Sulzkogel
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Der Sulzkogel ist als einziger Dreitausender der höchste Gipfel über dem Kühtai und ist auch für erfahrene Bergwanderer zugänglich. Der Gamezkogelferner ist bis auf ein kleines Eisfeld komplett abgeschmolzen. Unter Zuhilfenahme des Sesselliftes ins Plenderlekar lässt sich die Tour sogar um knapp 350 Höhenmeter verkürzen.
Ausgangspunkt der Wanderung ist nach einer kurzen Liftfahrt die Bergstation direkt über dem Oberen Plenderlesee. Man folgt dem breiten Wanderweg zum Unteren Plenderlesee, umgeht die nördlichen Ausläufer des Neunerkogels und gelangt nun in südlicher Richtung leicht ansteigend zuletzt auf dem Fahrweg zur Dammkrone des Speichers Finstertal. An dessen östlichem Ufer führt ein markierter Wanderweg bis zur Südspitze des Stausees. Hier beginnt nun der Steig zum Sulzkogel, zunächst noch durch Wiesengelände, dann zunehmend steinig bis unter einen ersten Wasserfall, an dessen Südseite eine erste Steilstufe überwunden wird. Schon bald gelangt man über einen Pfad zum zweiten Wasserfall, der ebenfalls passiert wird. Das nun beginnende Hochtal war wohl bis vor kurzem noch durch einen kleinen Gletscher bedeckt, von dem nur noch ein spärliches, teils schuttbedecktes Eisfeld und ein Schmelzwassersee übrig geblieben sind. Der Anstieg in den Sulzkogel Südgratsattel erfolgt daher etwas mühsam über weite Geröll- und Blockfelder. Der Schlussanstieg zur Scharte ist dann etwas steiler, aber von dort sieht man bereits auf die Geröllflanke, die zum Gipfel des Sulzkogel führt.
Die Sicht vom Gipfel ist umfassend und reicht von den Kalkalpen bis tief hinein zu den Ötztaler und Stubaier Dreitausendern; sogar die Wildspitze ist auszumachen; allerdings zogen abends doch ein paar Wolkenfelder auf, die eine noch weitere Sicht verhindert haben. Der Rückweg erfolgt auf dem Anstiegsweg, bei Erreichen des Sees bricht dann die Dunkelheit ein, so dass der Weg zum Kühtaisattel im Dunklen über den Fahrweg erfolgt.
Bei hochsommerlichen Bedingungen ist der Sulzkogel ein perfekter Einsteigerdreitausender und darum bei gutem Wetter sicherlich recht frequentiert; ich habe ihn als leichte Akklimatisierungstour für höhe Aufgaben aber ebenfalls gerne bestiegen.
Ausgangspunkt der Wanderung ist nach einer kurzen Liftfahrt die Bergstation direkt über dem Oberen Plenderlesee. Man folgt dem breiten Wanderweg zum Unteren Plenderlesee, umgeht die nördlichen Ausläufer des Neunerkogels und gelangt nun in südlicher Richtung leicht ansteigend zuletzt auf dem Fahrweg zur Dammkrone des Speichers Finstertal. An dessen östlichem Ufer führt ein markierter Wanderweg bis zur Südspitze des Stausees. Hier beginnt nun der Steig zum Sulzkogel, zunächst noch durch Wiesengelände, dann zunehmend steinig bis unter einen ersten Wasserfall, an dessen Südseite eine erste Steilstufe überwunden wird. Schon bald gelangt man über einen Pfad zum zweiten Wasserfall, der ebenfalls passiert wird. Das nun beginnende Hochtal war wohl bis vor kurzem noch durch einen kleinen Gletscher bedeckt, von dem nur noch ein spärliches, teils schuttbedecktes Eisfeld und ein Schmelzwassersee übrig geblieben sind. Der Anstieg in den Sulzkogel Südgratsattel erfolgt daher etwas mühsam über weite Geröll- und Blockfelder. Der Schlussanstieg zur Scharte ist dann etwas steiler, aber von dort sieht man bereits auf die Geröllflanke, die zum Gipfel des Sulzkogel führt.
Die Sicht vom Gipfel ist umfassend und reicht von den Kalkalpen bis tief hinein zu den Ötztaler und Stubaier Dreitausendern; sogar die Wildspitze ist auszumachen; allerdings zogen abends doch ein paar Wolkenfelder auf, die eine noch weitere Sicht verhindert haben. Der Rückweg erfolgt auf dem Anstiegsweg, bei Erreichen des Sees bricht dann die Dunkelheit ein, so dass der Weg zum Kühtaisattel im Dunklen über den Fahrweg erfolgt.
Bei hochsommerlichen Bedingungen ist der Sulzkogel ein perfekter Einsteigerdreitausender und darum bei gutem Wetter sicherlich recht frequentiert; ich habe ihn als leichte Akklimatisierungstour für höhe Aufgaben aber ebenfalls gerne bestiegen.
Tourengänger:
Erli

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