Auf dem Stein 1579 m Eine "Winterbaer-Hikr.- Erstbesteigung" :-)


Publiziert von Winterbaer , 24. Oktober 2013 um 21:44.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Ammergauer Alpen
Tour Datum:22 Oktober 2013
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 1200 m
Abstieg: 1200 m
Strecke:13,1 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Unterammergau, durch den Ort dem Wegweiser "Pürschling" nach zum Pürschlingsparkplatz Parkgebühr Tageskarte 2€ Zweitageskarte 4€
Unterkunftmöglichkeiten:Pürschlingshaus DAV Sektion Bergland Hüttenwirt Hubert Spindler Tel.08822/3567 Geöffnet Mai-Ende Oktober/ Dezember-März www.dav-bergland.de/augustschusterhaus.html
Kartennummer:BY 7 Ammergebirge Ost, Pürschling, Hörnle DAV/LVA 1:25 000

Der Winterbaer entwickelt hier auf Hikr. zunehmend Komplexe. Er mit seinen „Bamperltouren“, mit seinen Gipfelwiederholungen, er als der Schotterschisser, der maximal bis zu einem IIer überhaupt nur noch weitergehen kann. Während andere ausschließlich berühmte, hohe, gefährliche Berge in Rekordzahl besteigen. Ach nein besteigen ist das falsche Wort. Richtig muss es heißen: alle diese Gipfel habe ich 2013 gemacht.
Was mir hier in vielen "heldenhaften Berichten" fehlt, ist die Dankbarkeit dafür, dass man einfach nur fähig ist, in die Berge gehen und die Schönheiten dort sehen zu können. Viele würden das gerne tun, aber können es nicht. Daran sollte man ab und zu mal denken und die eigene Arroganz würde sich in Grenzen halten. Mit dem Pseudo-Heldentum kann es auch ganz schnell mal zu Ende sein. Was bleibt dann noch im Leben?

Dann war der Winterbaer also auch mal wieder in seinen geliebten Bergen unterwegs, an einem schönen, warmen Herbsttag nach dem Wintereinbruch, allerdings mit einem fürchterlichen Föhnsturm. Der Schnee war bis ca. 1800 m schon wieder ziemlich gut weggeschmolzen, aber die Wege waren teilweise recht rutschig und matschig.

Ein lang gehegter Wunsch vom Winterbaeren war (er hat ja keine sogenannte „To-do-Liste“), einmal zu dem Kreuz Auf dem Stein 
„Auf`m Stoa“  im Aufstieg von der Kuhalm zum Teufelstättkopf hin zu schauen. Dieses Kreuz haben die „Kuhalmer“ 1994 zum Dank für 20 unfallfreie Jahre auf der Kuhalm errichtet und haben nebenbei in eine Felswand direkt über dem Abgrund noch eine Bank gebaut. Hier wollte der Winterbaer immer schon mal sitzen und es wäre dazu auch noch eine "Hikr.-Erstbesteigung". Eine Erstbesteigung, die will er auch mal, das muss dem geknickten Selbstbewusstsein des Winterbaeren doch einen positiven Schub verleihen?! Der Winterbaer besprach also im Aufstieg über der Kuhalm mit seinem „Bergführer“ diesen Wunsch, und da schau an, auch der hatte in sich für heute schon so etwas geplant.

 

Also zweigen die beiden im Aufstieg zum Teufelstättkopf auf einem kaum erkennbaren Steig mit einigem Höhenverlust ab, um an den Grat zu gelangen, an dessen Ende kühn das große Kreuz mit der goldenen Kugel auf dem Felsen steht.
Eine Wegbeschreibung gibt es hierzu nicht und wir müssen einige Varianten ausprobieren, die für uns gar nicht so einfach sind. Zuerst versucht der „Bergführer“ den großen Felsbrocken zu überklettern, den wir in Anlehnung an die Pokemon-Figur aus den Jugendtagen unserer Kinder „Enton“ getauft haben. Ein II er ist das bestimmt, aber es geht dort nicht weiter und der "Bergführer" muss wieder abklettern. Stattdessen müssen wir unter dem Felsen nordseitig die steilen, rutschigen Gras- und Erdtritte queren, bevor wir zu dem Felsaufbau mit dem imposanten Kreuz und der Bank auf der Südseite gelangen. Die Besteigung des felsigen Aufbaues zum Kreuz hinauf ist auf der Nord- und Südseite möglich. Für einen Yeti69, Bergfex78, ADIAlgi z.B. sicher absolut keine Schwierigkeit, aber für den Winterbaeren ist ein II er eben schon eine moralische Herausforderung.

Auf der Nordseite hängt zur Zeit (er ist nicht immer da gewesen und wie lange noch, ist auch die Frage) eine Art Slackline oder Spanngurt herab, um den Abstieg über einen überhängenden, größeren Felsen besser meistern zu können. Bei dem Sturm war dieses Band aber um die umliegenden Felsen gewickelt worden. Der Winterbaer ist auf der ebenso ausgesetzten Südseite herum- und abgeklettert, weil ihm das leichter fiel. Wohlgemerkt das ist kein offiziell beschriebener „Gipfel“. Es ist eine Erinnerung an einen guten Freund der „Kuhalmer“, der dieses Kreuz in Handarbeit erschaffen hatte, bevor er einen schrecklichen Unfall hatte.

Für den normalen Bergwanderer, der nicht trittsicher oder schwindelfrei ist, kann der Auf- und vor allem der Abstieg übel enden. Bei Nässe ist es absolut nicht empfehlenswert.

