Just-in Biber oder das liebe Vederfieh
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... nachdem wiederholt über das schlechte Wetter geklagt wurde, hat sich
kopfsalat gedacht, als Alternative könnte er nach dem letztjährigen Erfolg wieder eine kleine Vogelexkursion organisieren. Was für eine brillante Idee, der sich fast die gleichen Leute anschlossen wie 2012, diesmal waren es lediglich deren Neune. Statt in der Nordwestschweiz sich dem Gefieder zu widmen, fuhr man in den Nachbarkanton Aargau. Anreise per Bahn ohne Ausnahme, doch die Ausnahme war anderer Natur. Der
Henrik reiste als Abtrünniger FirstClass, denn in Basel fand er seine Mitstreiter nicht; wie sich herausstellte, bestiegen diese den Zug in letzter Minute. In Liestal gesellte sich die Milan-Allianz hinzu. Der IR brachte uns nach Lenzburg, dort mit der S-Bahn nach Wohlen, mit der S 17 via Erdmannlistein nach Bremgarten West mit Ankunft um 09.59.
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kopfsalat und
lemon führten die Truppe hinunter zur mäanderten Reuss, die an mehreren Orten gestaut wird. Beinahe bewegungslos fliesst das Gewässer nordwärts. Kaum an dessen Ufer die ersten Beobachtungen. Mit Glas und langer Linse entbrannte ein kleiner Wettstreit um die besten Shots. Entenvögel am gegenüberliegenden Ufer und Meisen in den ufernahen Sträuchern. Hin und wieder musste kurz Platz gemacht werden für andere Passanten: Hündeler und Jogger. Gemächlichkeit heisst das Fortbewegungsmotto. Für die Passage vom Startpunkt bis zum Stauwehr bei der Emauskapelle brauchten wir über eine halbe Stunde. Für die genauen Beobachtungen wird gewiss
kopfsalat wieder eine entsprechende Liste folgen lassen wie 2012 – ich bin nicht der Fachmann!
... nach dem Stauwehr liessen wir den Zipfel Zopfnau rechts liegen, durch den Mischwald „Buechholdere“ (eine kleine Geländesenke) spazierten wir immer wieder für Beobachtungen verweilend zum Weiler Geisshof, der in unmittelbarer Nähe des Flachsees liegt. Dieser Gewässerteil ist das Ergebnis des Wasserkraftwerkbaus von 1975 (siehe Seite 3 des pdf.s) – also ein Werk von Menschenhand, heute ein Publikumsmagnet. Es finden sich Schlickflächen, Inseln und aufgelockerte Uferzonen, die unter Schutz stehen. Ein „Hide“ (Bitte Ruhe) lädt ein zu fast greifbarer Nähe zu den vielen Wasservögeln wie auch jenen, die die Uferzone beleben.
... im Schlussteil, kurz vor der Doppelbrücke bei Rottenschwil, sind frische Nagespuren eines oder mehrerer (?) Biber eindrücklich zu erkennen. Diese Fluss-Damm-Architekten finden sich ja auch schon an der Ergolz, in unmittelbarer Nähe bei Liestal, man glaubt es kaum. Was noch 1996 eher eine laue Hoffnung war, ist nun eingetreten. Es gibt ihn vor den Toren Basels...
... übrigens, es ist fast Sommer geworden: insbesondere was die Temperatur anging. Spätfrühling am Gesumme und an der Heftigkeit der Flugschau von Bienen, die wir an einer blühenden Weide mitverfolgen konnten.
... weniger begeistert war
Kik bei der Anfrage, woher der Fisch, den sie eigentlich auf den Teller haben wollte, herkam: Estland! Daher ist das Lokal, so gut es uns tat zu rasten, nicht zu empfehlen. Aber herzlichen Dank für die Gesamtorganisation: Fränzi und Dani. Wir sind auch gerne 2014 wieder mit Glas und Linse dabei.
Mit dabei auch eine Kollegin von
Kik.


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... nach dem Stauwehr liessen wir den Zipfel Zopfnau rechts liegen, durch den Mischwald „Buechholdere“ (eine kleine Geländesenke) spazierten wir immer wieder für Beobachtungen verweilend zum Weiler Geisshof, der in unmittelbarer Nähe des Flachsees liegt. Dieser Gewässerteil ist das Ergebnis des Wasserkraftwerkbaus von 1975 (siehe Seite 3 des pdf.s) – also ein Werk von Menschenhand, heute ein Publikumsmagnet. Es finden sich Schlickflächen, Inseln und aufgelockerte Uferzonen, die unter Schutz stehen. Ein „Hide“ (Bitte Ruhe) lädt ein zu fast greifbarer Nähe zu den vielen Wasservögeln wie auch jenen, die die Uferzone beleben.
... im Schlussteil, kurz vor der Doppelbrücke bei Rottenschwil, sind frische Nagespuren eines oder mehrerer (?) Biber eindrücklich zu erkennen. Diese Fluss-Damm-Architekten finden sich ja auch schon an der Ergolz, in unmittelbarer Nähe bei Liestal, man glaubt es kaum. Was noch 1996 eher eine laue Hoffnung war, ist nun eingetreten. Es gibt ihn vor den Toren Basels...
... übrigens, es ist fast Sommer geworden: insbesondere was die Temperatur anging. Spätfrühling am Gesumme und an der Heftigkeit der Flugschau von Bienen, die wir an einer blühenden Weide mitverfolgen konnten.
... weniger begeistert war

Mit dabei auch eine Kollegin von

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