Holzegg - Rotenfluh - Brünnelistock - Furggelenstock în der Mythenregion
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Spontane Entscheidungen führen häufig zu erfreulichen Ergebnissen. So machte ich mich heute auf in die Mythenregion, obwohl ich gestern Abend noch den Schäfler im Alpstein im Visier hatte. Die Unsicherheit, wie der Wechtengrat nach dem starken Ostwind von gestern beschaffen sein wird, hat mich zum umdisponieren bewogen. Ganz neu war meine heutige Runde für mich nicht. Überrascht wurde ich von den hervorragenden Schneeverhältnissen, die ich so nicht erwartet hätte. Nicht zu vergessen auch, dass mir am Brünnelistock das HIKR-Urgestein
chaeppi über den Weg lief, mit dem ich schon mal im Schanfigg auf Tour war.
Es war ein frostiger Morgen im Alpthal, als ich in Brunni im Gegenuhrzeigersinn zu meiner Schneeschuhtour startete. Pulverschnee und ein strahlend blauer Himmel, was will man mehr. Gespurt war natürlich auch schon. Sorglos folgte ich bei Gspaa einer Fährte, die aber bald nach links in einen Tobel führte. Da wollte ich aber nicht hin. Wieder zurück in der richtigen Spur gab es nun kein Verlaufen mehr. An der Holzegg öffnet sich der Blick nach Westen. Eine Kaffeepause am Clubhaus Holzegg (1414 m) verwarf ich, da die Terrasse noch im Schatten lag. So peilte ich das weiter oben sichtbare Berggasthaus auf der Rotenfluh (1571) m an. Recht steil ging es auf dem gewalzten Trail bergauf. Zur Belohnung gab es ein mineralstoffhaltiges Getränk statt Kaffee.
Zwei Gipfel lagen nun noch vor mir, die jeweils einen Wiederaufstieg erfordern. Vom Müsliegg folgte ich einfach dem Pistenrand zum Brünnelistock, wo es kurz vor dem Kulminationspunkt zu dem kleinen Hikr-Treffen kam.
chaeppi absolvierte die Runde im Uhrzeigersinn. Dies hat den Vorteil, dass man den höchsten Punkt als erstes errreicht und die folgenden Zwischenaufstiege kürzer sind. Vom Brünnelistock zog sich die Route bis zum Furggelenstock (1656 m). in aussichtsreicher Südlage noch etwas hin. Oben angekommen war Zeit für eine Verpflegungspause mit schönem Blick auf Tödi & Co. Der Abstieg über den Nordgrat war dann der anspruchsvollste Teil des Tages.
Die Furggelenhütte SAC war leider geschlossen. So musste ich noch über den wunderschönen Trail nach Brunni absteigen, wo ich eine Schlusseinkehr vor der Heimfahrt verdient hatte.
Fazit: Das Wetter, der Schnee, es hat heute einfach alles gepasst. Der Vorteil, im Ruhestand unter der Woche gehen zu können, wird durch Erschwernisse im Berufsverkehr am Morgen zwar etwas gemindert, trübt aber den Gesamteindruck eines tollen Tages nicht. Eine wohlmeinende Anregung neulich in einem Bericht, den ÖV zu nutzen, mag für bestimmte Nutzer und Regionen sinnvoll sein. Wenn der ÖV aber pro Weg mindestens 1 1/2 Std. länger benötigt, ist das für eine Tagestour keine attraktive Alternative.

Es war ein frostiger Morgen im Alpthal, als ich in Brunni im Gegenuhrzeigersinn zu meiner Schneeschuhtour startete. Pulverschnee und ein strahlend blauer Himmel, was will man mehr. Gespurt war natürlich auch schon. Sorglos folgte ich bei Gspaa einer Fährte, die aber bald nach links in einen Tobel führte. Da wollte ich aber nicht hin. Wieder zurück in der richtigen Spur gab es nun kein Verlaufen mehr. An der Holzegg öffnet sich der Blick nach Westen. Eine Kaffeepause am Clubhaus Holzegg (1414 m) verwarf ich, da die Terrasse noch im Schatten lag. So peilte ich das weiter oben sichtbare Berggasthaus auf der Rotenfluh (1571) m an. Recht steil ging es auf dem gewalzten Trail bergauf. Zur Belohnung gab es ein mineralstoffhaltiges Getränk statt Kaffee.
Zwei Gipfel lagen nun noch vor mir, die jeweils einen Wiederaufstieg erfordern. Vom Müsliegg folgte ich einfach dem Pistenrand zum Brünnelistock, wo es kurz vor dem Kulminationspunkt zu dem kleinen Hikr-Treffen kam.

Die Furggelenhütte SAC war leider geschlossen. So musste ich noch über den wunderschönen Trail nach Brunni absteigen, wo ich eine Schlusseinkehr vor der Heimfahrt verdient hatte.
Fazit: Das Wetter, der Schnee, es hat heute einfach alles gepasst. Der Vorteil, im Ruhestand unter der Woche gehen zu können, wird durch Erschwernisse im Berufsverkehr am Morgen zwar etwas gemindert, trübt aber den Gesamteindruck eines tollen Tages nicht. Eine wohlmeinende Anregung neulich in einem Bericht, den ÖV zu nutzen, mag für bestimmte Nutzer und Regionen sinnvoll sein. Wenn der ÖV aber pro Weg mindestens 1 1/2 Std. länger benötigt, ist das für eine Tagestour keine attraktive Alternative.
Tourengänger:
alpstein

Communities: Schneeschuhtouren
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