Sparrhorn 3021m, an einem Samstag...
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...und man glaubt es nicht:alleine auf dem Gipfel.
Aber das sah erst gar nicht danach aus.
Wir liefen zum Marktplatz in Naters und da wartete bereits eine Menschenmenge die beinahe einen Bus füllen würde.
Der 9:23er Bus kam nicht. Um 9:30 kam dann ein brechend voller Bus, angeschrieben mit "Extrafahrt".
Nun gut.
Dann kam der Bus nach Mund, jedoch wollte von der Menge keiner da einstiegen, scheinbar wollten alle nach Blatten.
Danach kam ein Kleinbus, ein organisiertes Taxi, und das fischte wenigstens ein paar Personen ab bevor dann ein leeres Postauto kam und den Rest und uns aufnahm.
Unser Bus war noch nicht abgefahren kam schon wieder ein volles Postauto mit "Extrafahrt" angeschrieben und fuhr noch vor uns nach Blatten hinauf.
Wenn man schon da hochfährt will man ja bestimmt auf das Sparrhorn dachten wir, das würde ja eine Völkerwanderung werden.
Wobei wir von Blatten aus starten wollten und die meisten anderen sicher die Seilbahn zur Belalp nehmen würden.
So war es auch, eine lange Schlange vor dem improvisierten Verkaufskiosk für Bahntickets, eine kleine Gruppe lief wie wir daran vorbei um aber kurz darauf ein Hotel aufzusuchen und flugs waren wir alleine, kürzten die Strasse über die letzten Kehren der Skipiste ab und waren alsbald auf dem Wanderweg der über Egga zum Hotel Belalp hochführt.
Bis dorthin trafen wir noch genau eine Person...
Zu diesem Abschnitt gibt es nicht viel zu sagen, ausser dass irgendwann noch im Wald der Blick auf den Aletschgletscher frei wird.
Kurz nach der Waldgrenze sieht man auch schon das Hotel Belalp und ist dann in wenigen Minuten dort.
Wir setzten uns auf eine der Bänke bei der Kapelle und genossen die Sicht.
Und jetzt sahen wir auch wohin es die grosse Masse zieht: es kamen Gruppen von der Bahn her, hielten kurz inne und machten sich dann auf den Weg hinunter zur Hängebrücke.
Sollte uns recht sein.
Und so brachen wir dann auch bald einmal auf zum Tyndalldenkmal wo eine kleine Überraschung auf uns wartete.
Es weideten dort viele Eringer und anfänglich beschlich uns ein leicht unangenehmes Gefühl aber die wollten nichts von uns wissen und liessen uns passieren.
Es hat ja im Moment auch keine Kälber...
Je näher wir dann dem Sparrhorn kamen, desto wolkiger wurde es, verbunden mit kurzen Lichtblicken und wir sahen dann etwa noch zehn Wanderer die vom Gipfel kamen. Sonst niemand unterwegs nach oben ausser einem komisch anmutendem Mann der immer ungefähr zehn schnelle Schritte machte und danach eine längere Pause. Ihn überholten wir auf etwa 2650m und somit wussten wir dass wir eine längere Zeit den Gipfel für uns haben würden.
Einfach und gestuft über viele Felsplatten führt der Weg die letzten 250 HM nach oben, ist ein paar Mal leicht ausgesetzt, jedoch nur in den Kehren.
Die Aussicht war leider nicht wirklich gut, jedoch hatten wir genug Zeit und Muße die vorher erwähnten Lichtblicke abzuwarten.
Nach längerer Zeit kam auch der Mann mit dem eigentümlichen Laufstil, bat uns ein Bild von ihm am Gipfelkreuz aufzunehmen und machte sich hernach sogleich wieder an den Abstieg.
Wir dann bald auch einmal, diesmal über die Bergstation Hohbiel die wir im Aufstieg links liegen liessen und den direkten Weg nahmen.
Im Abstieg ist aber der Weg über die Station (in der Karte nicht eingezeichnet weil vielleicht zu neu) angenehmer weil weniger steil.
Wieder zum Tyndalldenkmal, wieder zu den Eringern, aber nun zur Seilbahn mit der wir nach Blatten hinunter schwebten.
