Winterliche Gratwanderung im Oberaargauer Jura
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Wenn es an Weihnachten schon grün war, dann kann man auch gleich wandern gehen. Der Wetterbericht war wie schon so oft in den letzten Tagen nicht sehr vielversprechend. SRF Meteo zeigte nur im östlichen Jura einen Hoffnungsschimmer und Swisstopo mit der Randflue eine (fast) Hikr-freie Zone. Nur der Direktaufstieg ist schon mehrmals beschrieben (z.B. hier von
Felix). Wir wählten den Aufstieg über den Grat.
In Wolfisberg erwarteten uns tief hängende Wolken und ab 900 m eine frische Schneeschicht. Den widrigen Umständen zum Trotz folgten wir der Strasse Richtung Buechmatt. Bei der Kurve Pt. 739 verliessen wir diese und folgten einer Spur mit blauen Markierungen. Diese führte an einem Hochsitz vorbei, wo wir realisierten, dass wir den Einstieg bereits verpasst hatten. Deshalb mussten wir steil und weglos auf den Rücken hochsteigen. Bei diesen nassen Verhältnissen eine anspruchsvolle Angelegenheit. Weiter weglos, steil und rutschig dem Rücken entlag bis zu den ersten Felsen. Plötzlich kommt von unten wieder eine Spur hoch mit den gleichen blauen Markierungen wie vorhin. Vermutlich hätte man also die steilste Humuskraxlerei umgehen können. Die Markierungen ziehen schon bald nach Osten fort. Wir blieben auf dem Grat. Zwischendurch hat man immer wieder schöne Tiefblicke nach Rumisberg und in interessante Couloirs, die man ein ander' mal noch austesten sollte.
Als der Schnee anfängt, wird die Sache definitiv rutschig, so dass wir froh waren endlich den Ankehubel erreicht zu haben. Eine ganze Herde Gämsen ist da bereits am Grasen. Wegen dem kalten Wind zogen wir bald weiter über den Schatteberg. Dort liegt noch ziemlich Schnee, so dass die Überschreitung recht anstrengend wurde.
Bei der Bättlerchuchi verliessen wir den Jurahöhenweg und stiegen ab zur Brunnmatt. Ab hier folgten wir nicht dem Wanderweg, sondern querten die Wiese und wählten den Direktabstieg via Höchstelli und Thomas'se Flüehli (heisst gemäss
Felix tatsächlich so!) nach Bann. Dieser Abstieg ist wirklich empfehlenswert, weil sehr abwechslungsreich und einsam.
Von Bann erreicht man rasch Günsberg und das Postauto.

In Wolfisberg erwarteten uns tief hängende Wolken und ab 900 m eine frische Schneeschicht. Den widrigen Umständen zum Trotz folgten wir der Strasse Richtung Buechmatt. Bei der Kurve Pt. 739 verliessen wir diese und folgten einer Spur mit blauen Markierungen. Diese führte an einem Hochsitz vorbei, wo wir realisierten, dass wir den Einstieg bereits verpasst hatten. Deshalb mussten wir steil und weglos auf den Rücken hochsteigen. Bei diesen nassen Verhältnissen eine anspruchsvolle Angelegenheit. Weiter weglos, steil und rutschig dem Rücken entlag bis zu den ersten Felsen. Plötzlich kommt von unten wieder eine Spur hoch mit den gleichen blauen Markierungen wie vorhin. Vermutlich hätte man also die steilste Humuskraxlerei umgehen können. Die Markierungen ziehen schon bald nach Osten fort. Wir blieben auf dem Grat. Zwischendurch hat man immer wieder schöne Tiefblicke nach Rumisberg und in interessante Couloirs, die man ein ander' mal noch austesten sollte.
Als der Schnee anfängt, wird die Sache definitiv rutschig, so dass wir froh waren endlich den Ankehubel erreicht zu haben. Eine ganze Herde Gämsen ist da bereits am Grasen. Wegen dem kalten Wind zogen wir bald weiter über den Schatteberg. Dort liegt noch ziemlich Schnee, so dass die Überschreitung recht anstrengend wurde.
Bei der Bättlerchuchi verliessen wir den Jurahöhenweg und stiegen ab zur Brunnmatt. Ab hier folgten wir nicht dem Wanderweg, sondern querten die Wiese und wählten den Direktabstieg via Höchstelli und Thomas'se Flüehli (heisst gemäss

Von Bann erreicht man rasch Günsberg und das Postauto.
Tourengänger:
Rhabarber

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