Pontresina - Lej da Vadret (2160 m): Wandern und Sightseeing im Val Roseg
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Eine Wanderung ins Val Roseg gehört -mit oder ohne Pferdekutschfahrt- zum Pflichtprogramm eines jeden Engadin-Touristen. Aus nächster Nähe lassen sich vom Talschluss aus die grossen Eisriesen der Berninagruppe betrachten. Das Berggasthaus Roseg Gletscher mit seinem legendären Kuchen- und Dessertbuffet sorgt dabei dafür, dass die Gaumenfreuden nicht zu kurz kommen.
Auf der Durchreise Richtung Bergell blieben ein paar Stunden Zeit für diesen unvergesslichen Ausflug ins schöne Val Roseg - natürlich liessen wir es uns nicht nehmen, für den Rückweg vom Berggasthaus Roseg Gletscher den sog. Pferdeomnibus in Anspruch zu nehmen, welcher fahrplanmässig stündlich Touristen von und nach Pontresina befördert.
Von der Station Pontresina der RhB (1774 m) nahmen wir den Wanderweg, welcher auf der orographisch rechten Seite des Roseg-Bachs (links im Aufstiegssinne) kaum merklich ansteigend durch schöne Föhren- und Arvenwälder taleinwärts führt. Bei P. 1943 trifft man wieder auf den Fahrweg, wo ein reger Kutschverkehr herrscht.
Nach 1 h 45 min hatten wir das Berggasthaus Roseg Gletscher (1999 m) erreicht - da wir jedoch noch bis zum Lej da Vadret (2160 m) wandern wollten, sparten wir uns die Einkehr für den Rückweg auf. Nach Durchschreiten der Schwemmebene des Ova da Roseg wurde der Weg etwas steiniger - da ich mal wieder mit meinen Barfussschuhen unterwegs war, erhielt ich gleich noch eine gratis Fusssohlenmassage. Das Laufen mit sog. Barfussschuhen ist übrigens auch ein gutes Training für Koordination und die Fussmuskulatur - solange das Gelände nicht zu felsig ist, absolut zu empfehlen!
Beim Lej da Vadret, den wir nach insgesamt 3 h erreicht hatten, genossen wir das Feeling, unterhalb des Roseg-Gletschers an einem Sandstrand zu liegen - fasziniert blickten wir hinauf zum berühmten Biancograt am Piz Bernina. Noch nie waren wir diesen Eisriesen so nah gewesen!
Da wir den Pferdeomnibus um 16.45 Uhr reserviert hatten, mussten wir uns auf dem Rückweg zum Berggasthaus Roseg doch etwas beeilen - schliesslich wollten wir uns den feinen Kuchen auf der Sonnenterrasse nicht entgehen lassen! Trödelt man nicht allzu sehr, ist der Abschnitt zwischen Lej da Vadret und Berggasthaus Roseggletscher gut in einer Stunde zu schaffen.
Der weitere Rückweg erfolgte "tourimässig", aber eindrücklich mit der Pferdekutsche, wo es im nun schattigen Val Roseg dann allerdings doch empfindlich kühl wurde. Die Planwagen werden von je 3 kräftigen Burgdorfer Pferden (Kreuzung aus Ardenner und Freibergern) gezogen, von deren gut funktionierender Verdauung wir uns während der gut 1-stündigen Fahrt überzeugen konnten. :-)
Auf der Durchreise Richtung Bergell blieben ein paar Stunden Zeit für diesen unvergesslichen Ausflug ins schöne Val Roseg - natürlich liessen wir es uns nicht nehmen, für den Rückweg vom Berggasthaus Roseg Gletscher den sog. Pferdeomnibus in Anspruch zu nehmen, welcher fahrplanmässig stündlich Touristen von und nach Pontresina befördert.
Von der Station Pontresina der RhB (1774 m) nahmen wir den Wanderweg, welcher auf der orographisch rechten Seite des Roseg-Bachs (links im Aufstiegssinne) kaum merklich ansteigend durch schöne Föhren- und Arvenwälder taleinwärts führt. Bei P. 1943 trifft man wieder auf den Fahrweg, wo ein reger Kutschverkehr herrscht.
Nach 1 h 45 min hatten wir das Berggasthaus Roseg Gletscher (1999 m) erreicht - da wir jedoch noch bis zum Lej da Vadret (2160 m) wandern wollten, sparten wir uns die Einkehr für den Rückweg auf. Nach Durchschreiten der Schwemmebene des Ova da Roseg wurde der Weg etwas steiniger - da ich mal wieder mit meinen Barfussschuhen unterwegs war, erhielt ich gleich noch eine gratis Fusssohlenmassage. Das Laufen mit sog. Barfussschuhen ist übrigens auch ein gutes Training für Koordination und die Fussmuskulatur - solange das Gelände nicht zu felsig ist, absolut zu empfehlen!
Beim Lej da Vadret, den wir nach insgesamt 3 h erreicht hatten, genossen wir das Feeling, unterhalb des Roseg-Gletschers an einem Sandstrand zu liegen - fasziniert blickten wir hinauf zum berühmten Biancograt am Piz Bernina. Noch nie waren wir diesen Eisriesen so nah gewesen!
Da wir den Pferdeomnibus um 16.45 Uhr reserviert hatten, mussten wir uns auf dem Rückweg zum Berggasthaus Roseg doch etwas beeilen - schliesslich wollten wir uns den feinen Kuchen auf der Sonnenterrasse nicht entgehen lassen! Trödelt man nicht allzu sehr, ist der Abschnitt zwischen Lej da Vadret und Berggasthaus Roseggletscher gut in einer Stunde zu schaffen.
Der weitere Rückweg erfolgte "tourimässig", aber eindrücklich mit der Pferdekutsche, wo es im nun schattigen Val Roseg dann allerdings doch empfindlich kühl wurde. Die Planwagen werden von je 3 kräftigen Burgdorfer Pferden (Kreuzung aus Ardenner und Freibergern) gezogen, von deren gut funktionierender Verdauung wir uns während der gut 1-stündigen Fahrt überzeugen konnten. :-)
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