Säntis - Lisengrat- Altmann und retour oder der Herbst im Alpstein von seiner schönsten Seite
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So ein Feiertag unter der Woche kam uns gerade recht, ebenso das schöne Wetter dazu. Nicht ganz dazu gepasst, hat die Form, die durch leichte Erkältungen nicht gerade positiv beeinflußt wurde und die körperliche Anstrengung sich aus Vernunftgründen daher auch in Grenzen halten sollte.
So sind wir um 8 Uhr erst mal mit wenigen anderen Personen auf den Säntis gegondelt. Der Alpstein präsentierte sich dabei im schönsten Morgenlicht. In den Tälern und über dem Bodensee hingegen zeigte sich ein riesiges Nebelmeer. Herbststimmung vom Feinsten, wie wir sie im Alpstein schon häufiger im Oktober erleben durften.
Nach dem Besuch der Gipfelplattform machten wir uns dann auf den Weg, über den ich nichts Neues berichten kann, außer dass es in den schattigen Passagen am Lisengrat doch recht feucht war und vom Griff zum Drahtseil so noch lieber Gebrauch gemacht wurde als sonst. Ohne Gegenverkehr kamen wir an den engsten Passagen durch, was sich auf dem Rückweg aber änderte.
Der Aufstieg vom Rotsteinpass durch die Fliswand ist fast durchgängig mit Drahtseilen versehen, die je nach Verhältnissen (Nässe oder Schnee) durchaus ihren Sinn haben, da das steile Gelände keine Ausrutscher verzeiht. Neu war für Esther dann der „Umweg“ über den Altmann-Nordgrat, den ich seit einiger Zeit wegen dem schönen Tiefblick zur Meglisalp und einer kurzen Kraxelpassage in die Route zum hinteren Altmannsattel (2366 m) integriert habe. Besonders behagt hat ihr dies jedoch nicht, ist das Gestein zum Teil sehr brüchig und auf der Nordseite geht es auch ganz ordentlich runter. Es gilt aufzupassen keine Steine auf den Normalweg runterzuschicken.
Der Schlussaufstieg zum Altmann ist wieder hinlänglich bekannt. Den Gipfel mussten wir nur mit einem sympathischen „Local“ aus Urnäsch teilen, der sich als stiller Hikr-Konsument entpuppte und dem auch Berichte von
Ivo66 und
alpstein nicht fremd waren. Vergeblich haben wir mit dem Fernglas nach dem bekannten Schweizerhut-Träger namens
WoPo1961 Ausschau gehalten, der seit Sonntag in der Gegend sein „Unwesen“ treibt. Gesehen haben wir ihn leider nicht, hoffentlich dann aber beim Hikr-Treffen nächste Woche am Fälensee.
Ins - leider ziemlich feuchte- Gipfelbuch haben wir uns noch eingetragen und einige Zeit später ging es zum Ausgangspunkt zurück, wo die obligatorische Einkehr auf der Terrasse vom Alten Säntis natürlich nicht fehlen durfte. Der Alpstein hatte sich mittlerweile ganz schön bevölkert, was angesichts der tollen Verhältnisse auch nicht verwunderlich war. Von den rund 20 Grad, die es an der Schwägalp hatte, durften die Leute im Unterland heute wohl mehr oder weniger nur träumen.
Fazit: Herrliche Herbststimmung und Top-Wetter, am Nachmittag waren die meisten Wolken vom Föhn weggefegt. Hoffen wir, dass sich der Alpstein am Hikr-Treffen nächste Woche genauso schön präsentiert.
So sind wir um 8 Uhr erst mal mit wenigen anderen Personen auf den Säntis gegondelt. Der Alpstein präsentierte sich dabei im schönsten Morgenlicht. In den Tälern und über dem Bodensee hingegen zeigte sich ein riesiges Nebelmeer. Herbststimmung vom Feinsten, wie wir sie im Alpstein schon häufiger im Oktober erleben durften.
Nach dem Besuch der Gipfelplattform machten wir uns dann auf den Weg, über den ich nichts Neues berichten kann, außer dass es in den schattigen Passagen am Lisengrat doch recht feucht war und vom Griff zum Drahtseil so noch lieber Gebrauch gemacht wurde als sonst. Ohne Gegenverkehr kamen wir an den engsten Passagen durch, was sich auf dem Rückweg aber änderte.
Der Aufstieg vom Rotsteinpass durch die Fliswand ist fast durchgängig mit Drahtseilen versehen, die je nach Verhältnissen (Nässe oder Schnee) durchaus ihren Sinn haben, da das steile Gelände keine Ausrutscher verzeiht. Neu war für Esther dann der „Umweg“ über den Altmann-Nordgrat, den ich seit einiger Zeit wegen dem schönen Tiefblick zur Meglisalp und einer kurzen Kraxelpassage in die Route zum hinteren Altmannsattel (2366 m) integriert habe. Besonders behagt hat ihr dies jedoch nicht, ist das Gestein zum Teil sehr brüchig und auf der Nordseite geht es auch ganz ordentlich runter. Es gilt aufzupassen keine Steine auf den Normalweg runterzuschicken.
Der Schlussaufstieg zum Altmann ist wieder hinlänglich bekannt. Den Gipfel mussten wir nur mit einem sympathischen „Local“ aus Urnäsch teilen, der sich als stiller Hikr-Konsument entpuppte und dem auch Berichte von



Ins - leider ziemlich feuchte- Gipfelbuch haben wir uns noch eingetragen und einige Zeit später ging es zum Ausgangspunkt zurück, wo die obligatorische Einkehr auf der Terrasse vom Alten Säntis natürlich nicht fehlen durfte. Der Alpstein hatte sich mittlerweile ganz schön bevölkert, was angesichts der tollen Verhältnisse auch nicht verwunderlich war. Von den rund 20 Grad, die es an der Schwägalp hatte, durften die Leute im Unterland heute wohl mehr oder weniger nur träumen.
Fazit: Herrliche Herbststimmung und Top-Wetter, am Nachmittag waren die meisten Wolken vom Föhn weggefegt. Hoffen wir, dass sich der Alpstein am Hikr-Treffen nächste Woche genauso schön präsentiert.
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