Charenstock
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Gemütliche Wanderung auf einen einsamen Gipfel über dem Garichti-Stausee
Der Charenstock ist für mich einer der schönsten Gipfel im Glarnerland. Wild und doch lieblich, aussichtsreich, mit schönen, einfachen Kraxelgraten, abseits des Klettergarten-Rummels. Mit dem Aufstieg über den W-Grat und dem Abstieg über den N-Grat kann man eine wunderschöne, Rundtour unternehmen, die landschaftlich nicht mit Reizen geizt.
Von der Bergstation der Mettmenalp-Bahn zum Klettergarten und auf dem Wanderweg gegen die Wildmadfurggel. Sobald man die Steilstufe überwunden hat geht es durch wegloses Alpenrosen-Gelände links aufwärts. Durch ein Tälchen mit grossen Blöcken erreicht man bald die unvergleichlichen Felsen-Seelein am Fuss des Charenstocks – ein magischer Ort. Nach einer langen Rast queren wir zum Einstieg des W-Grates. Der erste Aufschwung sieht recht steil und felsig aus. Bei trockenen Bedingungen ist die griffige Kletterei aber kaum ein T5. Bald flacht der Grat ab und wir wandern mit schönen Tief- und Weitblicken weiter. Den steileren Aufschwung zum Gipfel kann man entweder direkt durch eine grasige Rinne überwinden, oder – lonender – zu Beginn der Rinne links hinaushalten, auf den abgetrennten Turm steigen, und von dessen Gipfel mit einem Schritt über den Spalt zurück auf den Hauptgrat wechseln (T5).
Wir steigen über den Nordgrat ab, der von unten gesehen deutlich steiler wirkt als er ist. Das Gelände ist gut gestuft und häufig sind Trittspuren zu sehen. Den anschliessenden Aufschwung traversiert man links aufwärts auf Grasbändern und überschreitet dann in abwechslungsreicher Kraxelei die nächsten Felszacken. Die letzten Felsen vor der Gandfurggele sind klettertechnisch die grösste Herausforderung. Man kann sie aber auch ohne Höhenverlust ostseitig umgehen. Die Überschreitung ist aber lohnend und in der steilsten Stelle (ohne Sicherung ca. III, senkrecht, aber gute Tritte) mit einem Fixseil gesichert. Anschliessend über den recht exponierten, kurzen Grat. Von der Gandfurggele auf den Wanderwegen ins Tal.
Der Charenstock ist für mich einer der schönsten Gipfel im Glarnerland. Wild und doch lieblich, aussichtsreich, mit schönen, einfachen Kraxelgraten, abseits des Klettergarten-Rummels. Mit dem Aufstieg über den W-Grat und dem Abstieg über den N-Grat kann man eine wunderschöne, Rundtour unternehmen, die landschaftlich nicht mit Reizen geizt.
Von der Bergstation der Mettmenalp-Bahn zum Klettergarten und auf dem Wanderweg gegen die Wildmadfurggel. Sobald man die Steilstufe überwunden hat geht es durch wegloses Alpenrosen-Gelände links aufwärts. Durch ein Tälchen mit grossen Blöcken erreicht man bald die unvergleichlichen Felsen-Seelein am Fuss des Charenstocks – ein magischer Ort. Nach einer langen Rast queren wir zum Einstieg des W-Grates. Der erste Aufschwung sieht recht steil und felsig aus. Bei trockenen Bedingungen ist die griffige Kletterei aber kaum ein T5. Bald flacht der Grat ab und wir wandern mit schönen Tief- und Weitblicken weiter. Den steileren Aufschwung zum Gipfel kann man entweder direkt durch eine grasige Rinne überwinden, oder – lonender – zu Beginn der Rinne links hinaushalten, auf den abgetrennten Turm steigen, und von dessen Gipfel mit einem Schritt über den Spalt zurück auf den Hauptgrat wechseln (T5).
Wir steigen über den Nordgrat ab, der von unten gesehen deutlich steiler wirkt als er ist. Das Gelände ist gut gestuft und häufig sind Trittspuren zu sehen. Den anschliessenden Aufschwung traversiert man links aufwärts auf Grasbändern und überschreitet dann in abwechslungsreicher Kraxelei die nächsten Felszacken. Die letzten Felsen vor der Gandfurggele sind klettertechnisch die grösste Herausforderung. Man kann sie aber auch ohne Höhenverlust ostseitig umgehen. Die Überschreitung ist aber lohnend und in der steilsten Stelle (ohne Sicherung ca. III, senkrecht, aber gute Tritte) mit einem Fixseil gesichert. Anschliessend über den recht exponierten, kurzen Grat. Von der Gandfurggele auf den Wanderwegen ins Tal.
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