Wir saßen schließlich auf der in die senkrechte Felswand gebauten Bank mit "Portaledge-Feeling", genossen die wunderschöne Aussicht und lasen im Gipfelbuch die Geschichte dieses Kreuzes. Der Föhnsturm war schon hier so stark, dass es einen auf einem exponierten Aussichtsposten etwas weiter westlich fast herunter geblasen hätte. Schließlich kletterten wir wieder von der Bank und dem Kreuz herunter (ausrutschen nicht erlaubt!) und stiegen vorsichtig über die erdigen, abschüssigen Tritte zurück zum Gratweg auf den Teufelstättkopf.

Auf dem Teufelstättkopf waren wie immer viele Besucher.  Deshalb kletterten wir bald wieder den schon richtig speckigen (Achtung das Seil ist unten immer noch ausgerissen und locker) Aufstieg vom Teufel herab und stiegen über die teilweise recht matschige und rutschige Traverse unter der Laubenecknordwand noch zum Laubeneck ab und zu dessen Gipfelkreuz wieder auf. Es hatte am Pürschling bei dem kürzlichen Wintereinbruch gute 45 cm Schnee, der zwar wieder weg getaut ist, aber die Wege sind teilweise noch sehr schlammig.

Auf dem schönen Laubeneck blieben wir ganz allein bis zum Sonnenuntergang. Was für ein einzigartiges, wunderschönes und einsames Naturschauspiel bei Föhnhimmel und -sturm!!!!!! Und das alles ohne Seil und Bandschlingen im Dunkeln, ohne Gletscher und allen "gemachten" 3000ern in einem Jahr! Wir Weicheier lieben einfach unsere "Bamperlberge"!

Im Schein der Stirnlampe ging es dann über die Grashänge wieder hinab zum Höhenweg Hennenkopf-Pürschling und auf der Traverse unter dem Wasserfall mit Wiederanstieg zum Sattel unter dem Latschenkopf zurück.

Achtung ein Hinweis: wir sind es gewöhnt, im Dunkeln am Berg unterwegs zu sein. Auf einer breiten Forststraße ist das ja auch absolut kein Problem. Auf der Traverse unter dem Laubeneck muss man aber die Schritte, vor allem bei dem teilweise matschigen Weg, schon vorsichtig und genau setzen. Ein Ausrutscher ist hier stellenweise absolut nicht erlaubt, weil man über die Felsen bis hinunter zur Nebelalpe fallen würde! Allerdings sieht man im Dunkeln ja die Abgründe nicht:-)!

Vom Sattel unter dem Latschenkopf stiegen wir über den Gratweg (Vorsicht auch hier vor rutschigen Wurzeln und Felsen mit Matschsohlen!) ab zum Pürschling und füllten dort unsere herausgeschwitzten Mineralien mit einem Weißbier beim Hubi teilweise wieder auf.
Auf dem Pürschling ergeben sich für uns immer wieder höchst interessante Gespräche. Heute mit dem Hubi und dem für das Gebiet zuständigen Jäger. Was für ein schöner Abschluss einer wunderschönen Tour!
Um 24°° waren wir dann wieder am Parkplatz unten und noch viel später daheim und im Bett. Wo auf der Welt hätte es heute für uns schöner sein können!

 

Was ist aber nun das Fazit dieser doch recht „ausgesetzten und auch mal nicht ganz ungefährlichen Erstbesteigungstour“ des Winterbaeren Auf den Stein?

Es war eine „gewisse Herausforderung“, die der Winterbaer als Oberschisser aber gut bestanden hat. Was das Komische daran ist:  es macht ihn im Nachhinein gar nicht besonders glücklich oder stolz. Vor allem deswegen, weil er ganz sicher weiß, dass ganz viele andere, bescheidene und ganz gute Bergsteiger auf unseren neuen Gipfel mit einem breiten Grinsen ganz locker hoch geklettert wären. Was haben zum Beispiel die geleistet, die das Kreuz und die Bank da oben hin geschafft und verankert haben! Es gibt immer bessere, stärkere und mutigere als man selbst. Das soll man nur nie vergessen. Außerdem braucht man auch Glück im Leben, vor allem in den Bergen und das ist dann bestimmt nicht der alleinige  "Verdienst" des mutigen Bergsteigers!
 

Was den Winterbaeren auf dieser Tour wieder so unendlich glücklich gemacht hat, war dagegen das gigantische, einmalige Erlebnis der Stimmungen vor, bei und nach dem Sonnenuntergang am Laubeneck. Es wird nie mehr was werden mit dem Heldentum beim Winterbaeren, aber die Demut, der Respekt vor der so schönen Natur, der Macht und Größe des Universums, die sich gerade in solchen wunderbaren Momenten immer wieder offenbart und die Dankbarkeit, dass er solche Momente einfach nur erleben darf, also auf einem seiner „Bamperlberge“ bei Sonnenuntergang sitzen darf, sind GRENZENLOS! Wer kann das eigentlich verstehen? Es stimmt, der Winterbaer ist ganz schön verrückt und er wird nie mehr ein Gipfelheld werden. Aber...er will es ja gar nicht!

 

Schaut Euch die Bilder an, wenn Ihr Lust dazu habt. Vielleicht versteht jemand, was ich damit sagen will!


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Il Winterbaer qui su Hikr. siluppa sempre più di complessi. Lui con le sue gite poco importanti, con le sue cime ripetute, lui il gran fifone dei sentieri ripidi e pietrischi, lui che dopo una difficoltà no. II non osa più bene andare avanti. Mentre gli altri salgono solo su montagne alte, pericolose e famose. Oh no, salire non è più la parola giusta! Oggi si chiama: “ho fatto” tutte queste cime nel 2013.

