Ofentalhörndl SW-Gipfel (2480m) - via Ofentalschneid
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Das Ofentalhörndl, ein Berg welcher ein wenig im Schatten des benachbarten und weitaus namhafteren Hochkalters steht erhält recht wenig Besuch, was erstaunlich ist, denn über den westlich zum Gipfel aufsteigenden Ofentalschneid mit Abstieg ins Steintal lässt sich eine doch ziemlich eindrucksvolle, wenn auch nicht gerade leichte Tour verwirklichen.
Womöglich liegt es aber auch am nur schwer erreichbaren, schon aus der Ferne etwas bedrohlich wirkenden, geringfügig höheren Hauptgipfel; ungesicherten Quellen zufolge hier Kletterschwierigkeit III. Ich beließ es hier bei einem Versuch.
Los geht´s in Hintersee im Klausbachtal auf breitem Weg in Richtung Hirschbichlsattel. Bald erreicht man den Steig der ins Ofental und zum Hochkalter führt und man zweigt nach links ab.
Auf etwa 1300m nach rechts auf Begangsteig abbiegen, selbigen ca. 5 bis 10 Minuten folgen bis ein schwach ausgeprägter Steig/Trittspuren hinauf ins Steintal leiten (Steinmann).
Bin hier viel zu früh abgebogen, aber kam dann doch noch im richtigen Hochtal an.
Das Steintal noch kurz weiter verfolgen (über Geröll) bis man links das Ende einer Rinne als Durchgang hoch zur Ofentalschneid nutzen kann (II). Nun über Steilgras und etwas Schutt (Gehgelände) unterhalb der Ofentalschneid (dem Grat) so lange queren bis man die später sichtbaren markanten Felstürme auf dem Grat (III oder schwieriger) umgangen hat. Hier in der Flanke verschiedene Aufstiegsvarianten möglich. Bin gleich zum Grat hochgestiegen. Ging dort nicht weiter, also wieder ungefähr 100 HM abgestiegen und gequert.
Für die nun folgende Gratpassage zum Gipfel (II), habe ich in etwa 1 Stunde gebraucht. Wenige Stellen muss man südlich leicht absteigend umgehen. Kurz vor dem SW-Gipfel wieder Gehgelände und (I).
Oben weder Kreuz noch GB vorhanden. Ich bin dann südlich zur Steintalscharte abgestiegen und von dort durch das geröllige Steintal wieder runter zum Ausgangspunkt.
Übergang zum Hauptgipfel (wohl III):
Den Hauptgipfel erreichte ich nicht; schon auf dem Weg zur Schlüsselstelle ergeben sich einige Schwierigkeiten (T6, II).
Nachdem ich ein halbwegs passendes Band gefunden hatte (südöstlich unterhalb des SW-Gipfels), steigt man dort leicht ab (sehr ausgesetzt) bis zur steilen Geröllrinne (südlich der Scharte gelegen, zwischen beiden Gipfeln). Diese wieder äußerst brüchig hoch. Hier sollte man sehr vorsichtig sein, die steile Schuttrinne endet direkt an einer sehr tiefen, senkrechten Felswand. Am Ende der Rinne am Fels hoch (II, und ebenfalls gefühlt sehr ausgesetzt). Oben dann ein Steinmann entdeckt, wobei ich nicht wusste welche Richtung er anzeigt. Wahrscheinlich nur den Rückweg. Dort mehrmals auf- und abgestiegen mit der folgenden Erkenntnis, dass es das Beste sein würde die Suche nach dem Weiterweg abzubrechen.
Hinweis:
Die Bewertung T5 habe ich aufgrund des MEIST wenig brüchigen Untergrundes und des für Kalkalpen verhältnismäßig festen Felses getroffen. Der/die Ofentalschneid erfordert relativ lange vollste Konzentration.
Der SW-Gipfel wird wohl auch im Rahmen einer Skitour gemacht.
Womöglich liegt es aber auch am nur schwer erreichbaren, schon aus der Ferne etwas bedrohlich wirkenden, geringfügig höheren Hauptgipfel; ungesicherten Quellen zufolge hier Kletterschwierigkeit III. Ich beließ es hier bei einem Versuch.
Los geht´s in Hintersee im Klausbachtal auf breitem Weg in Richtung Hirschbichlsattel. Bald erreicht man den Steig der ins Ofental und zum Hochkalter führt und man zweigt nach links ab.
Auf etwa 1300m nach rechts auf Begangsteig abbiegen, selbigen ca. 5 bis 10 Minuten folgen bis ein schwach ausgeprägter Steig/Trittspuren hinauf ins Steintal leiten (Steinmann).
Bin hier viel zu früh abgebogen, aber kam dann doch noch im richtigen Hochtal an.
Das Steintal noch kurz weiter verfolgen (über Geröll) bis man links das Ende einer Rinne als Durchgang hoch zur Ofentalschneid nutzen kann (II). Nun über Steilgras und etwas Schutt (Gehgelände) unterhalb der Ofentalschneid (dem Grat) so lange queren bis man die später sichtbaren markanten Felstürme auf dem Grat (III oder schwieriger) umgangen hat. Hier in der Flanke verschiedene Aufstiegsvarianten möglich. Bin gleich zum Grat hochgestiegen. Ging dort nicht weiter, also wieder ungefähr 100 HM abgestiegen und gequert.
Für die nun folgende Gratpassage zum Gipfel (II), habe ich in etwa 1 Stunde gebraucht. Wenige Stellen muss man südlich leicht absteigend umgehen. Kurz vor dem SW-Gipfel wieder Gehgelände und (I).
Oben weder Kreuz noch GB vorhanden. Ich bin dann südlich zur Steintalscharte abgestiegen und von dort durch das geröllige Steintal wieder runter zum Ausgangspunkt.
Übergang zum Hauptgipfel (wohl III):
Den Hauptgipfel erreichte ich nicht; schon auf dem Weg zur Schlüsselstelle ergeben sich einige Schwierigkeiten (T6, II).
Nachdem ich ein halbwegs passendes Band gefunden hatte (südöstlich unterhalb des SW-Gipfels), steigt man dort leicht ab (sehr ausgesetzt) bis zur steilen Geröllrinne (südlich der Scharte gelegen, zwischen beiden Gipfeln). Diese wieder äußerst brüchig hoch. Hier sollte man sehr vorsichtig sein, die steile Schuttrinne endet direkt an einer sehr tiefen, senkrechten Felswand. Am Ende der Rinne am Fels hoch (II, und ebenfalls gefühlt sehr ausgesetzt). Oben dann ein Steinmann entdeckt, wobei ich nicht wusste welche Richtung er anzeigt. Wahrscheinlich nur den Rückweg. Dort mehrmals auf- und abgestiegen mit der folgenden Erkenntnis, dass es das Beste sein würde die Suche nach dem Weiterweg abzubrechen.
Hinweis:
Die Bewertung T5 habe ich aufgrund des MEIST wenig brüchigen Untergrundes und des für Kalkalpen verhältnismäßig festen Felses getroffen. Der/die Ofentalschneid erfordert relativ lange vollste Konzentration.
Der SW-Gipfel wird wohl auch im Rahmen einer Skitour gemacht.
Tourengänger:
Daniel87

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Kommentare (7)