Winterbesteigung des Sunnighorns
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Die Skitourensaison wird noch lange genug. Deshalb wollte ich bei diesem schönen Wetter nochmals eine Wanderung machen. Nicht zu hoch, wegen des Schnees; nicht zu einfach, damit es ein würdiger Saisonabschluss wird und nicht zu lang, um noch ausschlafen zu können. Die Wahl fiel deshalb auf das Sunnighorn. Dort war ich zuletzt im
September. Nun wollte ich wissen, ob der Aufstieg durch die Simmenflue auch bei Schnee möglich sei.
Die Route ist hier schon oft beschrieben worden. Bei Schnee ist es von Vorteil, wenn man die Strecke bereits kennt. Die Markierungen, Fusstritte und Handgriffe sind nicht mehr überall sichtbar. Deshalb sind die vielen Drahtsicherungen sehr nützlich (auch als Orientierungshilfe). Beim Einstieg lag etwa 5cm Schnee und auf dem Gipfel rund 15cm. Spuren von Menschen waren keine vorhanden, aber Gämsen benutzen diesen Weg offensichtlich auch gerne. Bei diesen Verhältnissen ist die Simmenfluh im Stil einer Hochtour machbar.
Bis zum Adlerhorst gab es keine besonderen Schwierigkeiten. Die erste Felswand nach dem Einstieg ist aber im Winter deutlich schwieriger. Heikel ist das Couloir im oberen Teil der Route, welches mehrmals traversiert wird. Die Felsen unter dem Schnee sind gefroren und geben teilweise nur unsicheren Halt. Die Steigeisen musste ich zwar nicht anziehen, aber der Pickel war sehr hilfreich.
Die wirkliche Schwierigkeit kam beim Aufstieg vom Sattel zum Gipfel. Weil dieser nordseitig ist, lag hier noch deutlich mehr Schnee. Ich musste teilweise den Schnee wegräumen, um die Tritte und Griffe zu finden. Der Abstieg erwies sich dann einfacher als befürchtet. Vom Sattel stieg ich nordwärts auf dem noch knapp erkennbaren Weg durch tiefen Schnee hinunter auf die Forststrasse, welche sich vom Pt. 1010 nach Osten zieht. Hier liess ich mich von Spuren (die ersten am heutigen Tag) fehlleiten und musste mich durch einen Hang voller geschlagener Bäume unter hohem Schnee hinunterkämpfen. Irgendeinmal erreichte ich dann die Forststrasse, welche von Pt. 830 nach Osten führt. An deren Ende stiess ich auf einen schmalen Pfad, welcher mich zum Simmewald führte. Via Einstieg zur Simmenfluh und Brodhüsi gelangte ich wieder nach Wimmis.

Die Route ist hier schon oft beschrieben worden. Bei Schnee ist es von Vorteil, wenn man die Strecke bereits kennt. Die Markierungen, Fusstritte und Handgriffe sind nicht mehr überall sichtbar. Deshalb sind die vielen Drahtsicherungen sehr nützlich (auch als Orientierungshilfe). Beim Einstieg lag etwa 5cm Schnee und auf dem Gipfel rund 15cm. Spuren von Menschen waren keine vorhanden, aber Gämsen benutzen diesen Weg offensichtlich auch gerne. Bei diesen Verhältnissen ist die Simmenfluh im Stil einer Hochtour machbar.
Bis zum Adlerhorst gab es keine besonderen Schwierigkeiten. Die erste Felswand nach dem Einstieg ist aber im Winter deutlich schwieriger. Heikel ist das Couloir im oberen Teil der Route, welches mehrmals traversiert wird. Die Felsen unter dem Schnee sind gefroren und geben teilweise nur unsicheren Halt. Die Steigeisen musste ich zwar nicht anziehen, aber der Pickel war sehr hilfreich.
Die wirkliche Schwierigkeit kam beim Aufstieg vom Sattel zum Gipfel. Weil dieser nordseitig ist, lag hier noch deutlich mehr Schnee. Ich musste teilweise den Schnee wegräumen, um die Tritte und Griffe zu finden. Der Abstieg erwies sich dann einfacher als befürchtet. Vom Sattel stieg ich nordwärts auf dem noch knapp erkennbaren Weg durch tiefen Schnee hinunter auf die Forststrasse, welche sich vom Pt. 1010 nach Osten zieht. Hier liess ich mich von Spuren (die ersten am heutigen Tag) fehlleiten und musste mich durch einen Hang voller geschlagener Bäume unter hohem Schnee hinunterkämpfen. Irgendeinmal erreichte ich dann die Forststrasse, welche von Pt. 830 nach Osten führt. An deren Ende stiess ich auf einen schmalen Pfad, welcher mich zum Simmewald führte. Via Einstieg zur Simmenfluh und Brodhüsi gelangte ich wieder nach Wimmis.
Tourengänger:
Rhabarber

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