Quello che mi manca nei numerosi "rapporti eroichi" qua, è la gratitudine per essere solo in grado di andare in montagna e di essere in grado di vedere la bellezza! Molti vorrebbero farlo così, ma non possono. Dovrebbe pensarci alcune volte, poi la sua arroganza potrebbe essere meno! È il pseudo - eroismo spesso scompare rapidamente. Che cosa poi rimane nella vita?

Poi il Winterbaer nuovamente è stato fuori nelle sue amate montagne, dopo la pausa invernale di una settimana fa, in una bella e calda giornata di autunno, ma con una terribile tempesta di favonio. La neve fino a circa 1800 m era già abbastanza ben sciolta, ma i sentieri a volte erano molto scivolosi e fangosi.

Un sogno, da lungo accarezzato dal
Winterbaer era (lui non ha una cosiddetta "to-do list“) di vedere una volta la croce “Auf dem Stein"
www.hikr.org/gallery/photo1284371.html?post_id=72742#1 nella salita dalla Kuhalm al Teufelstättkopf da vicino. Questa croce è stata costruita dai "Kuhalmer" nel 1994 come segno di gratitudine per 20 anni senza incidenti sulla Kuhalm. Tra l'altro hanno costruito una banchina alla scogliera direttamente sopra l'abisso. Qui il Winterbaer ha sempre voluto sedersi una volta e in più questa sarebbe anche una prima ascensione su Hikr. Una prima ascensione vuole avere anche il Winterbear una volta. Dovrebbe dare una spinta positiva all`autostima disturbata del Winterbaer, vero?!

Così nella salita attraverso la Kuhalm con la sua "guida", il Winterbaer ha parlato di questo desiderio. Ma guarda un po': anche lui aveva programmato questa salita per oggi.
Così i due nella salita al Teufelstättkopf si diramano su un sentiero appena visibile con una certa perdita di quota per raggiungere la cresta, sulla quale alla fine di essa si trova la grande croce con la palla d'oro sulla
roccia.
Di questo passaggio non esiste una descrizione del sentiero e per raggiungere il nostro scopo, abbiamo bisogno di provare alcune variazioni che non sono così facili per noi. Prima la mia "guida" tenta di scavalcare la grande roccia che, basato sulla figura Pokemon dai giorni quando i nostri bambini erano giovani, abbiamo chiamato “Enton”. Sicuramente questa arrampicchiata è di difficoltà II, ma non porta alla nostra destinazione e la "guida" deve scendere di nuovo. Dobbiamo invece traversare il pendio ripido coperto di erba scivolosa al lato Nord, prima di arrivare alla struttura rocciosa con l'imponente croce e la banca sul lato sud. Per un Yeti69 , Bergfex78, 83_ Stefan, ADI, Kardirk o algi per esempio, non sarebbe stato nessun difficoltà. Ma per un Winterbaer la difficoltà II è già una sfida morale.
Sul lato nord nel momento è attaccata
una corda tipo slackline o cinghia di fissamento (che non è sempre stato lì e per quanto tempo resterà, è la domanda) per agevolare la discesa sopra uno strapiombo. Con la tempesta di oggi invece questa corda è stata avvolta intorno alle rocce circostanti. Il Winterbaer si è arrampicchiato, anche ben esposta, sul lato Sud, perché per lui era il più facile. Nota bene che questa non è una cima descritta officialmente. E ' un ricordo di un caro amico dei " Kuhalmer " che aveva creato questa croce a mano, prima di avere un terribile incidente.

Per un`escursionista normale, che non ha un piede fermo o chi soffre di
vertigini, la salita e la discesa potrebbero andar a finir male. Quando è bagnato non è assolutamente raccomandabile.
Finalmente ci siamo seduti sulla panchina costruita nella parete di roccia verticale con sentimento portaledge”, abbiamo goduto la splendida vista e nel libro di vetta abbiamo letto la storia di questa croce. La tempesta qui era già così forte che un po' più all`Ovest su un posto di bella vista, ci avrebbe appena buttato in giù .

Alla fine siamo scesi ancora dalla banca e dalla croce (scivolare qui non è permesso) e siamo ritornati prudentemente sulla cresta del Teufelstättkopf.
Sul Teufelstättkopf come sempre ci sono stati molti visitatori. Così siamo ritornati presto dalla cima, dove le rocce sono scivolose e veramente grasse dalla tanta gente che salge e scende lì. (Da notare: la corda è ancora demolita e lenta nella sua parte inferiore.) 
La traversata e la risalita attraverso il lato Nord del Laubeneck e alla croce di vetta è
piuttosto fangosa e scivolosa. Sul Pürschling nelle recente nevicate c`erano 45 centimetri di neve, che si sono sciolte di nuovo. Però i sentieri in parte sono ancora molto fangosi.
Sulla bellissima cima del Laubeneck restiamo da soli fino al tramonto. Che bello, solitario
spettacolo unico con un cielo di favonio e con la tempesta! E tutto " fatto" da noi senza una corda e fettucce al buio, senza ghiacciai e tutte le cime di 3000m “fatte” in un anno! Amiamo semplicemente le nostre montagne piccole e poco importanti!
Alla luce della frontale poi siamo scesi ancora sopra i pendii erbosi sul sentiero che conduce dal Brunnenkopf al Pürschling. Sulla traversata sotto la cascata del parete Nord del Laubeneck siamo risaliti alla sella sotto il Latschenkopf.

Avviso importante: siamo abituati a camminare al buio in montagna. Su una larga strada forestale
non è neanche un problema. Sulla traversata sotto il Laubeneck invece si deve avere il piede molto fermo, soprattutto nel percorso in parte fangoso. Scivolare qui non sarebbe assolutamente permesso, perché si cadrebbe sopra le rocce fino alla Nebelalm! Tuttavia, al buio non si vede la profondità :-) !

