Im Zeichen der Mythen
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„Zugvögel machen kehrt“ titelte heute früh unsere Tageszeitung. Kein Wunder angesichts der hochwinterlichen Verhältnisse und das Mitte März. Wir ließen uns davon nicht abschrecken und sind nicht wie die Vögel nach Südfrankreich, sondern in die Mythenregion „geflogen“. Ausgangspunkt unserer Rundtour war Brunni (1089 m), wo angenehm temperierte -13 Grad dafür sorgten, dass wir beim Aufstieg zur Furggelen (1529 m) nicht zu sehr ins Schwitzen kamen. Die Sonne strahlte uns von Beginn an ins Gesicht, wenn wir nicht gerade im dichten Wald unterwegs waren. Im Hochwinter dürfte das sonst wegen der Hangausrichtung um diese Zeit eher nicht der Fall sein.
Mit dem flauschig, lockeren Pulverschnee, den glitzernden Schneeflächen und den dick behangenen Bäumen sah es hochwinterlich aus. Weit und breit war keine Menschenseele zu sehen. Das sollte sich später aber noch ändern. Kommt man an der Furggelen an, hat man wohl 1000 Gipfel im Blick. Das Panorama ist angesichts der geringen Höhe doch phänomenal. Zum Einkehren war’s uns noch zu früh. So nahmen wir das Steilstück zum Furggelenstock (1656 m) nach einer kurzen Teepause unter die Füße, was in einer gut angelegten Spur (WT 2) überhaupt kein Problem war.
Am Gipfel waren wir zunächst alleine. Nach und nach gesellten sich weitere Leute hinzu. Die Kurz-Skier einer Tourengängerin weckte das Interesse der Schneeschuhläufer. Wir machten ausgiebig Pause bei angenehmen Verhältnissen. Die Märzensonne entfaltet doch schon eine ganz schöne Kraft. Weiter ging es dann zum Brünnelistock (1594 m). Ab hier kommt man hie und da mit dem Skibetrieb in Kontakt, was für menschenscheue Zeitgenossen ein Problem sein könnte. Uns störte das nicht groß. In der gut besuchten Alpwirtschaft Zwäcken machten wir nach einem Zwischenabstieg einen Boxenstopp, um uns mit einem veredelten Kaffeegetränk für den Aufstieg zur Rotenfluh (1517 m) zu stärken.
Weil das Einkehren im herrlichen Sonnenschein so schön ist, nahmen wir nach einer ausgedehnten Schlaufe über die Rotenfluh später auch noch auf der Sonnenterrasse des Skihauses Holzegg (1417 m) Platz und genossen die Aussicht auf den Vierwaldstättersee. Den Weg ins Tal zurück ging knieschonend mit der Seilbahn Holzegg vonstatten. Mit mittlerweile +6 Grad war es in Brunni doch um einiges wärmer, als beim Start, von frühlingshaften Verhältnissen aber immer noch weit entfernt.
Fazit: Wir durften einen herrlichen Tag in der Mythenregion erleben. Das Wetter, der Schnee, einfach alles hat heute gepasst. So macht der Winter auch im Frühling noch Spaß. Dennoch wären wir froh, wenn der Frühling nun mit wärmeren Temperaturen aufwarten würde.
Route: In der Reihenfolge der aufgeführten Wegpunkte. Die Route ist bestens signalisiert.
Mit dem flauschig, lockeren Pulverschnee, den glitzernden Schneeflächen und den dick behangenen Bäumen sah es hochwinterlich aus. Weit und breit war keine Menschenseele zu sehen. Das sollte sich später aber noch ändern. Kommt man an der Furggelen an, hat man wohl 1000 Gipfel im Blick. Das Panorama ist angesichts der geringen Höhe doch phänomenal. Zum Einkehren war’s uns noch zu früh. So nahmen wir das Steilstück zum Furggelenstock (1656 m) nach einer kurzen Teepause unter die Füße, was in einer gut angelegten Spur (WT 2) überhaupt kein Problem war.
Am Gipfel waren wir zunächst alleine. Nach und nach gesellten sich weitere Leute hinzu. Die Kurz-Skier einer Tourengängerin weckte das Interesse der Schneeschuhläufer. Wir machten ausgiebig Pause bei angenehmen Verhältnissen. Die Märzensonne entfaltet doch schon eine ganz schöne Kraft. Weiter ging es dann zum Brünnelistock (1594 m). Ab hier kommt man hie und da mit dem Skibetrieb in Kontakt, was für menschenscheue Zeitgenossen ein Problem sein könnte. Uns störte das nicht groß. In der gut besuchten Alpwirtschaft Zwäcken machten wir nach einem Zwischenabstieg einen Boxenstopp, um uns mit einem veredelten Kaffeegetränk für den Aufstieg zur Rotenfluh (1517 m) zu stärken.
Weil das Einkehren im herrlichen Sonnenschein so schön ist, nahmen wir nach einer ausgedehnten Schlaufe über die Rotenfluh später auch noch auf der Sonnenterrasse des Skihauses Holzegg (1417 m) Platz und genossen die Aussicht auf den Vierwaldstättersee. Den Weg ins Tal zurück ging knieschonend mit der Seilbahn Holzegg vonstatten. Mit mittlerweile +6 Grad war es in Brunni doch um einiges wärmer, als beim Start, von frühlingshaften Verhältnissen aber immer noch weit entfernt.
Fazit: Wir durften einen herrlichen Tag in der Mythenregion erleben. Das Wetter, der Schnee, einfach alles hat heute gepasst. So macht der Winter auch im Frühling noch Spaß. Dennoch wären wir froh, wenn der Frühling nun mit wärmeren Temperaturen aufwarten würde.
Route: In der Reihenfolge der aufgeführten Wegpunkte. Die Route ist bestens signalisiert.
Communities: Schneeschuhtouren
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