über den "Bergen" des Rüegsbachs
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Über dem Rüegsbach wollen wir die, das Tal bei Rüegsauschachen beendenden Höhen erkundigen. Hier starten wir bei schönem Wetter - einige attraktive Wolkenformationen verschönern das Ambiente. Erst beinahe keine Schneeauflage bei Gämpe, doch dann mit den im Wald ansteigenden Höhenmetern, wird die Schneedecke dicker - ein genussvolles Winterwandern beginnt bereits bei Ober Wintersey; für eine längere Zeit auf dem Fahrsträsschen.
Sehr gemächlich, nun vielfach die kunstvollen Wolkengebilde am blauen Himmel über den „Rüegsbacher Bergen“ geniessend, schreiten wir weiter, am bemerkenswerten Einzelbaum vorbei, nach Schalleberg. Hier folgen wir den Spuren auf der verschneiten Wiese zu P. 806 am Waldrand. Die Sicht wird hier noch etwas grossräumiger - Richtung Napfvorgelände; dort verdecken jedoch viele Wolken die entsprechenden Hügel. Oberhalb von Manneberg wandern wir am Waldrand entlang weiter, treten kurz in den Wald ein - und machen den kurzen Abstecher zur Höchi (hinauf weglos im Wald, hinunter weglos im Schnee auf der Wiese).
Nach einem kurzen Anstieg wieder dem Waldrand entlang erreichen wir Rachisberg; hier rasten wir kurz - und beobachten, wie sich das Wetter verschlechtert. Die zuvor abgelegten Kleiderschichten kommen zum wieder zum Zug; bei diesen Wetterverhältnissen beschliessen wir, bereits bei P. 838 unseren Abstieg ins Tal zu beginnen - wollen wir doch dort unten noch das Natursteinwerk besichtigen.
Über Gruebe wandern wir talwärts; queren zum Rachisberggrabe und noch etwas weiter, bevor wir - bei nun einsetzendem Schneefall - nach Widithueb und Änzisberg absteigen. Die dort ansässigen Bauersleute raten uns ab, den (geplanten) Weg via Undere Binzberg zu nehmen - der sei derart „Lothar-geschädigt“ und überwachsen, dass beinahe kein Fortkommen sei. So folgen wir der Strasse hinunter nach Rüegsbach.
Der Weiterweg auf dem Radstreifen der Hauptstrasse ist unspektakulär - immerhin schneit es nun ergiebig und gefällig ;-)
Am Wäghus vorbei erreichen wir das überaus angebotsreiche Natursteinwerk in Rüegsau, in dessen „Freiluft“-Ausstellung wir die Granitplatten, Erzeugnisse der während Jahrmillionen eingewirkten Kräfte, bestaunen.
Der Bus der bls bringt uns in wenigen Minuten zurück zu unserem Startpunkt in Rüegsauschachen - eine Fortsetzung der Wanderung über die Höhen des Rüegsbaches ist bereits „geboren“ ...
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