Schofberg ab Wildhus
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Je nach Sichtweise waren Heinz & ich einen Tag oder eine Woche zu früh auf dem WildhuserSchofberg(2373m). Das Queren der Schneefelder ging recht problemlos (Trittschnee), weckte jedoch im abschüssigen Gelände ein unruhiges Gefühl. Steigeisen hätten mehr Halt gegeben (wir hatten sie nicht dabei) - besser dürfte es übernächste Woche sein, wenn der meiste Sulz weggeschmolzen sein wird.
Und einen Tag später hätten wir auch eine perfekte GipfelSicht gehabt. Sellerie (C'est la vie)!
Die Runde auf den Schofberg (so oder ähnlich) wurde schon öfter beschrieben, zuletzt von
Ivo66 Ende Mai. Ich stand zum ersten Mal oben.
Tour:
Vom Chuchitobel(1096m) via Flürentobel ging es moderat aufwärts bis zur Alp Schafboden(1678m). Etwas oberhalb, in dem Kessel(~1940m) lag noch problemlos begehbarer Altschnee (bis hierher T2).
Dann folgt eine steile Stufe (T3+) bis P.2069m. Hier geht´s rechts zum Jöchli(Sattel)(2294m) bzw Nädliger(2321m). Wir gingen links und sahen auch schon die Bescherung - ein Schneefeld bis zum Schafbergsattel(2197m). Diese dürften bis Mitte Juli aper sein. Eventuell hätten diese sich am untersten Rand umgehen lassen. Wir sind den aperen Felsen gefolgt und haben in gutmütigem Trittschnee das letzte Stück gequert. Das war technisch einfach; ausrutschen war jedoch dringend zu vermeiden (T3+).
Dann hatten wir wieder BlümliWiese unter den Füssen und wir gingen zum VorGipfel(2363m).
Hier führt eine Klettersteig-artige Rinne ~20m hinuter in einen Sattel (T3), wo die Ostwandrinne endet. Wenige Minuten später waren wir auf dem HauptGipfel des WildhuserSchafberg(2373 m) & hatten einen Rundumblick in die umherfliegenden Wolken.
Also gingen wir hinab, wobei die Sicht zunehmend besser wurde. Da sowohl Ivo66 als auch Ychthus den WestGrat für den Abstieg empfahlen, wollte ich das auch machen. Irgendwann war uns das zu mühsam & wir sind ganz ordinär den "bei normalen Verhältnissen der eintönigste Bergwanderweg im ganzen Alpstein" zur Schäferhütte(1552m) abgestiegen. An diesem Weg konnte ich nichts grausliges finden - alles im grünen Bereich (T2).
Unterhalb der Schäferhütte führt der Pfad trickreich über eine steile Stufe (T3) hinunter nach Gamplüt. Dort hatten wir auf der Terrasse der SeilbahnBerstation genug Platz, um Kaffee mit feinem Schlorzifladen zu genießen.
Wir trafen unterwegs 2 Pärchen und einen einzelnen Berggänger am Gipfel.
- Wetter: tocken, warm 15-20°C, bewölkt
- Schnee: nur auf der OstSeite (Bericht), sonst aper
- Sicht: prinzipiell prominenter Gipfel, eingeschränkte Fernsicht wegen Wolken
- Empfehlung/Fazit: kurze Runde auf nicht-überlaufenen Aussichtsberg
- Besonderheiten: wenig TrinkWasser/Brunnen
- Gefahren: derzeit noch Firn/Schnee
- Varianten/Optionen: Aufstieg über OstwandRinne(T5/II), Weiter über Jöchli, Moor,...
- Karte: Ausdruck von Ausdruck von map.geo.admin.ch
- Zeit: ~6h (reine Gehzeit)
-> SchwierigkeitsBewertungen beziehen sich üblicherweise auf trockene, gute Verhältnisse (wegen der Vergleichbarkeit).
Und einen Tag später hätten wir auch eine perfekte GipfelSicht gehabt. Sellerie (C'est la vie)!
Die Runde auf den Schofberg (so oder ähnlich) wurde schon öfter beschrieben, zuletzt von

Tour:
Vom Chuchitobel(1096m) via Flürentobel ging es moderat aufwärts bis zur Alp Schafboden(1678m). Etwas oberhalb, in dem Kessel(~1940m) lag noch problemlos begehbarer Altschnee (bis hierher T2).
Dann folgt eine steile Stufe (T3+) bis P.2069m. Hier geht´s rechts zum Jöchli(Sattel)(2294m) bzw Nädliger(2321m). Wir gingen links und sahen auch schon die Bescherung - ein Schneefeld bis zum Schafbergsattel(2197m). Diese dürften bis Mitte Juli aper sein. Eventuell hätten diese sich am untersten Rand umgehen lassen. Wir sind den aperen Felsen gefolgt und haben in gutmütigem Trittschnee das letzte Stück gequert. Das war technisch einfach; ausrutschen war jedoch dringend zu vermeiden (T3+).
Dann hatten wir wieder BlümliWiese unter den Füssen und wir gingen zum VorGipfel(2363m).
Hier führt eine Klettersteig-artige Rinne ~20m hinuter in einen Sattel (T3), wo die Ostwandrinne endet. Wenige Minuten später waren wir auf dem HauptGipfel des WildhuserSchafberg(2373 m) & hatten einen Rundumblick in die umherfliegenden Wolken.
Also gingen wir hinab, wobei die Sicht zunehmend besser wurde. Da sowohl Ivo66 als auch Ychthus den WestGrat für den Abstieg empfahlen, wollte ich das auch machen. Irgendwann war uns das zu mühsam & wir sind ganz ordinär den "bei normalen Verhältnissen der eintönigste Bergwanderweg im ganzen Alpstein" zur Schäferhütte(1552m) abgestiegen. An diesem Weg konnte ich nichts grausliges finden - alles im grünen Bereich (T2).
Unterhalb der Schäferhütte führt der Pfad trickreich über eine steile Stufe (T3) hinunter nach Gamplüt. Dort hatten wir auf der Terrasse der SeilbahnBerstation genug Platz, um Kaffee mit feinem Schlorzifladen zu genießen.
Wir trafen unterwegs 2 Pärchen und einen einzelnen Berggänger am Gipfel.
- Wetter: tocken, warm 15-20°C, bewölkt
- Schnee: nur auf der OstSeite (Bericht), sonst aper
- Sicht: prinzipiell prominenter Gipfel, eingeschränkte Fernsicht wegen Wolken
- Empfehlung/Fazit: kurze Runde auf nicht-überlaufenen Aussichtsberg
- Besonderheiten: wenig TrinkWasser/Brunnen
- Gefahren: derzeit noch Firn/Schnee
- Varianten/Optionen: Aufstieg über OstwandRinne(T5/II), Weiter über Jöchli, Moor,...
- Karte: Ausdruck von Ausdruck von map.geo.admin.ch
- Zeit: ~6h (reine Gehzeit)
-> SchwierigkeitsBewertungen beziehen sich üblicherweise auf trockene, gute Verhältnisse (wegen der Vergleichbarkeit).
Hike partners:
Kaj

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