Dalla sella sotto il
Latschenkopf siamo saliti attraverso la cresta al Pürschling (attenzione, anche qui si trovano le radici e rocce scivolose con le scarpe piene di fango!). Al rifugio del Pürschling abbbiamo riempito i nostri minerali perduti tra il sudore con una Weiß.
Sul Pürschling nascono sovente delle conversazioni molto
interessanti: oggi con il padrone Hubi e il responsabile per la caccia in questa zona. Che bel modo di finire una gita meravigliosa!
Alle 24 °° siamo tornati al parcheggio nella valle e molto più tardi a casa e a letto. Dove nel mondo oggi avrebbe potuto essere migliore per noi!


Ma cosa è
la conclusione di questa gita di oggi, per i nostri standard un po' molto esposta e anche abbastanza “pericolosa” sull`”Auf den Stein”?
E 'stata un po' una sfida, che il grande fifone, il Winterbaer invece ha passato abbastanza bene. La cosa divertente invece è: in retrospettiva non lo fa particolarmente felice e orgoglioso. Soprattutto perché sa di certo, che un sacco di altri modesti, ma molto buoni alpinisti avrebbe saliti questa “cima” con un grande sorriso. Che cosa hanno fatto per esempio in questa posizione esposta loro chi hanno trasportato e fissato la croce e la banca! Ci sono sempre migliori di te stesso, più forti, più coraggiosi. Questo non si dovrebbe mai dimenticare nella vita e quindi si dovrebbe sempre essere modesto! Inoltre è necessario avere fortuna nella vita, soprattutto in montagna e questo sicuramente non è il solito merito dell`alpinista tanto "corraggioso"!

Che cosa ha fatto felice il Winterbaer invece in questa gita è la gigantesca esperienza unica delle atmosfere prima, durante e dopo il tramonto sul Laubeneck. Il Winterbaer non raggiungerà mai questo eroismo in montagna. Ma l'umiltà , il rispetto per la natura così bella, la potenza e la grandezza dell'universo che si manifestano sopratutto in soli questi momenti meravigliosi, sono fissati in lui fortemente. La gratitudine di essere permesso di potere stare in tali momenti su uno dei nostri monti piccoli al tramonto per noi è infinite!

Chi può capire questo? È vero, il Winterbaer è abbastanza pazzo e non sarà mai un eroe delle cime. Ma ...in verità, lui non lo vuole così!

Guardate
le immagini se avete voglia. Forse qualcuno capirà quello che vorrei dire!


Tourengänger: Winterbaer
Communities: Hikr in italiano


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Kommentare (37)


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Runner hat gesagt:
Gesendet am 24. Oktober 2013 um 22:02
wunderbare Fotos - merci !

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 24. Oktober 2013 um 22:44
Danke für die Mühe!

Uschi

bidi35 hat gesagt: Tolle Fotos...
Gesendet am 24. Oktober 2013 um 22:26
...einer tollen Tour...gratuliere.
Und...hoffentlich hast du den Komplex jetzt abgelegt;-))
Liebi Grüess
Bidi

Winterbaer hat gesagt: RE: Tolle Fotos...
Gesendet am 24. Oktober 2013 um 22:49
Ja Bidi, ich hätte mir gewünscht, dass Du mit uns da oben das Schauspiel hättest verfolgen können. Aber solche Dinge gibt` s an Deinem See sicher auch.
Dieser Komplex wird jeden Tag erneuert:-)
Ich wollte auch gern mal ein Crack sein. Aber jetzt ist es dann auch schon wurscht:-) Solche Stimmungen laden unsere Batterien immer wieder auf. Ich liebe es einfach. Und wie gesagt, ich bin immer dankbar, dass ich es gerade sehen kann. Du verstehst mich sicher ganz gut. Ich hab auch schon andere Dinge erlebt:-)

Alles Gute und mach`s gut!
Uschi

Bergfex78 hat gesagt:
Gesendet am 24. Oktober 2013 um 23:10
Wie immer sehr schöne Fotos, Uschi! Bin zum am gleichen Tag zum Sonnenuntergang hinauf auf den Guffert. Traumhaft schön!

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 24. Oktober 2013 um 23:21
Hat`s bei Dir auch so geblasen? Auch noch nachts im Abstieg am geschützten Weg hat es uns beinahe umgehauen.
Hab grad Eure Kaisertour angeschaut. Da soll man seine Komplexe nicht verlieren!!!!! Meine Güte, Ihr macht`s Sachen! Und es graust Euch nie? Wie kommt das denn? Und warum bin ich dann so ein Schisser?

Passt auf Euch auf! Ihr seid alle ein super Team!

Uschi

Bergfex78 hat gesagt: RE:
Gesendet am 24. Oktober 2013 um 23:51
Der Wind ging ziemlich stark, aber mit dünnem Daunenpullover war's prima auszuhalten :-)!

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 24. Oktober 2013 um 23:56
Genau Daune und Windjacke war am Gipfel auch unsere Ausrüstung. Nach dem Motto "Was habt`s ihr denn immer alles dabei? Bleibt`s ihr länger...:-)
Für so einen Sonnenuntergang am Berg mach ich ALLES:-)

BaumannEdu hat gesagt:
Gesendet am 25. Oktober 2013 um 10:39
Danke für die Bilder. Ich habe Dich verstanden. Mach weiter so.

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 25. Oktober 2013 um 11:40
Danke, das tut gut!:-))

Henrik hat gesagt: Da halte ich es mit Kierkegaard
Gesendet am 25. Oktober 2013 um 18:11
erneut für angebracht, dieses Zitat wieder mal und schon wieder beizusteuern: Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.

Zum weitern Glück ist das Universum grösser als jeder von uns!

