Schesaplana (2964) – aufi über BöserTritt und Totalp – abi über Leibersteig und Oberzalim nach Brand
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Im ersten Bus am Morgen von Bludenz hinauf zur Talstation der Lünersee-Bahn hatte es nur mehr Stehplätze. Doch die Befürchtungen auf einen Massenansturm erwiesen sich als weitgehend gegenstandslos. Auf dem ersten Abschnitt, dem Bösen Tritt, hinauf zum Lünersee jedenfalls nur einige wenige Unentwegte. Unangenehm an diesem Morgen: völlige Windstille und die Sonne brannte, Schwitzen ohne Ende, zumindest während der Dreiviertelstunde bis endlich der See erreicht war.
Hier die große Überraschung: Der Lünersee ist zur Zeit fast vollständig abgelassen. So hatte ich ihn noch nie gesehen.
Eine Viertelstunde entlang des Sees, dann nach rechts hoch zur Totalp mit der gleichnamigen Hütte. Danach dann weiter Richtung Gipfel über eine Vielzahl von Schneefeldern.
Bis er nach insgesamt 3 ½ Stunden erreicht war, hatten sich leider die Quellwolken so weit verdichtet, daß von Sonnenschein und guter Fernsicht keine Rede mehr sein konnte.
Gipfelrast daher nur solange bis der Proviant verspeist war und dann wieder hinab, über die von mir schon zuvor gelegentlich gewählte Variante, zunächst über den Brandner Gletscher und danach über den Leibersteig.
Vom Gipfel zunächst also über apere Fläche hinab, dann aber fast durchgängig über Schneefelder bzw. den Brandner Gletscher in weit ausholendem Bogen auf die Mannheimer Hütte zu.
Allerdings nicht ganz bis zu ihr, was noch einen kleinen Aufstieg erforderlich gemacht hätte, sondern direkt auf den Sattel zu, wo der Leibersteig beginnt.
Im Abstieg war hier große Vorsicht angesagt: Nach dem Winter war er offensichtlich noch nicht wieder instandgesetzt worden: Einige Sicherungsseile waren noch nicht angebracht, an mehreren Stellen war der Steig teilweise etwas abgerutscht bzw. das ursprüngliche Trassee nicht gangbar und mußte umgangen werden. Dazu auch noch einige steile Schneefelder, gespurt zwar, aber dennoch besser kein Ausrutscher!
Bei der Oberzalimhütte dann die verdiente Belohnung: Apfelstrudel und ein Cappuccino.
Mittlerweile hatten sich die Quellwolken weiter verdichtet und es sah nach Gewitter aus. Dem wollte ich nach Möglichkeit zuvorkommen. So beschleunigte sich meine Schritt beim weiteren Abstieg nach der Jause-Pause noch etwas stärker als es notwendig gewesen wäre um den von mir anvisierten Bus zurück nach Bludenz zu erreichen.
Es war eine der ersten Touren in der neuen Sommersaison und damit zugleich auch so eine Art von Konditionstest.
Zum Abschluß des Tages nach der Rückfahrt dann noch ein mittlerweile fast zum sommerlichen Ritual gewordenes abendliches Sonnenuntergangs-Picknick am Ufer des Bodensees. Dies dann ein gemütlicher Ausklang für einen ansonsten eher strengen Tag.
Hier die große Überraschung: Der Lünersee ist zur Zeit fast vollständig abgelassen. So hatte ich ihn noch nie gesehen.
Eine Viertelstunde entlang des Sees, dann nach rechts hoch zur Totalp mit der gleichnamigen Hütte. Danach dann weiter Richtung Gipfel über eine Vielzahl von Schneefeldern.
Bis er nach insgesamt 3 ½ Stunden erreicht war, hatten sich leider die Quellwolken so weit verdichtet, daß von Sonnenschein und guter Fernsicht keine Rede mehr sein konnte.
Gipfelrast daher nur solange bis der Proviant verspeist war und dann wieder hinab, über die von mir schon zuvor gelegentlich gewählte Variante, zunächst über den Brandner Gletscher und danach über den Leibersteig.
Vom Gipfel zunächst also über apere Fläche hinab, dann aber fast durchgängig über Schneefelder bzw. den Brandner Gletscher in weit ausholendem Bogen auf die Mannheimer Hütte zu.
Allerdings nicht ganz bis zu ihr, was noch einen kleinen Aufstieg erforderlich gemacht hätte, sondern direkt auf den Sattel zu, wo der Leibersteig beginnt.
Im Abstieg war hier große Vorsicht angesagt: Nach dem Winter war er offensichtlich noch nicht wieder instandgesetzt worden: Einige Sicherungsseile waren noch nicht angebracht, an mehreren Stellen war der Steig teilweise etwas abgerutscht bzw. das ursprüngliche Trassee nicht gangbar und mußte umgangen werden. Dazu auch noch einige steile Schneefelder, gespurt zwar, aber dennoch besser kein Ausrutscher!
Bei der Oberzalimhütte dann die verdiente Belohnung: Apfelstrudel und ein Cappuccino.
Mittlerweile hatten sich die Quellwolken weiter verdichtet und es sah nach Gewitter aus. Dem wollte ich nach Möglichkeit zuvorkommen. So beschleunigte sich meine Schritt beim weiteren Abstieg nach der Jause-Pause noch etwas stärker als es notwendig gewesen wäre um den von mir anvisierten Bus zurück nach Bludenz zu erreichen.
Es war eine der ersten Touren in der neuen Sommersaison und damit zugleich auch so eine Art von Konditionstest.
Zum Abschluß des Tages nach der Rückfahrt dann noch ein mittlerweile fast zum sommerlichen Ritual gewordenes abendliches Sonnenuntergangs-Picknick am Ufer des Bodensees. Dies dann ein gemütlicher Ausklang für einen ansonsten eher strengen Tag.
Tourengänger:
dulac

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