Via Chalberer auf den Schäfler (1925 m)
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Eine Urlaubswoche geht dem Ende entgegen. Wenigstens konnten wir 4x dem Nebel am Bodensee in die sonnigen Berge entfliehen, zuletzt am Donnerstag mal wieder mit den Alpinskiern unter den Füssen. Dabei haben wir festgestellt, dass es einfach mehr Spaß macht, sich den Berg zu „erarbeiten“, als sich mit dem Lift hoch transportieren zu lassen. Für die heutige Schneeschuhtour waren ein nahgelegenes Ziel und ein knieschonender Abstieg gefragt.
Der Schäfler (1925 m) kam uns da in den Sinn, den ich im Winter bisher nur alleine mal bestiegen habe. Ausgangspunkt war Schwende (838 m), letzter Ort vor Wasserauen und der Ebenalp-Bahn. Zeitig marschierten wir über die Skipiste beim Skilift Horn hoch Richtung Eugst. Wir hatten den Eindruck, dass sich auch die Nebelobergrenze mit uns nach oben arbeitete. Wie heute früh von der Wetterfee versprochen, hatte der Nebel auf ca. 1400 m aber doch ein Ende und wir traten in das gleißende Sonnenlicht. Aufgrund des frühen Aufbruchs kamen wir mit Skifahrern dabei noch nicht in das Gehege.
Nach dem Gartenwald verließen wir die Piste Richtung Skihütte, wo die Bänke zu einer ersten Rast einluden. Mit der Stärkung brachten wir die steilere Passage hinter der Hütte hoch zum Chalberer (1700 m) gut hinter uns. Über dieser landschaftlich außerordentlich schönen Passage kam weit oben das Berggasthaus Schäfler ins Visier. Ebenso eindrücklich war aber das Nebelmeer, das einem Ozean gleich bis zum Horizont im Norden reichte. Die Appenzeller Voralpenhügel glichen Inseln im Meer.
Ist der Schäfler in der Sommersaison ein sehr gefragtes Ziel, hält sich der Ansturm im Winter in Grenzen. Wenn er auch nicht schwierig zu erreichen ist, sind die Anforderungen im Winter doch um einiges höher. Richtung Seealpsee aus der Spur rutschen sollte man nicht. 2 ¾ Stunden nach dem Aufbruch kamen wir schließlich am Gipfel an, wo uns das immer wieder faszinierende Alpstein-Panorama erwartete. Eine Bank an der Hauswand lud zur ausgiebigen Rast ein. Ein Vesper schmeckt da fast so gut wie ein Sterne-Menü.
Der Rückweg führte uns dann über die Chlus (1726 m) zum Berggasthaus Ebenalp (1640 m), wo wir auf der Terrasse noch länger die warmen Sonnenstrahlen genossen. Mit der Seilbahn tauchten wir schließlich schon an der ersten Stütze in die dichte Nebelsuppe ein. Darunter konnte man sich kaum vorstellen, welche exzellenten Wetterbedingungen in den oberen Regionen herrschen.
Fazit: Da kann ich nur sagen, dieser Tag war einfach top. Auch im Winter ist der Schäfler ein reizvolles Ziel mit seiner tollen Aussicht.
Route: Schwende – Eugst – Gartenwald – Skihütte – Chalberer – Schäfler – Chlus – Ebenalp – Talstation - Schwende
Der Schäfler (1925 m) kam uns da in den Sinn, den ich im Winter bisher nur alleine mal bestiegen habe. Ausgangspunkt war Schwende (838 m), letzter Ort vor Wasserauen und der Ebenalp-Bahn. Zeitig marschierten wir über die Skipiste beim Skilift Horn hoch Richtung Eugst. Wir hatten den Eindruck, dass sich auch die Nebelobergrenze mit uns nach oben arbeitete. Wie heute früh von der Wetterfee versprochen, hatte der Nebel auf ca. 1400 m aber doch ein Ende und wir traten in das gleißende Sonnenlicht. Aufgrund des frühen Aufbruchs kamen wir mit Skifahrern dabei noch nicht in das Gehege.
Nach dem Gartenwald verließen wir die Piste Richtung Skihütte, wo die Bänke zu einer ersten Rast einluden. Mit der Stärkung brachten wir die steilere Passage hinter der Hütte hoch zum Chalberer (1700 m) gut hinter uns. Über dieser landschaftlich außerordentlich schönen Passage kam weit oben das Berggasthaus Schäfler ins Visier. Ebenso eindrücklich war aber das Nebelmeer, das einem Ozean gleich bis zum Horizont im Norden reichte. Die Appenzeller Voralpenhügel glichen Inseln im Meer.
Ist der Schäfler in der Sommersaison ein sehr gefragtes Ziel, hält sich der Ansturm im Winter in Grenzen. Wenn er auch nicht schwierig zu erreichen ist, sind die Anforderungen im Winter doch um einiges höher. Richtung Seealpsee aus der Spur rutschen sollte man nicht. 2 ¾ Stunden nach dem Aufbruch kamen wir schließlich am Gipfel an, wo uns das immer wieder faszinierende Alpstein-Panorama erwartete. Eine Bank an der Hauswand lud zur ausgiebigen Rast ein. Ein Vesper schmeckt da fast so gut wie ein Sterne-Menü.
Der Rückweg führte uns dann über die Chlus (1726 m) zum Berggasthaus Ebenalp (1640 m), wo wir auf der Terrasse noch länger die warmen Sonnenstrahlen genossen. Mit der Seilbahn tauchten wir schließlich schon an der ersten Stütze in die dichte Nebelsuppe ein. Darunter konnte man sich kaum vorstellen, welche exzellenten Wetterbedingungen in den oberen Regionen herrschen.
Fazit: Da kann ich nur sagen, dieser Tag war einfach top. Auch im Winter ist der Schäfler ein reizvolles Ziel mit seiner tollen Aussicht.
Route: Schwende – Eugst – Gartenwald – Skihütte – Chalberer – Schäfler – Chlus – Ebenalp – Talstation - Schwende
Communities: Schneeschuhtouren
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