Leglerhütte (2273 m) - Eine Panoramawanderung hätte es werden sollen
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Nach einem tourenfreien Wochenende, was schon besorgte Nachfragen von Hikr-Kollegen auslöste, war es wieder mal an der Zeit in die Berge zu gehen. Eine leichte Wanderung mit Freunden sollte es sein, die keinesfalls Passagen enthalten durfte, die Schwindelattacken oder Knieschlottern verursachen. Dabei sind wir auf die Leglerhütte SAC (2273 m) gestoßen, die für ihr prächtiges Panorama ja bestens bekannt ist und wo ich -im Gegensatz zu Esther- bisher noch nicht war.
In Kies (1029 m) konnten nach unserer Ankunft schon die nächste Bahn nach Mettmen besteigen und kurz nach 9 Uhr standen wir schon auf der Staumauer des Garichti-Sees (1645 m). Im Gegensatz zum blauen Himmel über dem nördlichen Glarnerland waren blaue Lücken über uns eher Mangelware, was aber bei einem Aufstieg nicht von Nachteil sein muss. Leider ist die Ausbeute an passablen Fotos dadurch aber mager geworden worden. Auch sonst mag der Bericht nicht zu einem, in letzter Zeit öfters zitierten, Hikr-Mehrwert beitragen. Da fast alle Routen und Gipfel schon beschrieben sind, fällt dieser Bericht aber sicher nicht groß aus der Reihe.
Die Steigung zur Leglerhütte ist sehr moderat und zieht sich durch ein Hochtal so dahin, bis es zum Schluss leicht steiler wird. Zwei Stunden nach dem Start haben wir das Ziel schließlich erreicht. Die SAC-Hütte liegt in wirklich schöner Panoramalage mit tollem Blick zum Tödi und dem Glärnisch-Massiv. So hatte ich es von den gestrigen Webcambildern der Hütte und Fotos, der letzte Bericht stammt von
CampoTencia, in Erinnerung. Heute waren die ganzen Glarner Größen aber in dicke Quellwolken gehüllt und das sollte sich auch nicht ändern. So hielten wir uns nach einer Einkehr und Rast am See auch nicht so lange dort oben auf. Auf eine Besteigung des Hüttengipfels Unter Chärpf (2441 m) wurde angesichts der suboptimalen Sicht verzichtet.
Zum Stausee zurück nahmen wir den Weg über den Ängiesee (2012 m). Der Bergweg ist hier teilweise etwas steiler und man kommt auch noch in den Genuss eines längeren Zwischenaufstiegs zur Matzlenfurggelen (1918 m), bei dem uns ein Kalb mit der Ohrmarke Nr. 1170 voranschritt, von der Mutter aber weit und breit nichts zu sehen war. Wir hoffen, es hat zu seiner Herde zurückgefunden. Nach rund 4 ½ Std. Gehzeit kamen wir schließlich wieder in Mettmen an, von wo uns die Seilbahn sogleich wieder nach Kies zurückbrachte.
Fazit: Unseren Freunden Geli und Udo hat es trotz der fehlenden Panoramasicht gefallen. Auch wir haben an der Landschaft Gefallen gefunden. Ein Grund bei wirklich schönem Wetter mal zurückzukehren. Eine Schneeschuhtour mit Einkehr in der Leglerhütte stellen wir uns auch reizvoll vor. Der von
justus schon mal beschriebene Matzlengrat wäre auch eine Möglichkeit, die Rundtour etwas anspruchsvoller zu gestalten.
Ein Zeichen, dass sich der Bergsommer langsam dem Ende zu neigt, war, dass sich die Älpler wohl schon auf tiefer liegende Alpen zurückgezogen haben. Die Alp Chamm war schon verlassen, dafür schallte von der Ratzmatt ein fast ohrenbetäubendes Glockengebimmel zu uns herauf..
In Kies (1029 m) konnten nach unserer Ankunft schon die nächste Bahn nach Mettmen besteigen und kurz nach 9 Uhr standen wir schon auf der Staumauer des Garichti-Sees (1645 m). Im Gegensatz zum blauen Himmel über dem nördlichen Glarnerland waren blaue Lücken über uns eher Mangelware, was aber bei einem Aufstieg nicht von Nachteil sein muss. Leider ist die Ausbeute an passablen Fotos dadurch aber mager geworden worden. Auch sonst mag der Bericht nicht zu einem, in letzter Zeit öfters zitierten, Hikr-Mehrwert beitragen. Da fast alle Routen und Gipfel schon beschrieben sind, fällt dieser Bericht aber sicher nicht groß aus der Reihe.
Die Steigung zur Leglerhütte ist sehr moderat und zieht sich durch ein Hochtal so dahin, bis es zum Schluss leicht steiler wird. Zwei Stunden nach dem Start haben wir das Ziel schließlich erreicht. Die SAC-Hütte liegt in wirklich schöner Panoramalage mit tollem Blick zum Tödi und dem Glärnisch-Massiv. So hatte ich es von den gestrigen Webcambildern der Hütte und Fotos, der letzte Bericht stammt von

Zum Stausee zurück nahmen wir den Weg über den Ängiesee (2012 m). Der Bergweg ist hier teilweise etwas steiler und man kommt auch noch in den Genuss eines längeren Zwischenaufstiegs zur Matzlenfurggelen (1918 m), bei dem uns ein Kalb mit der Ohrmarke Nr. 1170 voranschritt, von der Mutter aber weit und breit nichts zu sehen war. Wir hoffen, es hat zu seiner Herde zurückgefunden. Nach rund 4 ½ Std. Gehzeit kamen wir schließlich wieder in Mettmen an, von wo uns die Seilbahn sogleich wieder nach Kies zurückbrachte.
Fazit: Unseren Freunden Geli und Udo hat es trotz der fehlenden Panoramasicht gefallen. Auch wir haben an der Landschaft Gefallen gefunden. Ein Grund bei wirklich schönem Wetter mal zurückzukehren. Eine Schneeschuhtour mit Einkehr in der Leglerhütte stellen wir uns auch reizvoll vor. Der von

Ein Zeichen, dass sich der Bergsommer langsam dem Ende zu neigt, war, dass sich die Älpler wohl schon auf tiefer liegende Alpen zurückgezogen haben. Die Alp Chamm war schon verlassen, dafür schallte von der Ratzmatt ein fast ohrenbetäubendes Glockengebimmel zu uns herauf..
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