Herzlich

Henrikus

Winterbaer hat gesagt: RE:Da halte ich es mit Kierkegaard
Gesendet am 25. Oktober 2013 um 18:30
Hi Henrikus!
Stimmt, das hab ich ja von Dir schon mal gehört.
Vergleichen kann aber auch heilsam sein...damit man nicht überschnappt, vor lauter Selbstzufriedenheit.

Der zweite Satz ist von Dir? Der gefällt mir eigentlich besser. Mir ist es lieber, wenn der Mensch seine Begrenztheit ab und zu nicht vergessen würde. Bei so einem Sonnenaufgang auf dem Berg sieht man sie sehr gut, weil genau richtig:

> Zum weitern Glück ist das Universum grösser als jeder von uns!
:-)

VG Dein Sonnenuntergangsbaer


Henrik hat gesagt: RE:Da halte ich es mit Kierkegaard
Gesendet am 25. Oktober 2013 um 18:51
......ja! Der ist mir beim Schreiben aus dem Kopf gefallen.

Saluti

Henrikus

Winterbaer hat gesagt: RE:Da halte ich es mit Kierkegaard
Gesendet am 25. Oktober 2013 um 19:23
Genial Henrik!

fuemm63 hat gesagt: RE:Da halte ich es mit Kierkegaard
Gesendet am 26. Oktober 2013 um 16:31
Danke, Uschi, weiter so!
Und: Kierkegaard hat natürlich recht ;-)
LG Fümm

Winterbaer hat gesagt: RE:Da halte ich es mit Kierkegaard
Gesendet am 27. Oktober 2013 um 08:43
Vielen, vielen Dank!
Mir gefällt der Spruch vom Meister Henrik besser:-) Sich nie zu vergleichen, heißt ja auch, nur sich zu sehen. Das ist nicht meine Art:-)
Sich mit anderen zu vergleichen, kann einen außerdem beizeiten auch sehr trösten! Wenn man zum Beispiel meint, man wäre doch der allerärmste Mensch auf der Welt und sieht dann mal die Kacke bei anderen.....

Allzeit gute Läufe und vielen Dank für diesen Kommentar!
VG Uschi

numbers hat gesagt: Complimenti!
Gesendet am 25. Oktober 2013 um 20:44
Foto bellissime.......

Ciao.

Winterbaer hat gesagt: RE:Complimenti!
Gesendet am 25. Oktober 2013 um 20:54
Grazie!!!!!!!!!!!
Ma come ho già detto: queste foto erano un gran regalo della natura in questo giorno. Io non ho fatto altro che lasciarle trasmettere sul vostro monitor:-)

Ciao
Uschi

trainman hat gesagt:
Gesendet am 27. Oktober 2013 um 02:16
Uschi!! Wirst Du jetzt noch zur T6-Heldin??
Vor diesem Felsbrocken stand ich auch schon-- und habe gekniffen!! Die Traverse durch das Steilgras gefiel mir, ehrlich gesagt gar nicht, ein Ausrutscher dort hätte Schlimmes zur Folge. Ob es ein volles T6 ist darüber kann man diskutieren(nach meiner Ansicht schon), harmlos ist es auf keinen Fall. Die von Dir zitierten Herren gehen sowas natürlich ohne zu zögern und finden das allenfalls etwas "spannend", trotzdem ist ein gewisser Respekt vor derartigen Geländestrukturen nicht verkehrt. Als "Schisser" solltest Du Dich ab jetzt nicht mehr bezeichnen, aber Vorsicht vor heiklem Gelände ist dennoch unverzichtbar, zu viel Unheil ist dort schon passiert.
Zum Gipfelsieg gratuliert Dir
Emil

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 27. Oktober 2013 um 09:20
Ui!!!!!!!!!!!!!!!!! Das ist ja ein wunderschöner Kommentar, der mich wirklich sehr überrascht!
Vielen Dank, lieber Emil- Herr der Monstertouren und langen Strecken!
Neulich hab ich Dich ja hier auch klettern gesehen, war das nicht mit dem ADI? Meine Güte, hab ich mir gedacht, so was macht der Emil und ich würde es auf keinen Fall mehr gehen, das ist einige Nummern zu groß für mich.
Und dann schreibst Du mir, dass Du "Auf den Stein" wolltest, aber an dem überhängenden Felsen "gescheitert" bist!? Ich bin gleich gar nicht da hoch, sondern hab südseitig einen für mich angenehmeren Aufstieg gefunden. Im Aufstieg war ja an dem überhängenden Stein auch das "Seil" nicht verfügbar, weil es sich oben in den Felsen verfangen hatte.
Ganz ehrlich freut es mich sehr, zu hören, dass Dir die Querung auch nicht angenehm war. An solchen Passagen bin ich immer so froh um meine Stöcke und ich "sichere" meine evtl. abrutschenden Füße im 4-füßler Gang mit den Stöcken ab! Das finde ich sehr angenehm.

Es ist in meinem Leben wirklich das allererste Mal, dass ein erfahrener Bergsteiger, der ja schon ganz viel unterwegs war, von einem Weg in einer Tour von mir sagt: da hat`s mir gegraust. Ich erlebe wirklich ausschließlich, dass alle anderen es gänzlich problemlos und einfach fanden. Wenn ich auf einem ausgesetzten Schotterstück vorsichtig herunter eiere, springen sie wortwörtlich an mir vorbei. Es ist kein Witz (obwohl in diesem Bericht auch viel Ironie steckt), wenn ich schreibe, dass man dabei wirklich Komplexe entwickeln kann! Ich wundere mich ehrlich gesagt immer, dass bei diesem sorglosen Dahinrennen über heikle Stellen nicht mehr passiert. Also muss es ja dann an mir liegen!

Vielen Dank für diesen Kommentar, der mir wirklich sehr, sehr gut tut:-)!!!!!!

