Sparrhorn 3021 m
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Ein runder Geburtstag führte uns ins Wallis und wir nahmen die Einladung gerne an. Denn so kamen wir in den Genuss zweier Bergwanderungen, die uns in Erinnerung bleiben werden.
Für den Freitag war das schönere Wetter angesagt und so nahmen wir uns gleich das Sparrhorn als ersten Gipfel vor. So unakklimatisiert kam ich auch auf dem einfachen Weg zum Tyndall-Denkmal schon ganz schön ins Schnaufen. Wir hatten auch nicht ganz unabsichtlich diesen Tag gewählt, weil wir am letzten Tag vor der Saison-Eröffnung des Hohbiel-Sesselliftes auf wenig Betrieb am Berg hofften. Und so waren wir lange ganz allein unterwegs. Bis zur Bergstation konnte man dem nun langsam aufkommenden Restschnee noch ganz gut ausweichen. In der Querung von der Bergstation an den Fuss des Südgrates verschwand der ansonsten breite und bequeme Weg aber schon ein paar Mal unter dem Schnee. Hier eine Spur zu legen war noch einfach. Am Südgrat selbst ist der Weg dann so prima ausgebaut, dass man diesen eigentlich steilen Aufschwung recht bequem überwinden kann. Auf ca. 2900 m verlässt der Weg schließlich ganz knapp nach rechts den Grat und verschwand für uns unter einem großen Schneefeld. Für Tourinette und das Geburtstagskind versuchte ich dann eine gute Spur zu legen, weil ich mir nicht so ganz im Klaren war, ob am eigentlichen Südgrat vielleicht Kraxelstellen warten würden. Weiter oben war der Weg dann auch wieder zu sehen.
Das Schneefeld steilt dann doch etwas auf, so dass man ordentliche Tritte setzen musste, was einem der Schnee aber auch nicht allzu schwer gemacht hat. Und so wird für mich aus einem eigentlichen T2 hier für ca. 100 m ein L. T2, L, 3 h 10 min (ohne Firnfeld sicherlich 15 min schneller)
Am Gipfel wie im gesamten Aufstieg gab es kaum eine Sicht nach Süden, da hier eine breite Wolkenwand sich so zwischen 2400 und oberhalb 3000 m gebildet hat. Aber der Blick nach Norden und Westen auf die wirklichen Highlights des Gebietes war immer wieder frei. Wir genossen den Gipfel in vollen Zügen.
Im Abstieg entschied ich mich dann für den Südgrat und durfte feststellen, dass es hier auch eine durchgängige Spur gab, die nur an vielleicht zwei ganz kurzen felsigen Stellen unterbrochen war, wo man sich aber bestenfalls kurz mit einer Hand festhalten musste (T3+). Insofern wäre die Spur durch den Schnee gar nicht nötig gewesen.
Glücklicherweise hoben sich die Wolken am Nachmittag und die Aussicht wurde immer besser. Wir nahmen die minimal schwierigere Variante hinab, die am Fuss des Südgrates direkter hinabführt. Später erreicht man unterhalb des Speichersees wieder den Hauptweg. Am Tyndall-Denkmal machten wir nochmals eine Pause und bogen dort nach links ab, um direkt zum Hotel Belalp abzusteigen, wo wir die Wanderung auf der exzellenten Aussichtsterrasse ausklingen lassen konnten. T3+, 2 h 00 min plus 25min zur Belalp zurück
Insgesamt haben wir vielleicht ein halbes Dutzend Wanderer oberhalb des Tyndall-Denkmals gesehen, was sicherlich der Saison und dem vielen Schnee geschuldet war. Wir fühlten uns privilegiert, einen solch beliebten Gipfel ganz alleine genießen zu dürfen.
Am nächsten Tag stiegen wir dann aufs Foggenhorn.
Für den Freitag war das schönere Wetter angesagt und so nahmen wir uns gleich das Sparrhorn als ersten Gipfel vor. So unakklimatisiert kam ich auch auf dem einfachen Weg zum Tyndall-Denkmal schon ganz schön ins Schnaufen. Wir hatten auch nicht ganz unabsichtlich diesen Tag gewählt, weil wir am letzten Tag vor der Saison-Eröffnung des Hohbiel-Sesselliftes auf wenig Betrieb am Berg hofften. Und so waren wir lange ganz allein unterwegs. Bis zur Bergstation konnte man dem nun langsam aufkommenden Restschnee noch ganz gut ausweichen. In der Querung von der Bergstation an den Fuss des Südgrates verschwand der ansonsten breite und bequeme Weg aber schon ein paar Mal unter dem Schnee. Hier eine Spur zu legen war noch einfach. Am Südgrat selbst ist der Weg dann so prima ausgebaut, dass man diesen eigentlich steilen Aufschwung recht bequem überwinden kann. Auf ca. 2900 m verlässt der Weg schließlich ganz knapp nach rechts den Grat und verschwand für uns unter einem großen Schneefeld. Für Tourinette und das Geburtstagskind versuchte ich dann eine gute Spur zu legen, weil ich mir nicht so ganz im Klaren war, ob am eigentlichen Südgrat vielleicht Kraxelstellen warten würden. Weiter oben war der Weg dann auch wieder zu sehen.
Das Schneefeld steilt dann doch etwas auf, so dass man ordentliche Tritte setzen musste, was einem der Schnee aber auch nicht allzu schwer gemacht hat. Und so wird für mich aus einem eigentlichen T2 hier für ca. 100 m ein L. T2, L, 3 h 10 min (ohne Firnfeld sicherlich 15 min schneller)
Am Gipfel wie im gesamten Aufstieg gab es kaum eine Sicht nach Süden, da hier eine breite Wolkenwand sich so zwischen 2400 und oberhalb 3000 m gebildet hat. Aber der Blick nach Norden und Westen auf die wirklichen Highlights des Gebietes war immer wieder frei. Wir genossen den Gipfel in vollen Zügen.
Im Abstieg entschied ich mich dann für den Südgrat und durfte feststellen, dass es hier auch eine durchgängige Spur gab, die nur an vielleicht zwei ganz kurzen felsigen Stellen unterbrochen war, wo man sich aber bestenfalls kurz mit einer Hand festhalten musste (T3+). Insofern wäre die Spur durch den Schnee gar nicht nötig gewesen.
Glücklicherweise hoben sich die Wolken am Nachmittag und die Aussicht wurde immer besser. Wir nahmen die minimal schwierigere Variante hinab, die am Fuss des Südgrates direkter hinabführt. Später erreicht man unterhalb des Speichersees wieder den Hauptweg. Am Tyndall-Denkmal machten wir nochmals eine Pause und bogen dort nach links ab, um direkt zum Hotel Belalp abzusteigen, wo wir die Wanderung auf der exzellenten Aussichtsterrasse ausklingen lassen konnten. T3+, 2 h 00 min plus 25min zur Belalp zurück
Insgesamt haben wir vielleicht ein halbes Dutzend Wanderer oberhalb des Tyndall-Denkmals gesehen, was sicherlich der Saison und dem vielen Schnee geschuldet war. Wir fühlten uns privilegiert, einen solch beliebten Gipfel ganz alleine genießen zu dürfen.
Am nächsten Tag stiegen wir dann aufs Foggenhorn.
Tourengänger:
basodino,
tourinette


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