Sulzkogel 3016 m
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Einfach zu besteigender 3000er mit markiertem Steig - mit Sesselliftbenutzung nur gut 700 m Aufstieg.
Um die Kinder und uns am 2. Urlaubstag nicht zu überfordern, fuhren wir von Kühtai mit dem 3-Seen-Lift hinauf. Von dort muss man zum Finstertaler Stausee allerdings wieder fast 100 m absteigen. Immer markiert und beschildert geht es erst auf Höhenweg zum Stausee, dann am Stausee entlang. Im Süden des Stausees war der Weg noch durch ein steiles Schneefeld blockiert, das etwas unangenehm umgangen oder durchquert werden musste (vgl. auch den Bericht von Tef, diese Stelle war jetzt sicher T 3). Das war eigentlich die schwierigste Stelle des Wegs und sollte jetzt Anfang August 2013 auch schneefrei sein.
Dann wird die Landschaft natürlicher und es geht zunehmend aufwärts. Im Bereich der ersten Steilstufe wird der Wasserfall links umgangen. Dabei sind dort 2 Spuren markiert - im Abstieg zu beachten, weil die von oben rechte auf ein längeres, aber recht schmales Schneefeld führt.
Weiter ging es dann über diverse Reste des Gamezkogelferners und/oder des Schnees vom letzten Winter und dann wieder schneefrei steiler hinauf über Felsen und Kies zum Sattel zwischen Sulz- und Gamezkogel. Auch hier wird der Schnee noch weniger werden, was dann die ganze Tour eher T 2 werden lässt. Schließlich auch unproblematisch zum Gipfel, keine nennenswert ausgesetzten Stellen o.ä.
Abstieg grundsätzlich auf demselben Weg, bloß dass wir bis Kühtai abstiegen und nicht den Lift nahmen. Etwas Abkühlung bekommt man, wenn man den Kehrtunnel der Straße benutzt (automatische Beleuchtung und Lichtschalter).
Für Berg- und Talfahrt mit dem Lift wäre die Zeit etwas knapp, weil die Betriebszeit nur von 9 bis 16.30 Uhr ist.
Kids & Hike: In den Stubaiern der am ehesten mit Kindern machbare 3000er. Unsere waren 10 und 12 Jahre alt. Man muss sich darauf einstellen, bis Kühtai hinunter zu laufen, weil man eben nicht rechtzeitig zur letzten Talfahrt an der Bergstation ist. Aber zur Bergstation würde es ohnehin ein Stück bergan gehen, so dass der Unterschied nicht so gewaltig ist und der Abstieg von der Staumauer ist relativ kurzweilig. Mit Kinder natürlich durch den Tunnel gehen. Schneefelder sind natürlich jahreszeit- und witterungsabhängig. Dabei ist zu bedenken, dass es in kleineren Größen kein wirklich bergtaugliches Schuhwerk gibt. Die Kinder wiegen zwar auch nicht viel, das kann aber den schuhbedingten Nachteil nicht unbedingt ausgleichen. Der Hatscher den Stausee entlang ist eine Motivationsfrage. Die Kinder müssen schon die Besteigung eines 3000ers an sich wollen.
Um die Kinder und uns am 2. Urlaubstag nicht zu überfordern, fuhren wir von Kühtai mit dem 3-Seen-Lift hinauf. Von dort muss man zum Finstertaler Stausee allerdings wieder fast 100 m absteigen. Immer markiert und beschildert geht es erst auf Höhenweg zum Stausee, dann am Stausee entlang. Im Süden des Stausees war der Weg noch durch ein steiles Schneefeld blockiert, das etwas unangenehm umgangen oder durchquert werden musste (vgl. auch den Bericht von Tef, diese Stelle war jetzt sicher T 3). Das war eigentlich die schwierigste Stelle des Wegs und sollte jetzt Anfang August 2013 auch schneefrei sein.
Dann wird die Landschaft natürlicher und es geht zunehmend aufwärts. Im Bereich der ersten Steilstufe wird der Wasserfall links umgangen. Dabei sind dort 2 Spuren markiert - im Abstieg zu beachten, weil die von oben rechte auf ein längeres, aber recht schmales Schneefeld führt.
Weiter ging es dann über diverse Reste des Gamezkogelferners und/oder des Schnees vom letzten Winter und dann wieder schneefrei steiler hinauf über Felsen und Kies zum Sattel zwischen Sulz- und Gamezkogel. Auch hier wird der Schnee noch weniger werden, was dann die ganze Tour eher T 2 werden lässt. Schließlich auch unproblematisch zum Gipfel, keine nennenswert ausgesetzten Stellen o.ä.
Abstieg grundsätzlich auf demselben Weg, bloß dass wir bis Kühtai abstiegen und nicht den Lift nahmen. Etwas Abkühlung bekommt man, wenn man den Kehrtunnel der Straße benutzt (automatische Beleuchtung und Lichtschalter).
Für Berg- und Talfahrt mit dem Lift wäre die Zeit etwas knapp, weil die Betriebszeit nur von 9 bis 16.30 Uhr ist.
Kids & Hike: In den Stubaiern der am ehesten mit Kindern machbare 3000er. Unsere waren 10 und 12 Jahre alt. Man muss sich darauf einstellen, bis Kühtai hinunter zu laufen, weil man eben nicht rechtzeitig zur letzten Talfahrt an der Bergstation ist. Aber zur Bergstation würde es ohnehin ein Stück bergan gehen, so dass der Unterschied nicht so gewaltig ist und der Abstieg von der Staumauer ist relativ kurzweilig. Mit Kinder natürlich durch den Tunnel gehen. Schneefelder sind natürlich jahreszeit- und witterungsabhängig. Dabei ist zu bedenken, dass es in kleineren Größen kein wirklich bergtaugliches Schuhwerk gibt. Die Kinder wiegen zwar auch nicht viel, das kann aber den schuhbedingten Nachteil nicht unbedingt ausgleichen. Der Hatscher den Stausee entlang ist eine Motivationsfrage. Die Kinder müssen schon die Besteigung eines 3000ers an sich wollen.
Tourengänger:
zaufen

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