingeschneit präsentierte sich die Landschaft. Aus dem Kühlschrank auf die Sonnenbank könnte man den Aufstieg zur Furggelen (1529 m) auch bezeichnen, weil man um diese Jahreszeit erst dort in den Genuss von den ersten Sonnenstrahlen kommt. Das Panorama auf der Furggelen ist schon mal eine Wucht. Bei einer Teepause haben wir es genossen. Was folgte, war der anspruchsvollste Abschnitt des heutigen Tages. Der Aufstieg zum Furggelenstock (1656 m) verlief dieses Mal mehr oder weniger dem Bergwanderweg und ließ die Skispur unbehelligt. Aufgrund der Steilheit war schon etwas Krafteinsatz erforderlich (wohl schon fast WT3).
Am Gipfel hielten wir uns nicht lange auf, da sich die Aussicht bei der Traverse Richtung Brünnelistock ohnehin kaum ändert. Vom Wind geschützt fanden wir so auch einen lauschigen Pausenplatz, an dem es in der Sonne angenehm warm war. Die nächste Zwischenstation, die wir anpeilten, war die Alp Zwäcken (1470 m), die ebenfalls über ein sehenswertes Panorama verfügt und wo man sich einen Kaffee „Zwäcken“ nicht entgehen lassen sollte. Der Kaffee hatte es in sich. Sich ans Steuer zu setzen, wäre danach nicht vernünftig gewesen, aber für den Aufstieg zur Rotenfluh (1571 m), war es der richtige Sprit. Für den Zwischenaufstieg von 150 Hm wird man auf dem Rundweg um die Rotenfluh durch den tollen Blick auf den Vierwaldstättersee entschädigt.
Das Skihuus Holzegg bot sich ebenfalls noch für eine Pause an, bevor wir am Berggasthaus Holzegg (1405 m) knieschonend mit der Seilbahn den „Abstieg“ antraten. Das Billet für 10 Franken pro Person kann man als human bezeichnen.
Fazit: Besser hätten die Verhältnisse wirklich nicht sein können. Für SST ist die Gegend wie geschaffen. Der Aufstieg zum Furggelenstock war der anspruchsvollste Abschnitt, sonst ist die Route eher einfach und im Bereich der Rotenfluh sogar mit der Pistenwalze präpariert. Dass man in der Gegend nicht in völliger Einsamkeit unterwegs ist und im Bereich Zwäcken auch mal die Skipiste kreuzen muss, nahmen wir gerne in Kauf.
Route: Brunni – Furggelen – Furggelenstock – Schindleneggen – Halbegg – Alp Zwäcken – Müsliegg – Rotenfluh – Stäglerenegg - Holzegg
Communities: Schneeschuhtouren
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