Auf dem Stein 1579 m Eine "Winterbaer-Hikr.- Erstbesteigung" :-)
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Der Winterbaer entwickelt hier auf Hikr. zunehmend Komplexe. Er mit seinen „Bamperltouren“, mit seinen Gipfelwiederholungen, er als der Schotterschisser, der maximal bis zu einem IIer überhaupt nur noch weitergehen kann. Während andere ausschließlich berühmte, hohe, gefährliche Berge in Rekordzahl besteigen. Ach nein besteigen ist das falsche Wort. Richtig muss es heißen: alle diese Gipfel habe ich 2013 gemacht.
Was mir hier in vielen "heldenhaften Berichten" fehlt, ist die Dankbarkeit dafür, dass man einfach nur fähig ist, in die Berge gehen und die Schönheiten dort sehen zu können. Viele würden das gerne tun, aber können es nicht. Daran sollte man ab und zu mal denken und die eigene Arroganz würde sich in Grenzen halten. Mit dem Pseudo-Heldentum kann es auch ganz schnell mal zu Ende sein. Was bleibt dann noch im Leben?
Dann war der Winterbaer also auch mal wieder in seinen geliebten Bergen unterwegs, an einem schönen, warmen Herbsttag nach dem Wintereinbruch, allerdings mit einem fürchterlichen Föhnsturm. Der Schnee war bis ca. 1800 m schon wieder ziemlich gut weggeschmolzen, aber die Wege waren teilweise recht rutschig und matschig.
Ein lang gehegter Wunsch vom Winterbaeren war (er hat ja keine sogenannte „To-do-Liste“), einmal zu dem Kreuz Auf dem Stein „Auf`m Stoa“ im Aufstieg von der Kuhalm zum Teufelstättkopf hin zu schauen. Dieses Kreuz haben die „Kuhalmer“ 1994 zum Dank für 20 unfallfreie Jahre auf der Kuhalm errichtet und haben nebenbei in eine Felswand direkt über dem Abgrund noch eine Bank gebaut. Hier wollte der Winterbaer immer schon mal sitzen und es wäre dazu auch noch eine "Hikr.-Erstbesteigung". Eine Erstbesteigung, die will er auch mal, das muss dem geknickten Selbstbewusstsein des Winterbaeren doch einen positiven Schub verleihen?! Der Winterbaer besprach also im Aufstieg über der Kuhalm mit seinem „Bergführer“ diesen Wunsch, und da schau an, auch der hatte in sich für heute schon so etwas geplant.
Also zweigen die beiden im Aufstieg zum Teufelstättkopf auf einem kaum erkennbaren Steig mit einigem Höhenverlust ab, um an den Grat zu gelangen, an dessen Ende kühn das große Kreuz mit der goldenen Kugel auf dem Felsen steht.
Eine Wegbeschreibung gibt es hierzu nicht und wir müssen einige Varianten ausprobieren, die für uns gar nicht so einfach sind. Zuerst versucht der „Bergführer“ den großen Felsbrocken zu überklettern, den wir in Anlehnung an die Pokemon-Figur aus den Jugendtagen unserer Kinder „Enton“ getauft haben. Ein II er ist das bestimmt, aber es geht dort nicht weiter und der "Bergführer" muss wieder abklettern. Stattdessen müssen wir unter dem Felsen nordseitig die steilen, rutschigen Gras- und Erdtritte queren, bevor wir zu dem Felsaufbau mit dem imposanten Kreuz und der Bank auf der Südseite gelangen. Die Besteigung des felsigen Aufbaues zum Kreuz hinauf ist auf der Nord- und Südseite möglich. Für einen Yeti69,
Bergfex78,
ADI,
Algi z.B. sicher absolut keine Schwierigkeit, aber für den Winterbaeren ist ein II er eben schon eine moralische Herausforderung.
Auf der Nordseite hängt zur Zeit (er ist nicht immer da gewesen und wie lange noch, ist auch die Frage) eine Art Slackline oder Spanngurt herab, um den Abstieg über einen überhängenden, größeren Felsen besser meistern zu können. Bei dem Sturm war dieses Band aber um die umliegenden Felsen gewickelt worden. Der Winterbaer ist auf der ebenso ausgesetzten Südseite herum- und abgeklettert, weil ihm das leichter fiel. Wohlgemerkt das ist kein offiziell beschriebener „Gipfel“. Es ist eine Erinnerung an einen guten Freund der „Kuhalmer“, der dieses Kreuz in Handarbeit erschaffen hatte, bevor er einen schrecklichen Unfall hatte.