"Gipfelsieg" wäre ja wohl bei dem kleinen "Steinhaufen" ein wenig zu hoch gegriffen...aber vielen Dank:-)!

Am meisten Schiss hab ich in den Bergen wirklich vor rutschigem Schotter, gestern wieder gemerkt! Selbst erdiges, nasses Gras ist mir da noch lieber. Im Notfall zieh ich da meine Eiszacken über die Schuhe und hab kein Problem mehr. Aber wenn es unter den Schuhen rutscht und der Weg ausgesetzt ist, geh ich wie der letzte Mensch und brauch ewig lange runter. Das ist das, was mich selbst immer wieder "erniedrigt":-)

P.S. Die von mir oben namentlich zitierten Herren sind aber die, die ich absolut schätze, weil sie zwar "extrem", aber ganz, ganz nett, kameradschaftlich und bescheiden sind. Was ich eben nicht vertrage, ist die selbstherrliche Angeberei in manchen Berichten, wo die Leute eigentlich nur froh sein können, dass sie ihre waghalsige Unternehmung überhaupt lebendig beenden konnten. Und sich dann mit solchen Touren auch noch profilieren wollen. Ich denke dagegen: hoffentlich muss mich nie mal die Bergwacht irgendwo abholen. Ich würde vor Scham am liebsten in den Boden versinken!

VG und Danke!

Uschi

TeamMoomin hat gesagt: Hallo
Gesendet am 27. Oktober 2013 um 13:05
Uschi, vielen Dank für die ganz tollen Bilder die du uns wieder mal von einer Tour mitbringst.

Und ein herzliches Dankeschön für deine Worte, die haben mich tief getroffen! Gerade letztens sass ich zu Huase und dachte diees Jahr hats ja wirklich mit fast nichts geklappt im Vergleich zu 2012 und fühlte mich deswegen irgednwie schlecht aber dann habe ich mir all die Touren angeschaut die ich dieses Jahr machen durfte und da kam mir genau das in den Sinn was du da so treffend sagst. Wir sollten mehr dankbar sein für jeden schönen Moment den wir erleben dürfen egal ob auf einem "Hügel" oder einem zigTausender denn die Natur ist überall einzigartig und gibt uns Kraft. Und mal ehrlich wir sind alle Amateure und denken, ich zumindest abundzu, wir hätten jetzt da ma was krasses gemacht und fühlen uns dann gross, etwas mehr BEscheidenheit wäre da sicher nicht schlecht aber die muss man erst lernen.

Was ich damit versuche zu sagen ist, dass wir alle Helden und Amateure sind und jeder sein eigenes Abenteuer erleben muss und wie du schreibst dabei auf dem Boden bleiben sollte. Mehr Demut wäre sicherlich ab und zu gut, danke für deine Worte die einem wieder mal etwas Realität eingeflösst haben!
Weiterhin noch eine gute Saison!

Lg Moomin und Oli

Winterbaer hat gesagt: RE:Hallo
Gesendet am 27. Oktober 2013 um 13:21
Lieber Oli mit Deinem braven Moomin!

Vielen Dank für diesen Kommentar, der mich sehr freut. Besonders, weil Du ja auch ab und zu für meine Verhältnisse recht heftige Sachen machst! Also wieder nicht vergleichbar mit dem, was ich mir gerade noch so zutrauen würde. Du warst nach Deinen Berichten zu urteilen in meinen Augen aber auch noch nie ein "Angeber", der in Selbstherrlichkeit dahin schmilzt, auf andere herab schaut und für seine halsbrecherischen Heldentaten dann auch noch Anerkennung einfordert. Ich hab aus Deinen Berichten eigentlich nur immer die Leistung und den Berggenuss herausgelesen. Wenn ich mich richtig erinnere, war da aber doch 2013 ein Ereignis bei Oli und Moomin, das Dich äußerst zufrieden stimmen sollte?:-)
Dein Beinahe-Verschwinden von Hikr. und der Welt... Stimmt`s? Da war doch was:-)
Wir sind alle froh, dass Du nicht ganz runtergefallen bist und das sollte Dich eigentlich total glücklich machen:-) Außerdem warst Du doch viel in der Welt unterwegs und bist zum Glück immer gut wieder gekommen.
Wie schon öfters gesagt - und diese "Weisheit" stammt ja nicht aus meinem Kopf: "Nur in schwierigen Situationen lernt man was für`s Leben, was einen weiterbringt." Die positiven Momente sind für die Persönlichkeitsentwicklung eher negativ und ich vermute sogar: zu viele positive Momente und wenn immer alles glatt läuft im Leben, machen manchmal arrogant, oberflächlich und selbstherrlich.

Pass auf Dich und das Moomin auf! Und vielen Dank für diesen schönen Kommentar!!!!

VG Uschi

kardirk hat gesagt:
Gesendet am 28. Oktober 2013 um 08:13
Hallo Uschi,

es gibt wohl nur wenige hier, die solch tolle und schöne Fotos von Ihren Touren machen, wie Du. Da ist es doch völlig egal, wie hoch, wie schwierig, wenn man die Schönheit der Natur so eindrucksvoll einfangen kann.
Übrigens hatte ich neulich am "kleinen" Hennenkopf an der Benediktenwand durchaus auch Probleme beim raufkraxeln. Grad diese kleinen Zipfel haben es häufig in sich und werden unterschätzt. Wie war das mal mit Reinold Messner und seiner Hauswand am Schloss Juval.
Viele Grüße
Dirk

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 28. Oktober 2013 um 09:48
Hallo Dirk!

Weiß gar nicht recht, was ich auf diesen obernetten Kommentar schreiben soll. Solche Sätze gerade von den "Cracks", tun mir unheimlich gut!
Danke, danke!

