Kreuzspitze (3455m) und Übergang zum Ramolhaus
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Nach der Tour tags zuvor auf den Similaun steht heute die Kreuzspitze auf dem Programm. Fotos habe ich leider auch hier keine. Um 8 Uhr gings los. Soweit ich mich erinnere, ist der Steig relativ steil, bis man zu einem Hochplateau gelangt, an dem sich der Samoarsee befindet. Hierher werde ich auf jeden Fall irgendwann zurückkehren um zu biwakieren und danach wenn möglich den Kreuzkamm von Kreuzspitze bis zum Say- oder Hauslaibkogel zu überschreiten. Nach dem Plateau wird es wieder steiler, die letzten 100 Hm geht man auf dem Nordostgrat. Bis zum Gipfel, wo wir etwa eine halbe Stunde in der Sonne saßen, brauchten wir 2 Stunden. Um kurz vor 12 waren wir wieder an der Martin Busch Hütte, wo wir zu Mittag aßen.
Danach folgte der viel anstrengendere Teil der Tour - der Aufstieg über das Ramoljoch zum Ramolhaus. Meine Mutter war am gleichen Tag von Obergurgl aus mit meiner damals 8jährigen Schwester und der Mutter von meinem Freund aufgestiegen.Gegen 1 gingen wir los. Zuerst läuft man wieder richtung Vent, bis kurz hinter die Schäferhütte, hat bestimmt über eine Stunde gedauert, die Strecke ist einfach sehr weit. Dann gehts über den Bach steil aufwärts zum Rotkarlealmboden. Mit der Kreuzspitze in den Knochen (hört sich als 12 jähriger natürlich übertrieben an, aber auch Kinder werden irgendwann müde =) ) haben wir oft Pause gemacht, z.B an einer Brücke über den Spiegelbach auf etwa 2700m, das Wasser schmeckte sensationell. Den Spiegelferner umgeht man im Aufsteigssinn links. Am Ramoljoch angekommen empfing uns eine dicke Nebelsuppe, die aus dem Gurgler Tal aufgestiegen ist. Im Gegensatz zu der flach ansteigenden Westseite des Ramoljochs, fällt es nach Osten hin steil ab. Deshalb ist hier eine Leiter angebracht, wie hoch sie ist weiß ich nicht mehr. Unten angekommen, liefen wir über ein großes Schneefeld und Schutt zum Ramolhaus, welches wir schließlich um halb 9 erreichten.
Am nächsten Tag standen wir kurz vor Sonnenaufgang wieder auf, um diesen anzuschauen. Es war traumhaft. Zu blöd, dass ich keine Fotos finde. Nach dem Frühstück um 7 sind wir nach Obergurgl abgestiegen. Dabei überquerten wir den Gurgler Ferner und kamen an der Langtalereck- sowie der Schönwieshütte vorbei. Gegen 2 Uhr waren wir in Obergurgl.
Danach folgte der viel anstrengendere Teil der Tour - der Aufstieg über das Ramoljoch zum Ramolhaus. Meine Mutter war am gleichen Tag von Obergurgl aus mit meiner damals 8jährigen Schwester und der Mutter von meinem Freund aufgestiegen.Gegen 1 gingen wir los. Zuerst läuft man wieder richtung Vent, bis kurz hinter die Schäferhütte, hat bestimmt über eine Stunde gedauert, die Strecke ist einfach sehr weit. Dann gehts über den Bach steil aufwärts zum Rotkarlealmboden. Mit der Kreuzspitze in den Knochen (hört sich als 12 jähriger natürlich übertrieben an, aber auch Kinder werden irgendwann müde =) ) haben wir oft Pause gemacht, z.B an einer Brücke über den Spiegelbach auf etwa 2700m, das Wasser schmeckte sensationell. Den Spiegelferner umgeht man im Aufsteigssinn links. Am Ramoljoch angekommen empfing uns eine dicke Nebelsuppe, die aus dem Gurgler Tal aufgestiegen ist. Im Gegensatz zu der flach ansteigenden Westseite des Ramoljochs, fällt es nach Osten hin steil ab. Deshalb ist hier eine Leiter angebracht, wie hoch sie ist weiß ich nicht mehr. Unten angekommen, liefen wir über ein großes Schneefeld und Schutt zum Ramolhaus, welches wir schließlich um halb 9 erreichten.
Am nächsten Tag standen wir kurz vor Sonnenaufgang wieder auf, um diesen anzuschauen. Es war traumhaft. Zu blöd, dass ich keine Fotos finde. Nach dem Frühstück um 7 sind wir nach Obergurgl abgestiegen. Dabei überquerten wir den Gurgler Ferner und kamen an der Langtalereck- sowie der Schönwieshütte vorbei. Gegen 2 Uhr waren wir in Obergurgl.
Tourengänger:
Sebi4190

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