Wildhuser Schafberg, 2373m via Schafboden


Publiziert von milan , 22. September 2013 um 11:07.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum:21 September 2013
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Alpstein   CH-SG 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1050 m
Abstieg: 1050 m
Strecke:ins. 8km, Gamplüt - Fros - P. 1389 - Wildhuser Schafboden - P.2069 - Schafbergsattel - Schafberg - Schafbergsattel - Mietplätz - Schäferhütte - Gamplüt, Gehzeit ohne Pausen
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Wildhaus, Bergbahn Gamplüt Bergstation
Zufahrt zum Ankunftspunkt:s.o.
Kartennummer:L.d.S. Blatt Säntis

Wieder eine Lücke geschlossen!

Dieser Berg hat es mir schon lange angetan, umso erstaunlicher, daß ich es bis dato noch nie hinauf geschafft habe. Vom Obertoggenburg aus ist er als gesamter Berg einsehbar und das Wahrzeichen von Wildhaus, nach Säntis und Altmann der drittgrößte im Alpstein.

Beschreibungen gibt es viele hierzu, deshalb nur kurz: Wir drehten eine Runde gegen den Uhrzeigersinn mit Startpunkt Bergstation Gamplüt. Hier der Verlauf:
Gamplüt - Fros - P. 1389 - Wildhuser Schafboden - P.2069 - Schafbergsattel - Schafberg - Schafbergsattel - Mietplätz - Schäferhütte - Gamplüt

Vorteile: Wir konnten uns ein bischen warmlaufen bis zum P. 1389, es gibt eine leichte Kletterstelle vor dem P. 2069 und sagenhafte Eindrücke unter den Wänden vom Moor und Jöchli.
Nachteile: Der Abstieg vom Schafberg über Mietplätz und Schäferhütte ist steil und bedeutet 1000 hm in meist direkter Linie 30-40 Grad durchgehend.

Gestern hatten wir vom P. 2069 bis zum Schafbergsattel noch den Neuschnee der vergangenen Tage zu bewältigen, es hielt sich aber in Grenzen, die Kraxelstellen waren alle schneefrei. Südseitig hat sich der Septemberschnee natürlich nicht gehalten.
Die Fernsicht war sehr gut, wäre da nicht eine zähe Hochnebeldecke gewesen, die sich im Alpstein teils bis auf 2000m den ganzen Tag gehalten hat. Darüber gab es harmlose Cumuluswolken bis in weite Ferne. Die Formationen der Schönwetterwolken sind trotzdem immer wieder schön anzuschauen.
Insgesamt war es gut, nicht zu früh loszugehen, denn je länger der Tag wurde umso schöner wurde das Wetter.


Tourengänger: milan, milanetta


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