Eggwanderung - grünweisses Emmental
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Eine Woche lag hinter mir, in der ich wegen vielen Terminen gar nicht zum Wandern kam. Und weil ich den vielen Versuchungen der Vorweihnachtszeit nicht widerstehen konnte, nahm ich zu, nicht an Weisheit, sondern an Pfunden. Deshalb plante ich für Samstag eine Wanderung, an der mit dem idealen Puls die Fette schmelzen sollten wie der Schnee an der Sonne. Da war meine geliebte Eggwanderung gerade richtig: Länge über 20 Kilometer, viele nicht zu steile Steigungen.
Also fuhr ich einmal mehr ins Emmental, ins Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, entschied, die Route im Gegenuhrzeigersinn zu gehen, stieg also zügig von Hasle-Rüegsau über Brandishub zum Eggschulhaus, weiter über Schufelbühl nach Affoltern, wo ich mir im Restaurant der Schaukäserei einen Kaffee crème gönnte. Anschliessend gings mit eiligen Schritten über Junkholz hinauf zum Lueg-Denkmal. Hinter mir liess ich eine lange Spur von geschmolzenem und verbrannten Fett.
Diese Spur zog sich dann weiter über Rotebaum, Zitistu, Linde und Almisberegg zum Rachisberg, wo sie dann im Abstieg über Schalleberg und Ober Wintersey nach Rüegsauschachen deutlich abnahm.
Obwohl ich zügig unterwegs war, nahm ich mir immer wieder Zeit zum Betrachten der schönen Landschaft und natürlich zum Fotografieren. In der Nacht vom Donnerstag auf den Freitag waren im unteren Emmental einige Zentimeterchen Schnee gefallen. Je nach Hangexposition waren sie mehr oder weniger geschmolzen, hinterliessen sattes Grün, grünweiss Gesprenkeltes oder reines Weiss. Die vielen Hügel wirkten deshalb heute besonders plastisch. Die Kontraste waren sehr intensiv. Und das weisse Oberemmental, ganz besonders die Schrattenflue, lockten mit den begeisterten Skifahrer und Schneeschuhläufer. Aber der an den Schultern lädierte lapopnia41 wartet jeweils, bis man garantiert weich fällt....
Also fuhr ich einmal mehr ins Emmental, ins Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, entschied, die Route im Gegenuhrzeigersinn zu gehen, stieg also zügig von Hasle-Rüegsau über Brandishub zum Eggschulhaus, weiter über Schufelbühl nach Affoltern, wo ich mir im Restaurant der Schaukäserei einen Kaffee crème gönnte. Anschliessend gings mit eiligen Schritten über Junkholz hinauf zum Lueg-Denkmal. Hinter mir liess ich eine lange Spur von geschmolzenem und verbrannten Fett.
Diese Spur zog sich dann weiter über Rotebaum, Zitistu, Linde und Almisberegg zum Rachisberg, wo sie dann im Abstieg über Schalleberg und Ober Wintersey nach Rüegsauschachen deutlich abnahm.
Obwohl ich zügig unterwegs war, nahm ich mir immer wieder Zeit zum Betrachten der schönen Landschaft und natürlich zum Fotografieren. In der Nacht vom Donnerstag auf den Freitag waren im unteren Emmental einige Zentimeterchen Schnee gefallen. Je nach Hangexposition waren sie mehr oder weniger geschmolzen, hinterliessen sattes Grün, grünweiss Gesprenkeltes oder reines Weiss. Die vielen Hügel wirkten deshalb heute besonders plastisch. Die Kontraste waren sehr intensiv. Und das weisse Oberemmental, ganz besonders die Schrattenflue, lockten mit den begeisterten Skifahrer und Schneeschuhläufer. Aber der an den Schultern lädierte lapopnia41 wartet jeweils, bis man garantiert weich fällt....
Tourengänger:
laponia41

Communities: Winterwanderungen
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