Stimmt, der Messner hat sich bei irgend so einer Kraxelei an seiner "Hausmauer" mal das Sprunggelenk runiert, glaub ich.
Ich bin dagegen überall der gleiche Schisser und sichere meine rutschenden Schuhe immer 100x ab. Sieht dann halt schon mal doof aus. Aber vielleicht ist das ja auch mein Vorteil:-)
Aber wenn ich von hinten die anderen heran springen und vorbei rutschen höre, lasse ich am liebsten immer alle vorbei und warte, bis ich wieder Ruhe habe. Auch deshalb geh ich am liebsten, wenn gar nix los ist am Berg.

Vielen Dank und pass immer gut auf Dich auf!
Hoffen wir, dass der Schnee noch lange auf sich warten lässt. Jetzt, wo er doch wieder ziemlich gut weg geschmolzen ist.

Viele Grüße
Uschi

MANAL hat gesagt:
Gesendet am 28. Oktober 2013 um 17:29
Danke für die tollen Fotos und die weisen Worte in Deinem Bericht die uns alle zum Nachdenken anregen sollten!

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 28. Oktober 2013 um 22:49
Vielen Dank Manal, für diesen Kommentar:-)!

Es würde mich sehr freuen, wenn sie auch nur einen einzigen Menschen zum Nachdenken anregen würden
Was wichtig ist im Leben findet man eigentlich immer erst heraus, wenn man mal so richtig "angestanden ist", d.h., wenn es einem schlecht geht und man grad nicht weiß, wie es weiter gehen soll. So lange alles gut läuft, ist es ja anscheinend nicht notwendig. So gesehen sind negative Ereignisse förderlicher als gute. Aber wer will das schon:-)? Wenn man mal angestanden ist und für sich einen neuen Weg gesucht hat, hat man m.E. viel mehr von einem intensiveren Leben. Und wenn es einen dann wieder mal "umhaut", hat man eher eine Strategie aus der Misere, als wenn man total hilflos davor steht.
Ich versuche inzwischen, mein Leben so intensiv wie möglich zu leben. Am besten gelingt mir das in der Natur und am Berg mit den schönen Stimmungen und der Weitsicht. Die genaue Betrachtung der Natur mit den Feinheiten ergibt sich dann von selbst daraus.
Laute Menschenmassen kann ich dagegen inzwischen gar nicht mehr ertragen, bzw. macht es mich höchst aggressiv, weil ich mich dann nicht mehr konzentrieren kann. Jeder muss sich das suchen, wo er sich besser fühlt. Ich liebe es einfach, in Ruhe auf einem Berg zu sitzen und einfach nur herum zu schauen. Leistungsdruck hab ich da gar keinen. Offensichtliche Selbstdarsteller und Angeber sollten einem eigentlich leid tun, wenn sie nicht so nerven würden:-) Aber sie brauchen immer einen anderen, von dem sie bewundert werden, wenn sie laut erzählen, wie toll sie sind oder wieviele hohe, berühmte Gipfel sie in Rekordzeit bestiegen haben. Was machen sie, wenn sie mal nicht mehr auf die hohen Berge steigen können? Ganz schlimm!

Der Weg zur ehrlichen Zufriedenheit, die nicht nur von anderen abhängt, ist sehr schwer und weit...und ich brauch dazu auch noch einige Bücher:-)

VG und allzeit wunderschöne Naturerlebnisse!
Uschi

Nic hat gesagt:
Gesendet am 31. Oktober 2013 um 06:25
Hallo Uschi,

Gratulation zum Gipfelerfolg. Schöne Tour und tolle Fotos. Nun zu den Komplexen. Mir geht es im Moment ähnlich. Nach dem unschönen Erlebnis vor einigen Wochen bin ich immer noch ein wenig mitgenommen. Erst letztens an der Sebenspitze zögerte ich zuerst hinaufzusteigen. Eigentlich nicht allzu schwer. Früher wäre das kein Problem gewesen. Bekomm zur zeit auch Komplexe wenn ich die T5/T6 Berichte der anderen lese. Aber eines ist mir durch dieses Erlebnis wieder klar geworden. Es geht nicht um besser, höher oder schneller. Es geht um Respekt, Genuss und Freude. Eins sein mit der Natur. Andere mögen alpinistische Heldentaten vollbringen, du machst aber die schönsten Fotos und hast das wesentliche erkannt. Weiter so!

P.S Ich lese die Berichte über deine "Bamperltouren" immer wieder gerne

Lg Nico

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 31. Oktober 2013 um 10:09
Hallo Nico!

"Gipfelerfolg" das sollte aber schon ein Witz sein, gell! Du weißt, dass mir das überhaupt nicht wichtig ist. Es war ironisch gemeint: "Der Winterbaer braucht das jetzt auch mal...":-)) Auf diesen kleinen Felsen da, wärt Ihr alle locker grinsend rauf und wieder runter gerannt. Dessen bin ich mir voll und ganz bewusst!!!! Das war sicher keine "Heldentat" vom Winterbaeren!

Aber vielen, vielen Dank! Solche Kommentare von den wahren Bergsteigern bauen mich so auf:-)
T5/T6-Berichte von anderen bereiten mir keine so großen Komplexe, weil ich weiß, wo ich stehe und immer schon gestanden habe. Ich bin sogar früher noch viel weniger "schwierige" Touren gegangen, als heute.
Was mich "erniedrigt" ist, wenn ich auf unseren Touren auf den steilen Schotterpfaden mit Schräglage in den Abgrund, immer so verkrampft runter eiere. Ich weiß es ja, dass ich da Schiss hab. Aber wenn mir dabei einer zuschaut, stört mich das schon sehr. Ich bleib dann stehen und "fotografiere", damit sie an mir vorbeispringen können:-)

> Es geht nicht um besser, höher oder schneller. Es geht um Respekt, Genuss und Freude. Eins sein mit der Natur.

