Von Bremgarten nach Mühlau
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Gemäss dem Wetterbericht sollte es in der Gegend zwischen Luzern und Zürich passables Wetter geben. Wir beschliessen von Bremgarten nach Sins zu wandern.
Wir starten beim Bhf. Bremgarten West und gehen hinunter zur Reuss und folgen dem Weg in Flussrichtung zum grossen Wehr. Wir überqueren es und folgen der Reuss nun immer auf der orografisch rechten Seite. Es wimmelt nur so von Joggern. Wir kommen uns in Wanderkleidung ein wenig deplatziert vor. Nach dem Dominilochstäg wird es dann einsamer.
Am Flachsee dann eine leise Enttäuschung. Es waren vor allem Möwen und Kormorane präsent. Es ist nicht mehr die gleiche Vielfalt von Wasservögeln zu sehen wie anlässlich des Rundgangs mit
kopfsalat und
lemon. Die Stimmung hebt sich aber, als wir die Kiebitze entdecken. Sie sind sehr aktiv und bieten eine tolle Flugshow.
Auf dem Weiterweg können wir immer wieder Gänsesäger beobachten. Sie ernähren sich hauptsächlich von kleinen Fischen die sie optisch lokalisieren. So können wir sehen wie einer mit dem Kopf unter Wasser dem Ufer entlang paddelt und nach Fischen sucht. In der Mitte der Reuss tauchen sie immer wieder ab und bleiben lange unten.
Auch bei den Stockenten geht es hoch her. Die Männchen jagen den Weibchen hinter her, die sich vor den vielen Bewerbern kaum retten können. Oft ist eine Flucht in die Luft der letzte Ausweg. Das Start und der Flug sehen dann spektakulär aus, wenn dann mehrere Erpel sofort hinter jagen. So vergeht die Zeit schnell. Wir haben die Dörfer Oberlunkhofen, Jonen, Ottenbach und Obfelden schon hinter uns gelassen, als wir die Mündung der Lorze erreichen.
Hier müssen wir die Reuss leider verlassen. Mir ist beim flüchtigen Kartenstudium entgangen, dass es hier an der Mündung der Lorze in die Reuss keinen Übergang gibt. Wir hätten bei Obfelden auf die andere Seite wechseln müssen. So bleibt nur der Abstecher hinüber nach Maschwanden. Dort hoffen wir auf ein kühles Getränk in einer Beiz. Aber Ohalätz, wir finden in diesem Ort keine Beiz. Auch das Postauto fährt an Sonn- und Feiertagen nicht. Ein kleines Stallbeizlein mit Selbstbedienung ist unsere Rettung. Es ist nämlich ziemlich heiss und unsere Trinkflaschen sind so gut wie leer.
Nach kurzem Kartenstudium beschliessen wir nach Mühlau hinüber zur Bahnstation zu wandern. Um hinauf nach Sins zu gehen fehlt uns inzwischen die Motivation. Dank dieser Entscheidung sehen wir unten an der Reuss einen prächtigen Turmfalken. Wir haben schon lange keinen mehr gesehen und das ist dann auch der würdige Abschluss dieser schönen Tour.
Wir starten beim Bhf. Bremgarten West und gehen hinunter zur Reuss und folgen dem Weg in Flussrichtung zum grossen Wehr. Wir überqueren es und folgen der Reuss nun immer auf der orografisch rechten Seite. Es wimmelt nur so von Joggern. Wir kommen uns in Wanderkleidung ein wenig deplatziert vor. Nach dem Dominilochstäg wird es dann einsamer.
Am Flachsee dann eine leise Enttäuschung. Es waren vor allem Möwen und Kormorane präsent. Es ist nicht mehr die gleiche Vielfalt von Wasservögeln zu sehen wie anlässlich des Rundgangs mit


Auf dem Weiterweg können wir immer wieder Gänsesäger beobachten. Sie ernähren sich hauptsächlich von kleinen Fischen die sie optisch lokalisieren. So können wir sehen wie einer mit dem Kopf unter Wasser dem Ufer entlang paddelt und nach Fischen sucht. In der Mitte der Reuss tauchen sie immer wieder ab und bleiben lange unten.
Auch bei den Stockenten geht es hoch her. Die Männchen jagen den Weibchen hinter her, die sich vor den vielen Bewerbern kaum retten können. Oft ist eine Flucht in die Luft der letzte Ausweg. Das Start und der Flug sehen dann spektakulär aus, wenn dann mehrere Erpel sofort hinter jagen. So vergeht die Zeit schnell. Wir haben die Dörfer Oberlunkhofen, Jonen, Ottenbach und Obfelden schon hinter uns gelassen, als wir die Mündung der Lorze erreichen.
Hier müssen wir die Reuss leider verlassen. Mir ist beim flüchtigen Kartenstudium entgangen, dass es hier an der Mündung der Lorze in die Reuss keinen Übergang gibt. Wir hätten bei Obfelden auf die andere Seite wechseln müssen. So bleibt nur der Abstecher hinüber nach Maschwanden. Dort hoffen wir auf ein kühles Getränk in einer Beiz. Aber Ohalätz, wir finden in diesem Ort keine Beiz. Auch das Postauto fährt an Sonn- und Feiertagen nicht. Ein kleines Stallbeizlein mit Selbstbedienung ist unsere Rettung. Es ist nämlich ziemlich heiss und unsere Trinkflaschen sind so gut wie leer.
Nach kurzem Kartenstudium beschliessen wir nach Mühlau hinüber zur Bahnstation zu wandern. Um hinauf nach Sins zu gehen fehlt uns inzwischen die Motivation. Dank dieser Entscheidung sehen wir unten an der Reuss einen prächtigen Turmfalken. Wir haben schon lange keinen mehr gesehen und das ist dann auch der würdige Abschluss dieser schönen Tour.
Tourengänger:
bulbiferum

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