Für den normalen Bergwanderer, der nicht trittsicher oder schwindelfrei ist, kann der Auf- und vor allem der Abstieg übel enden. Bei Nässe ist es absolut nicht empfehlenswert.
Wir saßen schließlich auf der in die senkrechte Felswand gebauten Bank mit "Portaledge-Feeling", genossen die wunderschöne Aussicht und lasen im Gipfelbuch die Geschichte dieses Kreuzes. Der Föhnsturm war schon hier so stark, dass es einen auf einem exponierten Aussichtsposten etwas weiter westlich fast herunter geblasen hätte. Schließlich kletterten wir wieder von der Bank und dem Kreuz herunter (ausrutschen nicht erlaubt!) und stiegen vorsichtig über die erdigen, abschüssigen Tritte zurück zum Gratweg auf den Teufelstättkopf.
Auf dem Teufelstättkopf waren wie immer viele Besucher. Deshalb kletterten wir bald wieder den schon richtig speckigen (Achtung das Seil ist unten immer noch ausgerissen und locker) Aufstieg vom Teufel herab und stiegen über die teilweise recht matschige und rutschige Traverse unter der Laubenecknordwand noch zum Laubeneck ab und zu dessen Gipfelkreuz wieder auf. Es hatte am Pürschling bei dem kürzlichen Wintereinbruch gute 45 cm Schnee, der zwar wieder weg getaut ist, aber die Wege sind teilweise noch sehr schlammig.
Auf dem schönen Laubeneck blieben wir ganz allein bis zum Sonnenuntergang. Was für ein einzigartiges, wunderschönes und einsames Naturschauspiel bei Föhnhimmel und -sturm!!!!!! Und das alles ohne Seil und Bandschlingen im Dunkeln, ohne Gletscher und allen "gemachten" 3000ern in einem Jahr! Wir Weicheier lieben einfach unsere "Bamperlberge"!
Im Schein der Stirnlampe ging es dann über die Grashänge wieder hinab zum Höhenweg Hennenkopf-Pürschling und auf der Traverse unter dem Wasserfall mit Wiederanstieg zum Sattel unter dem Latschenkopf zurück.
Achtung ein Hinweis: wir sind es gewöhnt, im Dunkeln am Berg unterwegs zu sein. Auf einer breiten Forststraße ist das ja auch absolut kein Problem. Auf der Traverse unter dem Laubeneck muss man aber die Schritte, vor allem bei dem teilweise matschigen Weg, schon vorsichtig und genau setzen. Ein Ausrutscher ist hier stellenweise absolut nicht erlaubt, weil man über die Felsen bis hinunter zur Nebelalpe fallen würde! Allerdings sieht man im Dunkeln ja die Abgründe nicht:-)!
Vom Sattel unter dem Latschenkopf stiegen wir über den Gratweg (Vorsicht auch hier vor rutschigen Wurzeln und Felsen mit Matschsohlen!) ab zum Pürschling und füllten dort unsere herausgeschwitzten Mineralien mit einem Weißbier beim Hubi teilweise wieder auf.
Auf dem Pürschling ergeben sich für uns immer wieder höchst interessante Gespräche. Heute mit dem Hubi und dem für das Gebiet zuständigen Jäger. Was für ein schöner Abschluss einer wunderschönen Tour!
Um 24°° waren wir dann wieder am Parkplatz unten und noch viel später daheim und im Bett. Wo auf der Welt hätte es heute für uns schöner sein können!
Was ist aber nun das Fazit dieser doch recht „ausgesetzten und auch mal nicht ganz ungefährlichen Erstbesteigungstour“ des Winterbaeren Auf den Stein?
Es war eine „gewisse Herausforderung“, die der Winterbaer als Oberschisser aber gut bestanden hat. Was das Komische daran ist: es macht ihn im Nachhinein gar nicht besonders glücklich oder stolz. Vor allem deswegen, weil er ganz sicher weiß, dass ganz viele andere, bescheidene und ganz gute Bergsteiger auf unseren neuen Gipfel mit einem breiten Grinsen ganz locker hoch geklettert wären. Was haben zum Beispiel die geleistet, die das Kreuz und die Bank da oben hin geschafft und verankert haben! Es gibt immer bessere, stärkere und mutigere als man selbst. Das soll man nur nie vergessen. Außerdem braucht man auch Glück im Leben, vor allem in den Bergen und das ist dann bestimmt nicht der alleinige "Verdienst" des mutigen Bergsteigers!