Das sind DIE zwei Sätze, die alles aussagen, was ich immer sagen wollte:-)!

Danke Nico! Pass auf Dich auf und noch ganz viele, schöne Touren. Mal sehen, was noch geht in diesem Herbst. Es hat ja bis 1700 m geschneit und war heute Nacht saukalt...

Viele Grüße
Uschi


ADI hat gesagt:
Gesendet am 31. Oktober 2013 um 14:13
Hey, Uschi!

*************** Buidl'n!, ich verneige mich!
Besser geht's nimmer, Frau "Fotografin"!

Beste Grüße vom ADI ;-))

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 31. Oktober 2013 um 16:58
Mensch ADI!
Ich will doch nicht, dass Du Dich vor so einem Schotterschisser verneigst:-)!! Bin schon gespannt, was Ihr am Sonntag wieder für wuide Sachn gmacht habts!

Aber Danke für den netten Kommentar. Freut mich sehr, weißt ja:-)

VG Uschi

Felix hat gesagt: ergreifend ...
Gesendet am 12. November 2013 um 15:28
deine Fotos - und die Gedanken, Uschi; Hut ab!

liebe Grüsse

Felix

Winterbaer hat gesagt: RE:ergreifend ...
Gesendet am 14. November 2013 um 15:52
Danke Felix:-)!
Ich sage doch nur das, was ich immer fühle...:-)
Vielleicht bin ich auch etwas zu emotional...?:-)

VG Uschi

Felix hat gesagt: RE: ergreifend ...
Gesendet am 14. November 2013 um 15:54
das kann - in diesem, deinem Fall - nicht von Schlechtem sein!

lg Felix

Winterbaer hat gesagt: RE: ergreifend ...
Gesendet am 14. November 2013 um 16:00
Danke:-)!!

Bei uns liegt seit Tagen der Hochnebel über der Ebene, schaut recht öde aus:-(

VG Uschi

hawkeye hat gesagt: Bärenwahn?
Gesendet am 9. November 2015 um 17:36
Ich musste mir das angeregt durch die vielen Kommentare gestern auch mal aus der Nähe anschauen; ja die letzten Meter zum Kreuz sind wirklich 2.

Und deine "Bamperlberichte" ersetzen bald meinen alten AVF Ammergauer Alpen. Ich sollte Dich den Mädels vom Bergverlag für eine Überarbeitung vorschlagen ;-) - kommendes Wochende treffe ich zwei von ihnen.

petro4213 hat gesagt: Jeder wie er kann
Gesendet am 26. Februar 2018 um 21:33
Hallo Winterbaer, ich verstehe zwar schon Dein Anliegen, aber ich verstehe nicht warum Du dich so erregst über Leute die höhere oder gefährlichere Berge besteigen und darüber berichten. Das ist doch (normalerweise) keine Angeberei; andere mit ähnlichen Ambitionen sind doch auch super-dankbar über solche Berichte. Ich bin selber ein Oberschisser und erklimme Berge wie den Teufelstättkopf, aber im Sommer - wenn es die Bedingungen für mich zulassen - steige ich gerne auch einmal auf einen einfachen Dreitausender. Alles hat seinen Reiz und seine Berechtigung. Jeder wie er mag und kann. Es wird sich doch keiner in eine unnötige Gefahr begeben, nur damit er davon auf hikr berichten kann.
Also, genieße doch Deine geliebten Berge einfach auf Deine Weise und ärgere Dich nicht über andere, die sie auf andere Weise genießen möchten.
Herzliche Grüße und weiterhin Berg Heil!
petro4213

Winterbaer hat gesagt: RE:Jeder wie er kann
Gesendet am 26. Februar 2018 um 22:49
Griaßdi Petro!
Da hast Du was falsch verstanden: ich errege mich kein bisschen über nette, bescheidene Leute, die hohe, schwierige Berge besteigen und ohne Angabe darüber berichten! Ich bewundere solche Menschen!
Was ich einfach nicht leiden kann, sind Angeber. Wenn einer irgendwo gut ist im Leben, muss er gar nicht angeben, denn jeder sieht doch seine herausragende Leistung von selber.

Ich mag es nicht, wenn einer schreibt, wie toll er sei, dass er auch diesen Gipfel in Rekordzeit "gemacht" hätte und wie leicht es ihm doch gefallen sei, weil er ja so super sei.
Ich würde mir viel mehr wünschen, dass sie dankbar sind, oben heil angekommen zu sein, überhaupt raufgehen zu können. Dass sie dabei die Natur genossen haben, die Stimmungen, das gute Gefühl, sich geplagt zu haben und trotzdem oben angekommen zu sein. Das meine ich mit ein bisschen Demut!
Ich bin der Stärkste, Beste und Größte und deshalb hab ich den Berg besiegen können, ist nicht meine Einstellung von Bergsteigen.
Ich mag Berichte sehr gern, bei denen der Autor ganz ehrlich erzählen kann, dass es ihm auch mal gegraust hat und dass er auch mal fast am Ende war. Heldentum mag ich gar nicht! Und wie gesagt, das Leben garantiert ewiges Heldentum nicht! Es kann jederzeit auch damit vorbei sein. Deshalb bin ich dafür, jeden schönen Moment voll und ganz zu genießen und niemals überheblich zu werden...in der Natur schon gar nicht!

Dazu ein Eintrag im Gipfelbuch der Sebenspitze, der mir so gefallen hat.

Allzeit schöne Touren, egal auf welche Berge:-)

VG!


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