Cyprianspitz, Sayserchöpf und Scamerspitz
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Fotoapparat zuhause gelassen: Fast so schlimm wie Tourenschuhe ohne Innenschuh oder Skitour ohne Ski. Nach den ersten inneren Zerwürfnissen und Selbstzweifeln geht's dann doch gutgelaunt einem strahlend-schönen Tag entgegen.
Cyprianspitz (L): Von Clavadätsch über den Churberg, vorbei an weit verstreuten Häusern, durch gleichmässiges Almgelände bis hoch auf den Cyprianspitz. Das Licht begeistert mich, die landschaftliche Spannung zwischen den Blicken in die Reben des Rheintals und ins Hochgebirge im hintersten Valzeina lassen mich den Auslöser drücken. Dieser hängt derweil an der Kamera, welche ihrerseits auf meinem Bürotisch liegt...
Cyprianspitz-Scamerspitz (WS+): Zuerst einfach mit etwas auf und ab über die Sayserchöpf hinunter nach Stams. Nun folgt man dem Wanderwegschild und quert aufsteigend eine Schneise zwischen dichtem Erlengestrüpp. Man behält die Richtung bei, bis ein offener, von Bäumen bestockter Hang den Aufstieg zum Scamerspitz erlaubt. Die letzten Meter sucht man sich den besten Weg vorbei an netten Tannen und lieblichen Tännchen.
Abfahrt nach Laubenzug (ZS-): Der Blick vom Gipfel in den Nordosthang macht die Sache klar: Da will ich runter. Am Anfang schmal und steil (so 35°), weiter unten offen und perfekt zum Bolzen: Die Abfahrt ist trotz des schweren Schnees und der feinen Regenkruste ein Genuss.
Kurz vor dem Talgrund halten
innerer Schweinehund und
äusserer Schweinehund ein konfliktreiches Gespräch (mann war das peinlich, wie die sich angemacht haben): Während
innerer Schweinehund vorschlägt, bloss bis Punkt 1573 zurückzusteigen und dann über den Forstpfad nach Stams zurückzuqueren, will
äusserer Schweinehund unbedingt -notfalls auch mit dem Brecheisen- zurück auf den Gipfel des Scamerspitz. Leider setzt sich dieser durch und wir drei steigen den gesamten Abfahrtshang wieder zum Gipfel hoch...
Scamerspitz-Clavadätsch (WS+): Der Aufstiegsspur entlang bis Stams. Auch hier ist der Schnee regenschwer, er lässt sich aber noch steuern. Die ersten Meter durch die Bäumchen verlangen gute Manövertechnik, anschliessend geht's fluffig abwärts. Von Stams übersteige ich nochmals die Sayserchöpf zum Cyprianspitz (man könnte auch abkürzen) um die wunderbare Abfahrt über die weiten, offenen Hänge bis zum letzten Meter auszukosten.
äusserer Schweinehund schuldet uns ein Bier.
Cyprianspitz (L): Von Clavadätsch über den Churberg, vorbei an weit verstreuten Häusern, durch gleichmässiges Almgelände bis hoch auf den Cyprianspitz. Das Licht begeistert mich, die landschaftliche Spannung zwischen den Blicken in die Reben des Rheintals und ins Hochgebirge im hintersten Valzeina lassen mich den Auslöser drücken. Dieser hängt derweil an der Kamera, welche ihrerseits auf meinem Bürotisch liegt...
Cyprianspitz-Scamerspitz (WS+): Zuerst einfach mit etwas auf und ab über die Sayserchöpf hinunter nach Stams. Nun folgt man dem Wanderwegschild und quert aufsteigend eine Schneise zwischen dichtem Erlengestrüpp. Man behält die Richtung bei, bis ein offener, von Bäumen bestockter Hang den Aufstieg zum Scamerspitz erlaubt. Die letzten Meter sucht man sich den besten Weg vorbei an netten Tannen und lieblichen Tännchen.
Abfahrt nach Laubenzug (ZS-): Der Blick vom Gipfel in den Nordosthang macht die Sache klar: Da will ich runter. Am Anfang schmal und steil (so 35°), weiter unten offen und perfekt zum Bolzen: Die Abfahrt ist trotz des schweren Schnees und der feinen Regenkruste ein Genuss.
Kurz vor dem Talgrund halten




Scamerspitz-Clavadätsch (WS+): Der Aufstiegsspur entlang bis Stams. Auch hier ist der Schnee regenschwer, er lässt sich aber noch steuern. Die ersten Meter durch die Bäumchen verlangen gute Manövertechnik, anschliessend geht's fluffig abwärts. Von Stams übersteige ich nochmals die Sayserchöpf zum Cyprianspitz (man könnte auch abkürzen) um die wunderbare Abfahrt über die weiten, offenen Hänge bis zum letzten Meter auszukosten.

Tourengänger:
ossi

Communities: Skitouren
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