Schaut Euch die Bilder an, wenn Ihr Lust dazu habt. Vielleicht versteht jemand, was ich damit sagen will!
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Il Winterbaer qui su Hikr. siluppa sempre più di complessi. Lui con le sue gite poco importanti, con le sue cime ripetute, lui il gran fifone dei sentieri ripidi e pietrischi, lui che dopo una difficoltà no. II non osa più bene andare avanti. Mentre gli altri salgono solo su montagne alte, pericolose e famose. Oh no, salire non è più la parola giusta! Oggi si chiama: “ho fatto” tutte queste cime nel 2013.
Quello che mi manca nei numerosi "rapporti eroichi" qua, è la gratitudine per essere solo in grado di andare in montagna e di essere in grado di vedere la bellezza! Molti vorrebbero farlo così, ma non possono. Dovrebbe pensarci alcune volte, poi la sua arroganza potrebbe essere meno! È il pseudo - eroismo spesso scompare rapidamente. Che cosa poi rimane nella vita?
Poi il Winterbaer nuovamente è stato fuori nelle sue amate montagne, dopo la pausa invernale di una settimana fa, in una bella e calda giornata di autunno, ma con una terribile tempesta di favonio. La neve fino a circa 1800 m era già abbastanza ben sciolta, ma i sentieri a volte erano molto scivolosi e fangosi.
Un sogno, da lungo accarezzato dal Winterbaer era (lui non ha una cosiddetta "to-do list“) di vedere una volta la croce “Auf dem Stein" www.hikr.org/gallery/photo1284371.html?post_id=72742#1 nella salita dalla Kuhalm al Teufelstättkopf da vicino. Questa croce è stata costruita dai "Kuhalmer" nel 1994 come segno di gratitudine per 20 anni senza incidenti sulla Kuhalm. Tra l'altro hanno costruito una banchina alla scogliera direttamente sopra l'abisso. Qui il Winterbaer ha sempre voluto sedersi una volta e in più questa sarebbe anche una prima ascensione su Hikr. Una prima ascensione vuole avere anche il Winterbear una volta. Dovrebbe dare una spinta positiva all`autostima disturbata del Winterbaer, vero?!
Così nella salita attraverso la Kuhalm con la sua "guida", il Winterbaer ha parlato di questo desiderio. Ma guarda un po': anche lui aveva programmato questa salita per oggi.
Così i due nella salita al Teufelstättkopf si diramano su un sentiero appena visibile con una certa perdita di quota per raggiungere la cresta, sulla quale alla fine di essa si trova la grande croce con la palla d'oro sulla roccia.
Di questo passaggio non esiste una descrizione del sentiero e per raggiungere il nostro scopo, abbiamo bisogno di provare alcune variazioni che non sono così facili per noi. Prima la mia "guida" tenta di scavalcare la grande roccia che, basato sulla figura Pokemon dai giorni quando i nostri bambini erano giovani, abbiamo chiamato “Enton”. Sicuramente questa arrampicchiata è di difficoltà II, ma non porta alla nostra destinazione e la "guida" deve scendere di nuovo. Dobbiamo invece traversare il pendio ripido coperto di erba scivolosa al lato Nord, prima di arrivare alla struttura rocciosa con l'imponente croce e la banca sul lato sud. Per un Yeti69 ,
Bergfex78,
83_ Stefan,
ADI,
Kardirk o
algi per esempio, non sarebbe stato nessun difficoltà. Ma per un Winterbaer la difficoltà II è già una sfida morale.
Sul lato nord nel momento è attaccata una corda tipo slackline o cinghia di fissamento (che non è sempre stato lì e per quanto tempo resterà, è la domanda) per agevolare la discesa sopra uno strapiombo. Con la tempesta di oggi invece questa corda è stata avvolta intorno alle rocce circostanti. Il Winterbaer si è arrampicchiato, anche ben esposta, sul lato Sud, perché per lui era il più facile. Nota bene che questa non è una cima descritta officialmente. E ' un ricordo di un caro amico dei " Kuhalmer " che aveva creato questa croce a mano, prima di avere un terribile incidente.
Per un`escursionista normale, che non ha un piede fermo o chi soffre di vertigini, la salita e la discesa potrebbero andar a finir male. Quando è bagnato non è assolutamente raccomandabile.