Wirklich eine schöne Wanderung die wir wiederholen um oben zu sehen was zu sehen ist...:-)
Aber das sah erst gar nicht danach aus.
Wir liefen zum Marktplatz in Naters und da wartete bereits eine Menschenmenge die beinahe einen Bus füllen würde.
Der 9:23er Bus kam nicht. Um 9:30 kam dann ein brechend voller Bus, angeschrieben mit "Extrafahrt".
Nun gut.
Dann kam der Bus nach Mund, jedoch wollte von der Menge keiner da einstiegen, scheinbar wollten alle nach Blatten.
Danach kam ein Kleinbus, ein organisiertes Taxi, und das fischte wenigstens ein paar Personen ab bevor dann ein leeres Postauto kam und den Rest und uns aufnahm.
Unser Bus war noch nicht abgefahren kam schon wieder ein volles Postauto mit "Extrafahrt" angeschrieben und fuhr noch vor uns nach Blatten hinauf.
Wenn man schon da hochfährt will man ja bestimmt auf das Sparrhorn dachten wir, das würde ja eine Völkerwanderung werden.
Wobei wir von Blatten aus starten wollten und die meisten anderen sicher die Seilbahn zur Belalp nehmen würden.
So war es auch, eine lange Schlange vor dem improvisierten Verkaufskiosk für Bahntickets, eine kleine Gruppe lief wie wir daran vorbei um aber kurz darauf ein Hotel aufzusuchen und flugs waren wir alleine, kürzten die Strasse über die letzten Kehren der Skipiste ab und waren alsbald auf dem Wanderweg der über Egga zum Hotel Belalp hochführt.
Bis dorthin trafen wir noch genau eine Person...
Zu diesem Abschnitt gibt es nicht viel zu sagen, ausser dass irgendwann noch im Wald der Blick auf den Aletschgletscher frei wird.
Kurz nach der Waldgrenze sieht man auch schon das Hotel Belalp und ist dann in wenigen Minuten dort.
Wir setzten uns auf eine der Bänke bei der Kapelle und genossen die Sicht.
Und jetzt sahen wir auch wohin es die grosse Masse zieht: es kamen Gruppen von der Bahn her, hielten kurz inne und machten sich dann auf den Weg hinunter zur Hängebrücke.
Sollte uns recht sein.
Und so brachen wir dann auch bald einmal auf zum Tyndalldenkmal wo eine kleine Überraschung auf uns wartete.
Es weideten dort viele Eringer und anfänglich beschlich uns ein leicht unangenehmes Gefühl aber die wollten nichts von uns wissen und liessen uns passieren.
Es hat ja im Moment auch keine Kälber...
Je näher wir dann dem Sparrhorn kamen, desto wolkiger wurde es, verbunden mit kurzen Lichtblicken und wir sahen dann etwa noch zehn Wanderer die vom Gipfel kamen. Sonst niemand unterwegs nach oben ausser einem komisch anmutendem Mann der immer ungefähr zehn schnelle Schritte machte und danach eine längere Pause. Ihn überholten wir auf etwa 2650m und somit wussten wir dass wir eine längere Zeit den Gipfel für uns haben würden.
Einfach und gestuft über viele Felsplatten führt der Weg die letzten 250 HM nach oben, ist ein paar Mal leicht ausgesetzt, jedoch nur in den Kehren.
Die Aussicht war leider nicht wirklich gut, jedoch hatten wir genug Zeit und Muße die vorher erwähnten Lichtblicke abzuwarten.
Nach längerer Zeit kam auch der Mann mit dem eigentümlichen Laufstil, bat uns ein Bild von ihm am Gipfelkreuz aufzunehmen und machte sich hernach sogleich wieder an den Abstieg.
Wir dann bald auch einmal, diesmal über die Bergstation Hohbiel die wir im Aufstieg links liegen liessen und den direkten Weg nahmen.
Im Abstieg ist aber der Weg über die Station (in der Karte nicht eingezeichnet weil vielleicht zu neu) angenehmer weil weniger steil.
Wieder zum Tyndalldenkmal, wieder zu den Eringern, aber nun zur Seilbahn mit der wir nach Blatten hinunter schwebten.
Wirklich eine schöne Wanderung die wir wiederholen um oben zu sehen was zu sehen ist...:-)
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