Finalmente ci siamo seduti sulla panchina costruita nella parete di roccia verticale con “sentimento portaledge”, abbiamo goduto la splendida vista e nel libro di vetta abbiamo letto la storia di questa croce. La tempesta qui era già così forte che un po' più all`Ovest su un posto di bella vista, ci avrebbe appena buttato in giù .
Alla fine siamo scesi ancora dalla banca e dalla croce (scivolare qui non è permesso) e siamo ritornati prudentemente sulla cresta del Teufelstättkopf.
Sul Teufelstättkopf come sempre ci sono stati molti visitatori. Così siamo ritornati presto dalla cima, dove le rocce sono scivolose e veramente grasse dalla tanta gente che salge e scende lì. (Da notare: la corda è ancora demolita e lenta nella sua parte inferiore.)
La traversata e la risalita attraverso il lato Nord del Laubeneck e alla croce di vetta è piuttosto fangosa e scivolosa. Sul Pürschling nelle recente nevicate c`erano 45 centimetri di neve, che si sono sciolte di nuovo. Però i sentieri in parte sono ancora molto fangosi.
Sulla bellissima cima del Laubeneck restiamo da soli fino al tramonto. Che bello, solitario spettacolo unico con un cielo di favonio e con la tempesta! E tutto " fatto" da noi senza una corda e fettucce al buio, senza ghiacciai e tutte le cime di 3000m “fatte” in un anno! Amiamo semplicemente le nostre montagne piccole e poco importanti!
Alla luce della frontale poi siamo scesi ancora sopra i pendii erbosi sul sentiero che conduce dal Brunnenkopf al Pürschling. Sulla traversata sotto la cascata del parete Nord del Laubeneck siamo risaliti alla sella sotto il Latschenkopf.
Avviso importante: siamo abituati a camminare al buio in montagna. Su una larga strada forestale non è neanche un problema. Sulla traversata sotto il Laubeneck invece si deve avere il piede molto fermo, soprattutto nel percorso in parte fangoso. Scivolare qui non sarebbe assolutamente permesso, perché si cadrebbe sopra le rocce fino alla Nebelalm! Tuttavia, al buio non si vede la profondità :-) !
Dalla sella sotto il Latschenkopf siamo saliti attraverso la cresta al Pürschling (attenzione, anche qui si trovano le radici e rocce scivolose con le scarpe piene di fango!). Al rifugio del Pürschling abbbiamo riempito i nostri minerali perduti tra il sudore con una Weiß.
Sul Pürschling nascono sovente delle conversazioni molto interessanti: oggi con il padrone Hubi e il responsabile per la caccia in questa zona. Che bel modo di finire una gita meravigliosa!
Alle 24 °° siamo tornati al parcheggio nella valle e molto più tardi a casa e a letto. Dove nel mondo oggi avrebbe potuto essere migliore per noi!
Ma cosa è la conclusione di questa gita di oggi, per i nostri standard un po' molto esposta e anche abbastanza “pericolosa” sull`”Auf den Stein”?
E 'stata un po' una sfida, che il grande fifone, il Winterbaer invece ha passato abbastanza bene. La cosa divertente invece è: in retrospettiva non lo fa particolarmente felice e orgoglioso. Soprattutto perché sa di certo, che un sacco di altri modesti, ma molto buoni alpinisti avrebbe saliti questa “cima” con un grande sorriso. Che cosa hanno fatto per esempio in questa posizione esposta loro chi hanno trasportato e fissato la croce e la banca! Ci sono sempre migliori di te stesso, più forti, più coraggiosi. Questo non si dovrebbe mai dimenticare nella vita e quindi si dovrebbe sempre essere modesto! Inoltre è necessario avere fortuna nella vita, soprattutto in montagna e questo sicuramente non è il solito merito dell`alpinista tanto "corraggioso"!
Che cosa ha fatto felice il Winterbaer invece in questa gita è la gigantesca esperienza unica delle atmosfere prima, durante e dopo il tramonto sul Laubeneck. Il Winterbaer non raggiungerà mai questo eroismo in montagna. Ma l'umiltà , il rispetto per la natura così bella, la potenza e la grandezza dell'universo che si manifestano sopratutto in soli questi momenti meravigliosi, sono fissati in lui fortemente. La gratitudine di essere permesso di potere stare in tali momenti su uno dei nostri monti piccoli al tramonto per noi è infinite!
Chi può capire questo? È vero, il Winterbaer è abbastanza pazzo e non sarà mai un eroe delle cime. Ma ...in verità, lui non lo vuole così!
Guardate le immagini se avete voglia. Forse qualcuno capirà quello che vorrei dire!

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